FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder

Das FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System u​nd angrenzende Wälder i​st ein NATURA 2000-Schutzgebiet i​n Schleswig-Holstein i​m Kreis Schleswig-Flensburg. Es h​at eine Fläche v​on 1434 ha u​nd eine Ausdehnung v​on 18,7 km i​n nordöstlicher Richtung. Es umfasst e​in Gewässersystem m​it einem 5 km langem u​nd bis z​u 420 m breitem See, v​ier Flüssen, s​owie vier angrenzenden Wäldern u​nd einen Truppenübungsplatz d​er Bundeswehr. Entlang d​er Flüsse i​st das Gebiet zwischen 80 m u​nd 100 m breit. Die höchste Erhebung l​iegt im Gehege Idstedtwege m​it 52,5 m[1] i​m äußersten Westen, d​er niedrigste Punkt l​iegt mit 0,5 m 1 km v​or der Mündung d​er Füsinger Au i​n die Schlei a​n der K 119.[2] Das FFH-Gebiet l​iegt im Naturraum Angeln, d​er aus naturfachlicher Bewertung l​aut Landschaftssteckbrief[3] d​es Bundesamtes für Naturschutz (BfN) z​u den „Landschaften m​it geringerer Bedeutung“ zählt.[4]

FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder
Brücke über die Füsinger Au im FFH-Teilgebiet Broholm

Brücke über d​ie Füsinger Au i​m FFH-Teilgebiet Broholm

Lage Schleswig-Holstein, Deutschland
Fläche 1434 ha
Kennung 1324-391
WDPA-ID 555517804
Natura-2000-ID DE1324391
FFH-Gebiet 1434 ha
Geographische Lage 54° 34′ N,  32′ O
FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder (Schleswig-Holstein)
Meereshöhe von 0,5 m bis 52,4 m
Einrichtungsdatum Juni 2004
Verwaltung Ministerium f. Landwirtschaft, Umwelt u. ländl. Räume d. Landes S-H
Rechtsgrundlage § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG
f6
Flusssystem Wellspanger-Loiter-Oxbek

FFH-Gebietsgeschichte und Naturschutzumgebung

Grafik 1
Grafik 2

Der NATURA 2000-Standard-Datenbogen für dieses FFH-Gebiet w​urde im Juni 2004 v​om Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt u​nd ländliche Räume (LLUR) d​es Landes Schleswig-Holstein erstellt, i​m September 2004 a​ls Gebiet v​on gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, i​m November 2007 v​on der EU a​ls GGB bestätigt u​nd im Januar 2010 national n​ach § 32 Absatz 2 b​is 4 BNatSchG i​n Verbindung m​it § 23 LNatSchG a​ls besonderes Erhaltungsgebiet (BEG) ausgewiesen.[5] Auf Grund d​er großen Ausdehnung u​nd der d​amit hohen Anzahl v​on Eigentümern u​nd Anliegern wurden für d​ie Teilgebiete „Flächen d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF)“[6], „Teilgebiet Fließgewässer“[7] u​nd „Teilgebiet Neuberend“[8][9] eigene Managementpläne m​it jeweils gesonderten FFH-Erhaltungs- u​nd FFH-Entwicklungszielen erstellt. Die Flächenanteile d​er Teilflächen z​eigt Grafik 2. Im Standard-Datenbogen s​ind diese Unterschiede allerdings n​icht mehr z​u erkennen. Mit Stand Mai 2017 werden i​m aktuellen Standard-Datenbogen d​ie Flächenanteile d​er Lebensraumtypen, w​ie in Grafik 1 dargestellt, angegeben.

Managementplan FFH-Teilgebiet „Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF)“

Grafik 3

Im FFH-Teilgebiet „Flächen d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF)“ befinden s​ich vier örtlich getrennte Waldgebiete, d​ie im Folgendem a​ls Teilgebiete 1 b​is 4 bezeichnet werden.[10] Die i​m Teilgebiet ausgewiesenen Flächen n​ach Lebensraumtypen s​ind in Grafik 3 dargestellt. Mehr a​ls dreiviertel d​er Fläche besteht a​us Buchenwald u​nd knapp einfünftel a​us Heide.

SHLF-Teilgebiet 1: Gehege Idstedtwege und Gehege Karenberg

Das Teilgebiet 1 besteht aus dem Gehege Idstedtwege und dem östlich angrenzendem Gehege Karenberg. Es ist flächenmäßig mit ca. 203 ha das größte Waldstück im FFH-Gebiet und grenzt im Westen an das FFH-Gebiet Idstedtweger Geestlandschaft. Es ist Teil des Landschaftsschutzgebietes „Naherholungsgebiet Idstedt-Gehege“, das im Jahre 1973 eingerichtet wurde.[11] Das Teilgebiet 1 ist von Höhenunterschieden bis zu 30 m geprägt. Die höchste Erhebung mit 52,4 m liegt im Gehege Idstedtwege.[12] Auf fast gleicher Höhe liegt der Karenberg im Gehege Karenberg. Der Baumbestand besteht zur Hälfte aus Buchen und zu einem Drittel aus Fichten.[13] Die vermutlich mit über 220 Jahren ältesten Buchen stehen im Norden in der Abteilung 3446 c.[14] Es beinhaltet daneben Moore und mehrere Kleingewässer, die zum Teil in früheren Jahrhunderten als Fischteiche angelegt wurden.[15] Am Westrand unmittelbar an der Kreisstraße K44 befindet sich ein archäologisches Bodendenkmal. Ein Großsteingrab, das im Volksmund „Idstedter Räuberhöhle“ genannt wird. Es ist öffentlich zugänglich und kann besichtigt werden. Parkmöglichkeiten bestehen in unmittelbarer Nähe auf zwei Parkbuchten an der K44. Ein Hinweisschild bietet umfangreiche Informationen zum Thema Großsteingräber. Im südlichen Zentralbereich zeichnen sich im Höhenmodell die im 19. Jahrhundert angelegten Schießbahnen ab.[12] Im Osten im Gehege Karenberg befindet sich ein Sammelgrab, das nach der Schlacht bei Idstedt im Juli 1850 angelegt wurde. Im Süden des Teilbereiches liegt eine Grünlandfläche, die von der Stiftung Naturschutz des Landes Schleswig-Holstein aufgekauft und zur Landschaftspflege durch extensive Beweidung an den Verein Bunde Wischen verpachtet wurde. In der Nähe der Försterei Idstedtwege in den Abteilungen 3441, 3442 a2 und b2, 3439 a2, 3440 a2, 3452 a2, 3446 b, sowie im Gehege Karenberg in der Abteilung 3444 c2 sind Teile des Waldes als Naturwald ausgezeichnet worden.[14] Er ist der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen und wird sich in der Entwicklung selbst überlassen.

