Elsaß-Lothringische G 11
Die G 11, zuvor G 8 waren Güterzuglokomotiven der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen. Sie liefen anfangs unter der Bezeichnung C33.
G 11 (Elsaß-Lothringen) | |
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![]() Elsaß-Lothringische G 11 Elsaß-Lothringische G 11 | |
Anzahl: | 47 |
Hersteller: | Grafenstaden |
Baujahr(e): | 1905ff. |
Bauart: | 1'E |
Länge über Puffer: | 18.500 mm |
Dienstmasse: | 75,83 t |
Reibungsmasse: | 66,92 t |
Radsatzfahrmasse: | 13,4 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h |
Kuppelraddurchmesser: | 1.350 mm |
Treibraddurchmesser: | 1.350 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 850 mm |
Zylinderanzahl: | 4 |
HD-Zylinderdurchmesser: | 390 mm |
ND-Zylinderdurchmesser: | 600 mm |
Kolbenhub: | 650 mm |
Kesselüberdruck: | 15 bar |
Rostfläche: | 2,77 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 250,46 m² |
Tender: | 3 T 12,5 |
Wasservorrat: | 12,5 m³ |
Die Fahrzeuge waren für die Kohlen- und Erzzüge im Bergbau- und Hüttenrevier in Lothringen und Luxemburg gedacht. Man übersprang mit diesen Fahrzeugen die vierfach gekuppelten Maschinen.
Die Fahrzeuge wurden den ihnen zugedachten Aufgaben vollends gerecht. Bei einer Probefahrt erreichte ein Zug auf einer Steigungsstrecke mit 12,6 ‰ mit einem 356 Tonnen schweren Zug eine Geschwindigkeit von 40 km/h. Bei 605 Tonnen wurden noch 20 km/h erreicht.
Die Lokomotiven erhielten Schlepptender der Bauart 3 T 12,5.
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