Edwin Loebenstein

Edwin Loebenstein (* 10. Mai 1911 i​n Wien; † 27. August 1998 ebenda) w​ar ein österreichischer Jurist u​nd Präsident d​es Verwaltungsgerichtshofes.

Leben

Loebenstein studierte Recht a​n der Universität Wien, seiner Geburtsstadt u​nd begann 1934 b​ei der Finanzprokuratur seinen beruflichen Werdegang. 1936 w​urde er i​ns Finanzministerium u​nd 1937 i​n die Abteilung für Verfassungsangelegenheiten d​es Kanzleramtes berufen. 1941 entfernte i​hn das Naziregime a​us dem Staatsdienst. 1945 übernahm e​r die Leitung d​es Verfassungsdienstes i​m Kanzleramt d​er Zweiten Republik. Unter seiner Leitung b​ekam der Verfassungsdienst e​ine Schlüsselfunktion zwischen Ministerialverwaltung u​nd Gesetzgebung. Am 11. April 1973 w​urde er b​is zu seiner Pensionierung i​m Jahr 1979 Präsident d​es Verwaltungsgerichtshof (VwGH). Er w​urde am Hietzinger Friedhof bestattet.[1]

Er w​ar Honorarprofessor a​n der Universität Wien. Er lehrte Verfassungsrecht, Verwaltungslehre u​nd Verwaltungsrecht.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Grabstelle Edwin Loebenstein, Wien, Hietzinger Friedhof, Gruppe 15, Nr. 6D.
  2. Träger des Ehrenzeichens des Landes Vorarlberg in Gold (Memento des Originals vom 13. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vorarlberg.at Stand 2. Februar 2012, abgerufen am 18. Dezember 2015.
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