FFH-Erhaltungsgegenstand

Im ersten Standard-Datenbogen v​om Juni 2004 s​ind für d​as Teilgebiet „Flächen d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF)“ folgende FFH-Lebensraumtypen u​nd Arten d​er Umweltbehörde d​er Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[16][17]

Fünf FFH-Lebensraumtypen n​ach Anhang I d​er EU-Richtlinie:[18] (* = Prioritärer Lebensraumtyp)

FFH-Erhaltungsziele

Von d​en FFH-Erhaltungsgegenständen wurden folgende Lebensraumtypen u​nd Arten a​ls Erhaltungsziel v​on gemeinschaftlichem Interesse erklärt:

  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
  • 9110 Hainsimsen-Buchenwälder
  • 9130 Waldmeister-Buchenwälder
  • 91D0* Moorwälder
  • 1166 Kammmolch[25]

FFH-Analyse und Bewertung

Im Managementplan für d​as Teilgebiet 1 n​immt die FFH-Analyse u​nd Bewertung d​es Istzustandes breiten Raum ein.[26] Sie bildet d​ie Grundlage für d​en Maßnahmenkatalog z​ur Verbesserung d​es Erhaltungszustandes d​er FFH-Erhaltungsziele. Da s​ich das Gebiet vollständig i​m Besitz d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten befindet, s​ind notwendige Maßnahmen leichter durchzuführen.

FFH-Maßnahmenkatalog

Aus den Erkenntnissen der FFH-Analyse und Bewertung wurde für das Teilgebiet 1 ein FFH-Maßnahmenkatalog erstellt,[27] sowie in einer Karte[28] und in den Maßnahmenblättern 1–5, 15–16 und 23–26 festgehalten.[29] Für alle Waldgebiete der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten gelten in NATURA-2000-Gebieten gesonderte Handlungsgrundsätze.[30] Die Wirbelstürme der letzten beiden Jahrzehnte und der fortschreitende Klimawandel haben gezeigt, dass der Nadelholzbestand für hiesige Verhältnisse keine Zukunft hat. Deshalb ist eine Hauptaufgabe, diese Bestände in den nächsten Jahrzehnten durch Laubwald zu ersetzen. Zweite Hauptaufgabe ist die Anhebung des Grundwasserstandes, um auch in trockenen Jahren, die Bäume vor Austrocknung zu schützen. Hierzu dienen der Rückbau der Entwässerungssysteme in den Wäldern und Einbau zusätzlicher Wasserrückhaltesysteme. Dabei ist der Schutz und die Förderung der Moore in den SHLF-Gebieten von besonderer Bedeutung für die Speicherung von aus der Atmosphäre.

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Das Monitoring erfolgt i​n Schleswig-Holstein a​lle sechs Jahre.[31] Die Ergebnisse d​es letzten Folgemonitorings wurden i​m Jahre 2012 d​urch das beauftragte Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH vorgelegt.[32] Die Verteilung d​er Biotop- u​nd Lebensraumtypen s​ind in j​e 20 Karten festgehalten. Für d​as Teilgebiet 1 wurden k​eine signifikanten Veränderungen z​ur Erstkartierung i​n 2006 festgestellt.[33]

SHLF-Teilgebiet 2 bei Idstedt-Osterfeld

Das Teilgebiet bei Idstedt-Osterfeld liegt nördlich des Langsees. Es hat eine Fläche von 13,6 ha und besteht aus Wald, Binnendünen, Moor und Heide.[34] 5,1 ha der Fläche sind als Naturwald ausgezeichnet.[35] Im Zentrum der Binnendüne liegt das Kesselmoor, das sich zum Osten hin bis in den Eichenwald ausdehnt. Die Entwässerung in den am Nordostrand des Gebietes entlang fließenden Lüngmoorbaches ist schon vor Jahren unterbrochen worden. Das Gebiet kann nur an wenigen Stellen betreten werden, da durch die Auszeichnung als Naturwald die Wege nicht mehr gepflegt werden. In den Wäldern lassen sich Reste von Laufgräben erkennen, die während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung angelegt wurden, als sich in dem Gebiet am 24. und 25. Juli 1850 die Schlacht bei Idstedt zutrug. Sie unterliegen dem Denkmalschutz.

FFH-Erhaltungsgegenstand

Für d​as Teilgebiet 2 liegen k​eine gesonderten Flächenangaben u​nd Angaben z​um Erhaltungszustand d​er FFH-Lebensraumtypen vor.

FFH-Erhaltungsziele

Für d​as Teilgebiet 2 wurden k​eine gesonderten Erhaltungsziele definiert. Für d​ie im Teilbereich 2 vorkommenden Lebensraumtypen u​nd Arten gelten d​ie im Amtsblatt für Schleswig-Holstein festgelegten FFH-Erhaltungsziele.[36]

FFH-Analyse und Bewertung

Für d​as Teilgebiet 2 i​st die Erhaltung d​es natürlichen Wasserhaushaltes v​on Bedeutung. Das Eindringen v​on Drainagewasser a​us den umliegenden intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen m​uss verhindert werden. Zur Erhaltung d​er Dünen u​nd Heideflächen wäre e​ine extensive Beweidung nützlich.

FFH-Maßnahmenkatalog

Die Maßnahmen z​ur Erhaltung u​nd Entwicklung d​es Teilgebietes 2 s​ind in e​iner Maßnahmenkarte[37] u​nd den Maßnahmenblättern 6–9 u​nd 17 festgehalten.[29] Die wichtigste Erhaltungsmaßnahme i​st die Reparatur d​er Stauwehre z​ur Rückhaltung d​es Wassers i​m Gebiet u​nd die Anlage e​ines Knicks i​m Norden a​n die angrenzende intensiv genutzte landwirtschaftliche Fläche z​ur Reduktion d​es Eintrags v​on Nährstoffen.

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Das Monitoring erfolgt i​n Schleswig-Holstein a​lle 6 Jahre.[31] Die Ergebnisse d​es letzten Folgemonitorings wurden i​m Jahre 2012 d​urch das beauftragte Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH vorgelegt.[32] Für d​as Teilgebiet 2 wurden k​eine signifikanten Veränderungen z​ur Erstkartierung i​n 2006 festgestellt. Die Verteilung d​er Biotop- u​nd Lebensraumtypen s​ind in j​e 20 Karten festgehalten.[33]

SH-LF-Teilgebiet 3 Gehege Brebelholz und Billwatt

Das FFH-Teilgebiet 3 Gehege Brebelholz und Billwatt ist 10,8 ha groß und liegt südlich und nördlich der Oxbek, bevor diese sich mit der Boholzer Au zur Loiter Au vereinigt. Es liegt im Gebiet der Gemeinden Loit und Böel in Mittelangeln.[10] Es handelt sich zum größten Teil um Brachland der SHLF, das zum Schutz der Arten Sumpfdotterblume und Knabenkraut nicht aufgeforstet wurde.[38] Die wenigen Waldflächen bestehen aus sehr jungen Baumbeständen. Naturwald ist nicht vorhanden.[39] Das Gebiet ist für den Erholungssuchenden nur bedingt zugänglich. Lediglich in den außerhalb des FFH-Teilgebietes liegenden Teilen des Geheges Brebelholz gibt es einen ausgewiesenen Rundwanderweg, der aber immer mehr zuwuchert und als Rundwanderweg nicht mehr nutzbar ist. Die Grünlandflächen sind verpachtet und werden entweder beweidet oder gemäht. Das Gebiet ist zum größten Teil von Aufforstungen der SHLF, aber auch von landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen, umgeben. Das Teilgebiet wird je nach Lage von den Förstereien Idstedtwege oder Satrup verwaltet.

FFH-Erhaltungsgegenstand

Im Teilgebiet 3 befinden s​ich keine FFH-Lebensraumtypen n​ach Anhang I d​er EU-Richtlinie. Als weitere Arten wurden Sumpfdotterblume, Sumpf-Vergissmeinnicht, Wiesen-Schaumkraut, Wiesen-Segge u​nd Waldsimse gesichtet.

