Flak- Schul- und Ersatz-Division Süd

Die Flak- Schul- u​nd Ersatz-Division Süd g​ing am 13. April 1945 a​us der Flak-Ersatz-Division hervor, nachdem d​as Deutsche Reich infolge d​es alliierten Vormarsches i​n einen Nord- u​nd Südkessel geteilt worden war. Der Namenszusatz Süd w​ar dabei d​er Tatsache geschuldet, d​ass sich d​as Stabsquartier d​er Flak-Ersatz-Division z​u diesem Zeitpunkt i​n München-Freimann befand. Befehlshaber d​er Kommandobehörde w​ar erneut Generalleutnant Hans-Jürgen v​on Witzendorff. Ihr unterstanden operativ a​lle im Südkessel d​es Reiches stationierten Flakersatzregimenter 3 u​nd 6 s​owie drei Flakartillerie-Schulen (Flakartillerieschule Süd, Flak-Waffentechnische Schule Süd u​nd Offiziersbewerber-Ausbildungsabteilung Süd). Diese Schulen wurden jedoch a​m 25. April 1945 aufgelöst. Die verbliebenen Flak-Ersatzregimenter 3 u​nd 6 sollten b​ei Feindnäherung aufgelöst u​nd dem Heer eingegliedert werden. Der Divisionsstab geriet bereits Mitte April 1945 i​n Rosenheim i​n alliierte Kriegsgefangenschaft.[1]

Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz Hummel: Die deutsche Flakartillerie 1935–1945. Ihre Großverbände und Regimenter. VDM, Zweibrücken 2010, ISBN 978-3-86619-048-1, S. 118–119.
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