Fliesen-Zentrum
Die Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH ist ein deutscher Dienstleister für den Fachhandel in Sachen Fliesen, Bäder, und Wellness in Deutschland und den Benelux-Ländern.
Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | Kenn |
Sitz | Kenn, bei Trier |
Leitung | Johannes Friedrich |
Mitarbeiterzahl | 450 (Stand 2015) |
Umsatz | 100 Millionen Euro[1] |
Branche | Fliesenhandel, Sanitärhandel |
Website | www.fliesen-zentrum.eu |
Das Fliesen-Zentrum ist mit sieben Standorten in Deutschland vertreten, die insgesamt 450 Mitarbeiter (Stand 2006)[1] beschäftigen. Das Unternehmen gehört zu den drei größten Unternehmen im Fliesenfachhandel in Deutschland.[2]
Geschichte
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem durch Peter Philipp Friedrich (1868–1928) gegründeten Fachgeschäft für Baustoffe, Naturstein und Fliesen.
Zur Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders firmierte das Unternehmen unter dem Namen Platten Friedrich Trier unter der Leitung von Michael Friedrich (1931–1998) und Kaufmann Artur Friedrich (* 1934).
Nach dem Abflauen des Wiederaufbaus und mit der verstärkten Nachfrage von Privathaushalten konzentrierte sich Artur Friedrich auf die Belieferung des Fliesenhandwerks und Fliesenhandels.
Mit der deutschen Wiedervereinigung expandierte das Unternehmen nach Leipzig. In den Folgejahren entstanden neue Niederlassungen in Berlin (1993), Magdeburg (1994), Erfurt (1996), München (2007), Hamburg (2010) und Nürnberg (2015).
Niederlassungen
Die Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Kenn bei Trier, wo sich seit 4 Generationen auch das Stammhaus befindet. Die Verwaltung hat ihren Sitz in Luxemburg.
Niederlassung | Gründungsdatum | Mitarbeiterzahl ca. |
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Berlin | 1993 | 70 |
Erfurt | 1996 | 45 |
Leipzig | 1990 | 70 |
Magdeburg | 1994 | 50 |
Trier | 1974 | 110 |
München | 2006 | 45 |
Hamburg | 2010 | 45 |
Nürnberg | 2015 | 10 |
Einzelnachweise
- Kranfahrzeuge für das Fliesen-Zentrum (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive)
- Kermamikmarkt, Branche in prikärer Lage. In: baustoffmarkt Ausgabe 12/2007. Seite 72 (PDF; 665 kB) 6. Dezember 2007