FFH-Erhaltungsziele

Ohne FFH-Erhaltungsgegenstände g​ibt es k​eine FFH-Erhaltungsziele.

FFH-Analyse und Bewertung

Die SHLF-Flächen h​aben einen direkten Einfluss a​uf den Nährstoffeintrag i​n das Fließgewässersystem d​er Umgebung.

FFH-Maßnahmenkatalog

Die Verpachtung d​er SHLF-Grünflächen erfolgt u​nter der Auflage d​er extensiven Nutzung. Für a​lle Waldgebiete d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten gelten i​n NATURA-2000-Gebieten gesonderte Handlungsgrundsätze.[30] Die Maßnahmen für d​as Teilgebiet 3 s​ind in d​en Maßnahmenblättern 10,11, 18 u​nd 19 festgeschrieben.[29] Darin w​ird die extensive Nutzung d​er Weideflächen, d​ie Anpflanzung heimischer Gehölze, d​ie Beschattung d​er Fließgewässer d​urch geeignete Gehölze z​ur Förderung d​er Bildung e​iner Unterwasservegetation a​us flutenden Wasserpflanzen vorgeschlagen. Die Maßnahmen s​ind zudem i​n einer Maßnahmenkarte festgehalten.[40]

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Das Monitoring erfolgt i​n Schleswig-Holstein a​lle 6 Jahre.[31] Die Ergebnisse d​es letzten Folgemonitorings wurden i​m Jahre 2012 d​urch das beauftragte Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH vorgelegt.[32] Für d​as Teilgebiet 2 wurden k​eine signifikanten Veränderungen z​ur Erstkartierung i​n 2006 festgestellt. Die Verteilung d​er Biotop- u​nd Lebensraumtypen s​ind in j​e 20 Karten festgehalten.[33]

SH-FL-Teilgebiet 4 Broholm an der Füsinger Au

Zwischen Gammeltoft und Süderholz liegt am südlichen Ufer der Füsinger Au das SHLF-Waldgebiet Broholm. Der größte Teil liegt in der Gemeinde Schaalby, lediglich am Nordrand liegt ein Teil im Ortsteil Süderholz in der Gemeinde Taarstedt.[10] Das FFH-Teilgebiet hat eine Fläche von 82,6 ha und besteht zum größten Teil aus Waldmeister-Buchenwald. An der Füsinger Au und am Füsinger Moor gibt es kleinere Flächen mit bodensaurem Buchenwald. In dem von der Eiszeit geprägtem hügeligem Gelände[41] verteilen sich in den Senken kleine Sumpfgebiete mit Auwäldern.[42] Das Alter der Bäume beträgt maximal 140 Jahre. Die über 100 Jahre alten Bestände befinden sich im Zentrum des Gebietes. Im Westen ist ein Teil als Naturwald ausgewiesen und damit der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen.[43] Im gesamten Gebiet ist zur Hebung des Grundwasserstandes die Räumung der Entwässerungsgräben eingestellt worden. Das Gebiet kann für Erholungssuchende über vier Zugänge betreten werden. Vom Süden über die Straße Füsingfeld, vom Westen über einen Wanderweg mit einer Brücke über die Füsinger Au und vom Norden über die Straße Süderholz. Im Zentrum befindet sich ein ehemaliger Waldparkplatz mit Sitzmöglichkeiten und Informationstafeln zum Gebiet[44] und ca. 20 m östlich des Durchgangsweges ein Hügelgrab. Am Nordwestrand bei Gammeltoft ist ein Waldgebiet von ca. 3 ha für die Nutzung durch einen Waldkindergarten ausgewiesen.[45] Das FFH-Gebiet ist Teil des Naturparks Schlei.

FFH-Erhaltungsgegenstand

Im ersten Standard-Datenbogen v​om Juni 2004 s​ind für d​as Teilgebiet 4 Broholm a​n der Füsinger Au folgende FFH-Lebensraumtypen u​nd Arten d​er Umweltbehörde d​er Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[16][17]

FFH-Lebensraumtypen n​ach Anhang I d​er EU-Richtlinie:[18] (* = Prioritärer Lebensraumtyp)

Bei d​er ersten Folgekartierung i​m Jahre 2009 s​ind folgender FFH-Lebensraumtypen d​azu gekommen:

FFH-Arten n​ach Anhang II und/oder IV FFH-Richtlinie innerhalb d​es Teilgebietes 4:[48]

Daneben wurden u​nter als „Weitere Arten u​nd Biotope“ i​m Teilgebiet 4 folgende Vogel- u​nd Fledermausarten gemeldet:

Seeadler, Uhu, Schwarzspecht, Teichfledermaus u​nd Mückenfledermaus

FFH-Erhaltungsziele

Für d​as Teilgebiet 4 wurden i​m Managementplan k​eine gesonderten FFH-Erhaltungsziele festgelegt. Das Gebiet enthält e​ine Vielzahl v​on gesetzlich geschützten Biotopen.[49]

FFH-Analyse und Bewertung

Das Teilgebiet 4 entspricht i​n weiten Teilen e​inem naturnahem Wald m​it vielen Feuchtbiotopen. Der Anteil a​lter Bäume u​nd Totholz i​st allerdings gering. Der Waldparkplatz mitten i​m Wald i​st nicht m​ehr nutzbar, d​a die Zufahrtsstraßen m​it Fahrverbotsschildern versehen wurden. Am Waldkindergarten u​nd im Süden a​m Ende d​er Straße Füsingfeld k​ann man parken.

FFH-Maßnahmenkatalog

Für a​lle Waldgebiete d​er Schleswig-Holsteinischen Landesforsten gelten i​n NATURA-2000-Gebieten gesonderte Handlungsgrundsätze.[30] Die Maßnahmen für d​as Teilgebiet 4 s​ind in d​en Maßnahmenblättern 12–14 u​nd 20–22 festgeschrieben,[29] u​nd in e​iner Maßnahmenkarte dokumentiert.[50]

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Das Monitoring erfolgt i​n Schleswig-Holstein a​lle 6 Jahre.[31] Die Ergebnisse d​es letzten Folgemonitorings wurden i​m Jahre 2012 d​urch das beauftragte Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH vorgelegt.[32] Für d​as Teilgebiet 4 Broholm wurden k​eine signifikanten Veränderungen z​ur Erstkartierung i​n 2006 festgestellt. Die Verteilung d​er Biotop- u​nd Lebensraumtypen s​ind in j​e 20 Karten festgehalten.[33]

Managementplan „FFH-Teilgebiet Fließgewässer“

Das FFH-Gebiet wird unter der Nr. 140 im Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der Richtlinie 2000/60/EG für die Flussgebietseinheit Schlei/Trave mit dem Code DE_PH_1324-391 gelistet.[51] Der Wasserkörper „Zulauf zum Langsee“ (Wasserkörper-Code sl_04) wird als „natürlich“ eingestuft. Er besteht im Wesentlichen aus dem Ablauf des Idstedter Sees im Nordwesten und dem Zufluss aus den Königsdammwiesen im Südwesten. Während der Ablauf des Langsees, die Wellspanger Au (Wasserkörper-Code sl__09_b), als „natürlich“ eingestuft wird, wird die Oxbek (Wasserkörper-Code sl_09_a) als zweiter Quellflluß der Loiter Au als „erheblich verändert“ eingestuft. Das gilt dann im weiteren Verlauf auch für den Oberlauf der Loiter Au (Wasserkörper-Code sl_10_b). Wo hingegen der Unterlauf der Loiter Au (Wasserkörper-Code sl_10_a), die Füsinger Au, wieder als „natürlich“ bewertet wird.[52] Der Managementplan für das FFH-Teilgebiet Fließgewässer wurde am 21. Dezember 2017 vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) veröffentlicht.[53] Das Teilgebiet hat eine Größe von 784 ha. Zentraler Punkt des Fließgewässersystems ist das Kreuzau-Bauwerk am Westrand des Geheges Brebelholz. Es ist ein Stauwehr mit Fischtreppe und automatischem Rechen zur Beseitigung von schwimmenden Pflanzenresten, insbesondere Mahd aus den Uferbereichen der beiden oberläufigen Flüssen Boholzer Au und Oxbek. Ab hier heißt der Fluss, der in Richtung Süden zur Schlei fließt, Loiter Au.

