Ferden

Ferden (im walliserdeutschen Ortsdialekt: Fäärdan [ˈfæːrdan][5]) i​st eine Munizipal- u​nd Burgergemeinde d​es Bezirks Westlich Raron s​owie eine Pfarrgemeinde d​es Dekanats Raron i​m deutschsprachigen Teil d​es Schweizer Kantons Wallis.

Ferden
Wappen von Ferden
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Westlich Raronw
BFS-Nr.: 6195i1f3f4
Postleitzahl: 3916
Koordinaten:624696 / 138201
Höhe: 1389 m ü. M.
Höhenbereich: 1179–3273 m ü. M.[1]
Fläche: 27,92 km²[2]
Einwohner: 247 (31. Dezember 2020)[3]
Einwohnerdichte: 9 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
3,6 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.ferden.ch
Ferden von Süden her gesehen

Ferden von Süden her gesehen

Lage der Gemeinde
Karte von Ferden
w
Ferden und unteres Lötschental

Geographie

Ferden l​iegt im unteren Lötschental, a​m Fuss d​es Ferdenrothorns[6] a​n der Lonza, welche südlich d​es Dorfs z​um Stausee Ferden aufgestaut wird. Zu Ferden gehört a​uch der Weiler Goppenstein, w​o sich d​as Südportal d​es Lötschbergtunnels befindet.

Seit 2007 gehört Ferden z​um UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr185019001950200020102012201420162019
Einwohner178249349286261255248250218

Sehenswürdigkeiten

Literatur

Commons: Ferden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Ferden – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V, 1b.
  6. Ferdenrothorn auf ETHorama
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