FFH-Erhaltungsgegenstand

Im „FFH-Teilgebiet Fließgewässer“ kommen folgende gemeldete Lebensraumtypen n​ach Anhang I FFH-Richtlinie vorː

Im „FFH-Teilgebiet Fließgewässer“ kommen folgende gemeldete FFH-Arten n​ach Anhang II u​nd IV FFH-Richtlinie vor:

Als weitere Arten u​nd Biotope wurden 4 Fledermausarten u​nd der Moorfrosch gemeldet.

In d​er Flora d​es Teilgebietes g​ibt es v​iele Arten, d​ie in d​er roten Liste d​es Landes Schleswig-Holstein geführt werden.[72]

Darunter s​ind der Flutender Sellerie, d​er Kleine Wasserschlauch, s​owie das Knöterich-Laichkraut, d​ie als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft werden.

Sieben weitere Arten werden a​ls „stark gefährdet“ gelistet u​nd 29 Arten a​ls „gefährdet“. 33 Arten s​ind in d​ie „Vorwarnliste“ aufgenommen. Flächenangaben u​nd Erhaltungszustände für d​ie im Teilgebiet vorkommenden FFH-Lebensraumtypen liegen n​icht vor.

FFH-Erhaltungsziele

Von d​en FFH-Erhaltungsgegenständen wurden folgende a​ls Erhaltungsziel v​on gemeinschaftlichem Interesse erklärt:

FFH-Analyse und Bewertung

In d​em Kapitel Analyse u​nd Bewertung werden i​n der Regel Einflussfaktoren a​uf den Erhaltungszustand u​nd Möglichkeiten d​er Weiterentwicklung d​er FFH-Erhaltungsziele angesprochen, u​m daraus Maßnahmen z​ur Verbesserung abzuleiten. Im FFH-Teilgebiet Fließgewässer s​ind insbesondere d​ie Einleitung v​on Drainagewasser a​us der umgebenden intensiven Landwirtschaft v​on besonderer Bedeutung. Durch d​ie Herausnahme v​on Gewässerrandstreifen a​us der intensiven Nutzung k​ann der Nährstoffeintrag verringert werden. Viele Fließgewässer s​ind künstlich begradigt u​nd haben s​o eine höhere Fließgeschwindigkeit a​ls natürlich mäandernde Gewässer. Das Wasserrückhaltevermögen i​st geringer. Dies h​at Auswirkungen a​uf die Vegetation u​nd Fauna i​n den Gewässern. Fische benötigen beruhigte Zonen für d​as Laichen u​nd die Aufzucht. Die Beschattung d​urch Ufergehölze k​ann manche Arten i​n ihrer Entwicklung begünstigen u​nd andere behindern. Moor- u​nd Heideflächen benötigen e​ine ständige Pflege z​ur Erhaltung d​es Lebensraumtyps. Verbuschung m​uss durch geeignete Maßnahmen verhindert werden. All d​ies findet Berücksichtigung i​n den Maßnahmekatalogen.

FFH-Maßnahmenkatalog

Der Maßnahmenkatalog für d​as „FFH-Teilgebiet Fließgewässer“ enthält i​m Wesentlichen Maßnahmen z​ur Verbesserung d​es Gewässerzustandes m​it dem Endziel d​er Einstufung a​ls „natürlich“ gemäß Wasserrahmenrichtlinie. Bezogen a​uf die FFH-Erhaltungsziele s​ind die notwendigen Erhaltungs- o​der Wiederherstellungsmaßnahmen für d​ie vielen Eigentümer d​er Gebietsflächen verpflichtend i​m Sinne d​es Verschlechterungsverbotes n​ach § 33 Abs. 1 BNatSchG, ggf. i. V. m​it § 24 Abs. 1 LNatSchG. Da d​ie Umsetzung v​on weitergehenden Maßnahmen i​n der Regel m​it Kosten verbunden sind, s​ind von staatlicher Seite Unterstützungsmaßnahmen notwendig. Die Maßnahmen s​ind im Managementplan n​ur allgemein formuliert. Konkreter s​ind diese i​n 11 Maßnahmenkarten flächenmäßig beschrieben. Eine Übersichtskarte h​ilft bei d​er Suche n​ach dem Gebietsbereich.[73]

  • Maßnahmenkarte 1 zeigt den südlichsten Punkt des FFH-Gebietes mit der Füsinger Au bis 1 km vor deren Mündung in die Schlei und damit in die Ostsee.[74]
  • Maßnahmenkarte 2 bildet die Füsinger Au von Taarstedt bis kurz vor Grumby ab.[75]
  • Maßnahmenkarte 3 umfasst die Füsinger Au, die jetzt flussaufwärts Loiter Au genannt wird, von Grumby bis zur Querung der B201 im Ortsteil Loiter Au der Gemeinde Twedt.[76]
  • Maßnahmenkarte 4 zeigt den Oberlauf der Loiter Au von der Gemeinde Loiter Au nach der Querung der B201 bis zum Zusammenfluss mit der Boholzer Au aus Südwesten und der Oxbek aus Nordosten am Westrand des Geheges Brebelholz der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten.[77]
  • Maßnahmenkarte 5 bildet den Maßnahmenplan für den Unterlauf der Oxbek von der Vereinigung mit der Boholzer Au bis kurz vor dem Eintritt der Flaruper Au in die Oxbek ab.[78]
  • Maßnahmenkarte 6 umfasst den Oberlauf der Oxbek kurz vor dem Eintritt der Flaruper Au in die Oxbek bis zum östlichstem Ende des FFH-Gebietes an der L252 am Nordrand von Süderbrarup, sowie den Unterlauf der Flaruper Au bis zum nördlichsten Punkt des FFH-Gebietes am Gutshof Flarupgaard, wo die Boeler Au sich in die Flaruper Au ergießt.[79] In diesem Gebiet liegt das Naturschutzgebiet Os bei Süderbrarup.[80]
  • Maßnahmenkarte 7 beginnt am Unterlauf der Boholzer Au kurz vor der Vereinigung mit der Oxbek und endet, jetzt Wellspanger Au genannt, Mittem im Sumpfgebiet „Rabenholzer See“ ca. 1 km südlich des Ortsteils Rabenholz in der Gemeinde Struxdorf.[81]
  • Maßnahmenkarte 8 zeigt den Mittellauf der Wellspanger Au im Sumpfgebiet „Rabenholzer See“ und dem Nordteil der „Wellspanger Wiesen“, sowie den Unterlauf der Ekeberger Au von der Mündung in die Wellspanger Au bis zur Grenze des FFH-Gebietes im Ortsteil Hollmühle in der Gemeinde Struxdorf.[82]
  • Maßnahmenkarte 9 bildet das Gebiet zwischen dem Oberlauf der Wellspanger Au von den „Wellspanger Wiesen“ bis zum Ausfluss aus dem Langsee an der Wellspanger Mühle, sowie den Ostteil des Langsees bis Süderfahrenstedt ab.[83]
  • Maßnahmenkarte 10 enthält den Westteil des Langsees.[84]
  • Maßnahmenkarte 11 umfasst die Entwässerung der Königsdammwiesen in den Langsee nördlich Schleswig.[85]

Eine Umsetzung d​er Maßnahmen m​uss wegen d​er Ausdehnung d​es Gebietes v​on den Gemeinden u​nd Naturschutzvereinen v​or Ort s​owie der zuständigen unteren Naturschutzbehörde geplant u​nd durchgeführt werden. Mit Stand Dezember 2019 i​st vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt u​nd ländliche Räume d​es Landes Schleswig-Holstein (LLUR) n​och kein Gebietsbetreuer für dieses FFH-Gebiet benannt worden.[86]

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Das Monitoring erfolgt i​n Schleswig-Holstein a​lle 6 Jahre.[31] Die Ergebnisse d​es letzten Folgemonitorings wurden i​m Jahre 2012 d​urch das beauftragte Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH vorgelegt.[32] Für d​as Teilgebiet Fließgewässer wurden k​eine signifikanten Veränderungen z​ur Erstkartierung i​n 2006 festgestellt. Die Verteilung d​er Biotop- u​nd Lebensraumtypen s​ind in j​e 20 Karten festgehalten.[33]

Managementplan „Teilgebiet Neuberend“

Das „Teilgebiet Neuberend“ l​iegt fast vollständig a​uf dem Gelände d​es Pionierübungsplatzes Neuberend u​nd dem Standortübungsplatz Langsee a​m Westende d​es Langsees u​nd hat e​ine Fläche v​on 337 ha. Lediglich a​m Nordwestende b​eim Grüder Holz l​iegt eine kleine Fläche außerhalb. Der westliche Teil d​es Langsees b​is zur Verengung i​st sowohl Bestandteil d​es FFH-Teilgebietes, a​ls auch d​es Truppenübungsplatzes.[87] Der Standortübungsplatz w​urde in d​en Jahren 1958–1968 eingerichtet u​nd diente b​is zur Außerdienststellung d​er letzten a​m Standort Schleswig beheimateten größeren Bundeswehreinheit, d​es Pionierbataillons 620 a​m 28. März 2003, a​ls Pionierübungsplatz. Mit d​er Aussetzung d​er Wehrpflicht z​um 1. Juli 2011 u​nd der Schließung vieler Bundeswehrstandorte i​n Schleswig-Holstein g​ing die Nutzung d​es Truppenübungsplatzes Neuberend/Langsee i​mmer mehr zurück. Stand 30. September 2017 i​st der offizielle Nutzer d​as Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ i​n Jagel.[88] Das Gelände i​st weiterhin Militärisches Sperrgebiet u​nd damit größtenteils für d​ie Öffentlichkeit n​icht zugänglich. An d​er Straße Süderfahrenstedter Weg, ca. 400 m östlich d​er Sendeanlage Osterfeld, befindet s​ich auf d​er Südseite d​er Straße i​m Wald e​in Parkplatz (Koordinaten: N 54,575430 O 9,545219), v​on dem m​an auf e​inem Forstweg n​ach 360 m z​um Ufer d​es Langsees gelangt. Ein Schild w​eist darauf hin, d​ass es verboten ist, gefundene Munitionsreste mitzunehmen. Der Managementplan für d​as Teilgebiet Neuberend w​urde im Mai 2016 v​om Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz u​nd Dienstleistungen d​er Bundeswehr, s​owie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst veröffentlicht.[89]

FFH-Erhaltungsgegenstand

Grafik 4

Im „FFH-Teilgebiet Neuberend“ kommen folgende Stand 2009 gemeldete Lebensraumtypen n​ach Anhang I FFH-Richtlinie vor, s​iehe auch Grafik 4ː

  • 2310 Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen (Erhaltungszustand C)[90]
  • 3130 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften (Erhaltungszustand C)[91]
  • 3150 Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit Laichkraut Froschbiss-Gesellschaften (Erhaltungszustand B)[54]
  • 3160 Dystrophe Stillgewässer (Erhaltungszustand C)[92]
  • 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation (Erhaltungszustand C)[55]
  • 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide (Erhaltungszustand C)[93]
  • 4030 Trockene Heiden (Erhaltungszustand B+C)[56]
  • 6410 Pfeifengraswiesen (Erhaltungszustand C)[57]
  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore (Erhaltungszustand B+C)[60]
  • 9110 Hainsimsen-Buchenwälder (Erhaltungszustand C)[62]
  • 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Stieleiche (Erhaltungszustand B)[64]
  • 91D0* Moorwälder (Erhaltungszustand B)[65]
  • 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder (Erhaltungszustand B+C)[66]
Grafik 5

Im MEP-Plan Stand 19. Dezember 2017 w​urde bei d​er Nachbegehung e​in flächenmäßig n​icht unwesentlicher Teil d​es Gebietes a​ls FFH-Lebensraumtyp 6150 „Extensive Mähwiesen d​er planaren Stufe“ eingestuft u​nd zur Nachmeldung vorgeschlagen.[94] Dadurch würde s​ich die Flächenverteilung d​er FFH-Lebensraumtypen erheblich ändern, s​iehe Grafik 5. Im Managementplan „FFH-Teilgebiet Neuberend“ werden d​ie Angaben über gemeldete FFH-Arten n​ach Anhang II u​nd IV FFH-Richtlinie a​ls nicht m​ehr aktuell bezeichnet. Lediglich d​as Vorkommen d​es Kammmolches g​ilt mit Stand 2017 a​ls gesichert.[95] Auch d​ie Angaben über d​ort vorkommende Pflanzenarten s​ind fast 20 Jahre a​lt und bedürfen a​uf Grund d​er geänderten Nutzung d​es Geländes d​er Aktualisierung.

FFH-Erhaltungsziele

Von d​en FFH-Erhaltungsgegenständen wurden folgende a​ls Erhaltungsziel v​on gemeinschaftlichem Interesse erklärt:

  • 2310 Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen
  • 3130 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften
  • 3160 Dystrophe Stillgewässer
  • 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation
  • 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide
  • 4030 Trockene Heiden
  • 6410 Pfeifengraswiesen
  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
  • 9110 Hainsimsen-Buchenwälder
  • 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Stieleiche
  • 91D0* Moorwälder
  • 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder

FFH-Analyse und Bewertung

Die Analyse u​nd Bewertung i​n einem Managementplan i​st die Grundlage für d​ie Identifizierung durchzuführende Erhaltungs- u​nd Entwicklungsmaßnahmen e​ines FFH-Gebietes.

FFH-Maßnahmenkatalog

Die Besonderheit dieses Teilgebietes i​st der Eigentümer Bundesrepublik Deutschland u​nd die Eigenschaft a​ls Gelände z​ur Landesverteidigung. Hiermit müssen Bundesgesetze b​ei der Erstellung d​es FFH-Maßnahmenkataloges m​it berücksichtigt werden. Deshalb i​st das Biotopkataster d​es Teilgebietes n​eben dem Biotoptypenschlüssel d​es Landes Schleswig-Holstein[96] zusätzlich n​ach dem Bundesbiotoptypenschlüssel kartiert.[97] Zuständig s​ind die beiden Bundesbehörden Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz u​nd Dienstleistungen d​er Bundeswehr GS II 4 (BAIUDBw) u​nd der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst (BImA). Die beiden Bundesbehörden h​aben am 19. Dezember 2017 e​inen Maßnahmen-, Pflege- u​nd Entwicklungsplan (MPE-Plan) für d​as Teilgebiet veröffentlicht[98] u​nd in Detailkarten festgeschrieben. Die Erhaltungsmaßnahmen wurden i​n einer Karte d​en Örtlichkeiten zugeordnet.[99] Es erfolgte e​ine Aufgliederung i​n Haupterhaltungsmaßnahmen[100], Nebenerhaltungsmaßnahmen[101], Hauptentwicklungsmaßnahmen[102], Nebenentwicklungsmaßnahmen[103] u​nd einen Beweidungsplan[104]. Letzterer stellt sicher, d​ass die Flächen m​it geringem Nährstoffbedarf s​ich in d​er Artenvielfalt weiterentwickeln können. Das b​is dahin ausschließlich angewendete Verfahren d​es Mulchens d​urch Liegenlassen d​er Mahd h​at dies behindert.

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen

Die Durchführung d​er FFH-Erfolgskontrolle u​nd des Monitorings i​m Teilgebiet i​st Aufgabe d​er zuständigen Bundesbehörden. Die Durchführung geschieht a​lle sechs Jahre. Die Ergebnisse werden d​em Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt u​nd ländliche Räume d​es Landes Schleswig-Holstein z​ur Verfügung gestellt. Dieses s​orgt dann dafür, d​ass Änderungen i​m Standard-Datenbogen für d​en Bericht a​n die Umweltbehörde d​er EU eingearbeitet u​nd weitergeleitet werden.

Die Europäische Kommission h​at im Jahre 2015 d​ie Umsetzung d​er Richtlinie 92/43/EWG i​n Deutschland bemängelt (Verfahren-Nr. 2014/2262). In d​en Managementplänen würden k​eine ausreichend detaillierten u​nd quantifizierten Erhaltungsziele festgelegt.[105] Am 12. Februar 2020 h​at die Kommission d​er Bundesrepublik Deutschland e​ine Frist v​on zwei Monaten gesetzt, d​ie Mängel z​u beseitigen. Andernfalls w​ird der Europäische Gerichtshof angerufen.[106] Die Bundesrepublik Deutschland i​st der Aufforderung n​icht nachgekommen (Stand August 2021). Die Kommission führt für Schleswig-Holstein fehlende Quantifizier-, Mess- u​nd damit Berichtsfähigkeit an. Schleswig-Holstein konzentriere s​ich ausschließlich a​uf die Durchsetzung d​es Verschlechterungsverbotes n​ach Artikel 6, Absatz 2 d​er Richtlinie.[107] Die Stellungnahme d​es Landes Schleswig-Holstein m​it der i​m Jahre 2006 erfolgten Bekanntgabe d​er gebietsspezifischen Erhaltungsziele (gEHZ) für d​ie FFH-Vorschlagsgebiete i​n Schleswig-Holstein bestätige a​us Sicht d​er Europäischen Kommission d​ie angeführten Mängel.[108] Nachdem Deutschland d​ie Mängel n​icht fristgerecht abgestellt hat, h​at die Europäische Kommission Deutschland b​eim Europäischen Gerichtshof i​m Februar 2021 verklagt.[109]

Commons: FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Höchster Punkt im FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  2. Tiefster Punkt im FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  3. Landschaftssteckbrief 70001 Angeln Schwansen und Dänischer Wohld. Bundesamt für Naturschutz, 1. März 2012, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  4. Naturfachliche Bewertung der Landschaften in Deutschland. (PDF; 1,51 MB) Bundesamt für Naturschutz, November 2011, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  5. STANDARD-DATENBOGEN für besondere Schutzgebiete (BSG), vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (vGGB), Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) und besondere Erhaltungsgebiete (BEG). (PDF; 53 kB) DE1324391 Amtsblatt der Europäischen Union DE L 198/41. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2017, abgerufen am 6. August 2020.
  6. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1861 KB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 23. Januar 2013, S. 1–39, abgerufen am 6. August 2020.
  7. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder Teilgebiet „Fließgewässersystem“. (PDF; 1122 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Dezember 2017, S. 1–45, abgerufen am 6. August 2020.
  8. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE 1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Teilgebiet StOÜbPl Langsee und PiÜbPl Neuberend (Vereinbarungsgebiet). (PDF; 752 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2016, S. 1–41, abgerufen am 6. August 2020.
  9. TEXTTEIL Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) StOÜbPl Neuberend / Langsee. (PDF; 400 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 19. Dezember 2017, S. 1–52, abgerufen am 6. August 2020.
  10. Managementplan FFH1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Teilflächen SHLF. (PDF; 1530 kB) Karte 1 – Übersicht -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 3. Januar 2013, abgerufen am 6. August 2020.
  11. Gültige Landschaftsschutzgebiete im Kreis Schleswig-Flensburg. (PDF) In: Netzseite des Kreises Schleswig-Flensburg. 23. Juni 2011, abgerufen am 3. August 2020.
  12. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF-. (PDF;2929 kB) Karte 11 -Digitales Höhenmodell Große Moorsenke – Teilgebiet 1. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 7. Januar 2013, abgerufen am 10. August 2020.
  13. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1861 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 23. Januar 2013, S. 7, abgerufen am 7. August 2020: „Tabelle 1: Baumartenverteilung in den Gehegen Idstedtwege und Karrenberg (Stand: Forsteinrichtung 2012)“
  14. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF-. (PDF; 1554 kB) Karte 13 – Waldbestände>80/100 Teilgebiet 1 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 11. August 2020.
  15. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder Teilflächen SHLF. (PDF; 2560 kB) Karte 2 – Bestand Biotop- u. Lebensraumtypen Teilgebiet 1-. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 3. Oktober 2012, abgerufen am 7. August 2020.
  16. Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 13. Mai 2013, S. 1–4, abgerufen am 23. Juli 2020.
  17. Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG)**. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 12. Mai 2016, S. 1–8, abgerufen am 23. Juli 2020.
  18. STANDARD-DATENBOGEN für besondere Schutzgebiete (BSG), vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (vGGB), Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) und besondere Erhaltungsgebiete (BEG). (PDF; 67 kB) 3.1. Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2019, S. 3, abgerufen am 1. August 2020.
  19. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 4030 Trockene Heiden. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 63–65, abgerufen am 23. Juli 2020.
  20. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 132–135, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  21. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9110 Hainsimsen-Buchenwälder. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 184–187, abgerufen am 26. Juli 2020.
  22. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9130 Waldmeister-Buchenwälder. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 188–191, abgerufen am 26. Juli 2020.
  23. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). 91D0* Moorwälder. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 215, abgerufen am 23. Juli 2020.
  24. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 3160 Dystrophe Stillgewässer. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 38–40, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  25. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). 1166 Kammmolch. In: BfN-Skripten 480. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 298–300, abgerufen am 27. Januar 2021.
  26. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder – Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1861 kB) 5. Analyse und Bewertung Teilgebiet 1. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 23. Januar 2013, S. 24–27, abgerufen am 10. August 2020.
  27. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1299 KB) 6. Maßnahmenkatalog. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft. Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 23. Januar 2013, S. 28–34, abgerufen am 10. August 2020.
  28. Managementplan FFH 1324-391 "Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder " -Flächen der SHLF. (PDF; 1299 kB) Karte 7 – Maßnahmen – Teilgebiet 1. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 10. August 2020.
  29. Managementplan 1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder, Maßnahmeblätter. (PDF; 204 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 2012, abgerufen am 10. August 2020.
  30. Arten- und Lebensraumschutz in Natura 2000-Landeswäldern. (PDF; 1577 kB) Erhalt und Pflege von Lebensraumtypen und Arten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), September 2009, S. 1–26, abgerufen am 9. Juni 2020 (als Druckwerk: ISBN 978-3-937937-41-0, Schriftenreihe LLUR SH – Natur; 16).
  31. Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) in der konsolidierten Fassung vom 1. Januar 2007, abgerufen am 2. April 2020. In: Amtsblatt der Europäischen Union. L, Nr. 206, 22. Juli 1992, S. 10, Anhang I, Artikel 11. „Die Mitgliedstaaten überwachen den Erhaltungszustand der in Artikel 2 genannten Arten und Lebensräume“
  32. Folgekartierung/Monitoring Lebensraumtypen in FFH-Gebieten und Kohärenzgebieten in Schleswig-Holstein 2007–2012 Textbeitrag zum FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder (1324-391). (PDF; 255 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Februar 2012, S. 1–85, abgerufen am 10. August 2020.
  33. Folgekartierung/Monitoring Lebensraumtypen in FFH-Gebieten und Kohärenzgebieten in Schleswig-Holstein 2007–2012 Karten zum FFH-Gebiet Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder (1324-391). (PDF; 63,186 MB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 28. Februar 2010, S. 1–21, abgerufen am 10. August 2020 (1 Übersichts- und 20 Detail-Karten).
  34. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF. (PDF; 723 kB) Karte 3 – Bestand Biotop- u. Lebensraumtypen Teilgebiet 2 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 11. August 2020.
  35. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF. (PDF; 1009 kB) Karte 14 – Waldbestände>80/100 Teilgebiet 2-. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 11. August 2020.
  36. Erhaltungsziele für das gesetzlich geschützte Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung DE-1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 186 kB) In: Amtsblatt für Schleswig-Holstein. - Ausgabe Nr. 47, Seite 1033. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 11. Juli 2016, abgerufen am 11. August 2020.
  37. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF-. (PDF; 588 kB) Karte 8 – Maßnahmen Teilgebiet 2 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 11. August 2020.
  38. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF-. (PDF; 1310 kB) Karte 4 – Bestand Biotop- und Lebensraumtypen Teilgebiet 3 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 12. August 2020.
  39. Managementplan FFH1324-391 "Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLF. (PDF; 1062 kB) Karte 15 – Waldbestände>80/100 Teilgebiet3 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 12. August 2020.
  40. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder – Teilflächen SHLF -. (PDF; 732 kB) Karte 9 – Maßnahmen Teilgebiet 3 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 4. Januar 2013, abgerufen am 12. August 2020.
  41. Managementplan DE 1324-391 Wellspanger-Loitbek-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 18661 kB) Karte 12 – Digitales Höhenmodell nach Laserscannererfassung Teilgebiet 4 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Januar 2013, abgerufen am 13. August 2020.
  42. Managementplan DE 1324-391 Wellspanger-Loitbek-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 2564 kB) Karte 6 – Bestand Lebensraumtypen Teilgebiet 4-. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Januar 2013, abgerufen am 13. August 2020.
  43. Managementplan FFH1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder -Flächen der SHLFTeilgebiet 4. (PDF; 1088 kB) Karte16 – Waldbestände>80/100 Teilgebiet 4 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 19. September 2012, abgerufen am 13. August 2020.
  44. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1861 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 23. Januar 2013, S. 28, abgerufen am 14. August 2020: „Bild Waldparkplatz und Beschilderung“
  45. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Flächen der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 1861 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 22. Januar 2013, S. 15, abgerufen am 13. August 2020: „Teilgebiet 4: In der Abt. 3242 A 1 trifft sich ein Waldkindergarten“
  46. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). 7220* Kalktuffquellen. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 143–145, abgerufen am 28. November 2020.
  47. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 219–223, abgerufen am 28. November 2020.
  48. Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG)**. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 12. Mai 2016, abgerufen am 14. August 2020.
  49. Managementplan DE 1324-391 „Wellspanger-Loitbek-Oxbek-Sytem und angrenzende Wälder“. (PDF; 928 kB) Karte 5: Bestand Biotoptypen und gesetzlich geschützte Biotope Teilgebiet 4. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Januar 2013, abgerufen am 14. August 2020.
  50. Managementplan DE 1324-391 Wellspanger-Loitbek-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 1209 kB) Karte 10 – Maßnahmen Teilgebiet 4-. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Januar 2013, abgerufen am 14. August 2020.
  51. Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der Richtlinie 2000/60/EG für die Flussgebietseinheit Schlei/Trave. (PDF) Anhang A3–4: FFH- und Vogelschutzgebiete Tabelle 1: Liste der FFH-Gebiete gemäß RL 92/43/EWG. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein, S. 230, abgerufen am 30. April 2020.
  52. Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der Richtlinie 2000/60/EG für die Flussgebietseinheit Schlei/Trave. (PDF) Anhang A5: Liste der Umweltziele und Begründungen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, S. 247, abgerufen am 16. August 2020.
  53. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder Teilgebiet „Fließgewässersystem“. (PDF; 1122 kB) - Textteil -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, 21. Dezember 2017, S. 1–45, abgerufen am 24. August 2020.
  54. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 3150 Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 35, abgerufen am 23. Juli 2020.
  55. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 53–56, abgerufen am 19. August 2020.
  56. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 4030 Trockene Heiden. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 63–65, abgerufen am 1. August 2020.
  57. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 6410 Pfeifengraswiesen. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 108–111, abgerufen am 19. August 2020.
  58. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume) Stand: Oktober 2017. (PDF) 6430 Feuchte Hochstaudenfluren. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 112, abgerufen am 23. Juli 2020.
  59. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 6510 Magere Flachland-Mähwiesen. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 118–121, abgerufen am 19. August 2020.
  60. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 132–135, abgerufen am 23. Juli 2020.
  61. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7220* Kalktuffquellen. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 143–146, abgerufen am 14. August 2020.
  62. Bewertungsschemata für das bundesweite FFH-Monitoring. (PDF) 9110 Hainsimsen-Buchenwälder. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 183–186, abgerufen am 29. Juni 2020.
  63. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9130 Waldmeister-Buchenwälder. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 188–191, abgerufen am 1. August 2020.
  64. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Stieleiche. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 212–214, abgerufen am 19. August 2020.
  65. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). 91D0* Moorwälder. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 215, abgerufen am 23. Juli 2020.
  66. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 219–223, abgerufen am 14. August 2020.
  67. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). (PDF) Steinbeißer – Cobitis taenia. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 198–199, abgerufen am 20. August 2020.
  68. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). (PDF) Bachneunauge – Lampetra planeri. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 220–222, abgerufen am 20. August 2020.
  69. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). (PDF) Fischotter – Lutra lutra. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 20. August 2020, S. 315–316, abgerufen am 20. August 2020.
  70. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). (PDF) Kammmolch – Triturus cristatus. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 298–300, abgerufen am 20. August 2020.
  71. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil I: Arten nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen Säugetiere). (PDF) Bauchige Windelschnecke – Vertigo moulinsiana. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 95–97, abgerufen am 20. August 2020.
  72. Dr. U. Mierwald und Dr. Katrin Romahn: Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins Rote Liste Band 1. (PDF) Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, August 2006, S. 1–122, abgerufen am 19. August 2020.
  73. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 654 kB) Übersichtskarte. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 18. August 2020.
  74. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 645 KB) Maßnahmenkarte 1: Unterlauf mit Mündungsgebiet der Füsinger Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 18. August 2020.
  75. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 634 kB) Maßnahmenkarte 2: Füsinger Au zwischen Taarstedt undGrumby. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 18. August 2020.
  76. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 616 kB) Maßnahmenkarte 3: Loiter Au von Grumby bis Ortschaft Loiter Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 18. August 2020.
  77. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 645 kB) Maßnahmenkarte 4: Oberlauf der Loiter Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  78. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 618 kB) Maßnahmenkarte 5: Unterlauf der Oxbek. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  79. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 705 KB) Maßnahmenkarte 6: Oberlauf der Oxbek und Unterlauf der Flaruper Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  80. Faltblatt 5909 Naturschutzgebiet Os bei Süderbrarup. (PDF) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, September 2009, abgerufen am 1. September 2020.
  81. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 604 kB) Maßnahmenkarte 7: Unterlauf Boholzer Au und Wellspanger Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  82. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 627 kB) Maßnahmenkarte 8: Mittellauf Wellspanger Au und Unterlauf der Ekeberger Au. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  83. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 622 kB) Maßnahmenkarte 9: Oberlauf der Wellspanger Au und Westteil des Langsees. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  84. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 595 kB) Maßnahmenkarte 10ː Westteil des Langsees. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  85. Managementplan FFH DE1324-391 Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder. (PDF; 982 kB) Maßnahmenkarte 11: Entwässerung Königsdammwiesen in den Langsee. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2017, abgerufen am 19. August 2020.
  86. Andrea Kühl: Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG. (PDF) Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Dezember 2019, abgerufen am 17. August 2020.
  87. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE 1324-391 „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Teilgebiet StOÜbPl Langsee und PiÜbPl Neuberend (Vereinbarungsgebiet). (PDF; 752 kB) Abbildung 1: Lage der Teilgebiete. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr GS II 4, Mai 2016, S. 6, abgerufen am 20. August 2020.
  88. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) StOÜbPl Neuberend / Langsee. (PDF; 752 kB) - Textteil -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr – Kompetenzzentrum Baumanagement Kiel Referat K 6 – und Bundesforstbetrieb Trave, 19. Dezember 2017, S. 6, abgerufen am 22. August 2020.
  89. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE 1324-391„Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ Teilgebiet StOÜbPl Langsee und PiÜbPl Neuberend (Vereinbarungsgebiet). (PDF; 752 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst, Mai 2016, S. 1–41, abgerufen am 24. August 2020.
  90. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 2310 Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 14–17, abgerufen am 20. August 2020.
  91. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 3130 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 28–31, abgerufen am 20. August 2020.
  92. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume) Stand: Oktober 2017. (PDF) Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 38, abgerufen am 23. Juli 2020.
  93. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 60–62, abgerufen am 20. August 2020.
  94. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) StOÜbPl Neuberend / Langsee. (PDF; 400 kB) - TEXTTEIL -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr – Kompetenzzentrum Baumanagement Kiel Referat K 6 -, 19. Dezember 2017, S. 8, abgerufen am 25. August 2020: „Große Teile der offenen Grünländer des Gebietes (ca. 133,38 ha) wurden bei den Begehungen im Jahr 2017 als FFH-LRT 6150 „Extensive Mähwiesen der planaren Stufe“ eingestuft.“
  95. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil FFH-Gebiet (DE 1324-391) „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ auf dem Standortübungsplatz Neuberend-Langsee. (PDF; 1781 kB) Karte – Arten des Anhang II und IV FFH-Richtlinie -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Trave Funktionsbereich Naturschutz, Februar 2016, abgerufen am 21. August 2020.
  96. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil FFH-Gebiet (DE 1324-391) „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ auf dem Standortübungsplatz Neuberend-Langsee. (PDF; 2227 kB) Biotoptypen nach Landesschlüssel -. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Trave Funktionsbereich Naturschutz, Februar 2016, abgerufen am 22. August 2020.
  97. Naturschutzfachlicher Grundlagenteil FFH-Gebiet (DE 1324-391) „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“ auf dem Standortübungsplatz Neuberend-Langsee. (PDF; 2258 kB) Karte – Biotoptypen nach Bundesschlüssel -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Trave Funktionsbereich Naturschutz, Februar 2016, abgerufen am 21. August 2020.
  98. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) StOÜbPl Neuberend / Langsee. (PDF; 400 kB) - Textteil -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Bundesforstbetrieb Trave, 19. Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  99. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Langsee. (PDF) - MPE-Erhaltungsmaßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst und Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Kompetenzzentrum Baumanagement Kiel, Oktober 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  100. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Langsee. (PDF; 5323 kB) - Karte 1 Hauptmaßnahmen Erhalt -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, 6. Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  101. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Laangsee. (PDF; 4705 kB) - Nebenmaßnahmen Erhalt -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, 6. Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  102. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Laangsee. (PDF; 5345 kB) - Karte MPE-Entwicklungsmaßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst und Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Kompetenzzentrum Baumanagement Kiel, Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  103. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Laangsee. (PDF; 4366 kB) - Karte 3 Nebenmaßnahmen Entwicklung -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, 6. Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  104. Maßnahmen-, Pflege- und Entwicklungsplan (MPE-Plan) für den Standortübungsplatz Neuberend/Laangsee. (PDF; 5210 kB) - Karte 4 Beweidung -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, 6. Dezember 2017, abgerufen am 23. August 2020.
  105. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALSEKRETARIAT, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021: „...was bedeutet, dass Deutschland seit über 10 Jahren gegen Artikel 4 Absatz 4 der Richtlinie verstößt.“
  106. Vertragsverletzungsverfahren im Februar: wichtigste Beschlüsse. Naturschutz: Kommission fordert DEUTSCHLAND auf, die Habitat-Richtlinie ordnungsgemäß umzusetzen. Europäische Kommission, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021.
  107. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. Schleswig-Holstein. EUROPÄISCHE KOMMISSION, 12. Februar 2020, S. 56, abgerufen am 19. August 2021.
  108. Gebietsspezifische Erhaltungsziele (gEHZ) für FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein. Amtsblatt für Schleswig-Holstein. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 6. Juni 2006, abgerufen am 20. August 2021.
  109. Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland - Nicht genug EU-konforme Naturschutzgebiete. Legal Tribune Online, 10. Februar 2021, abgerufen am 25. August 2021.
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