Dubowe (Kowel)
Dubowe (ukrainisch Дубове; russisch Дубовое/Dubowoje, polnisch Dubowa) ist ein Dorf in der Westukraine in der Oblast Wolyn, Rajon Kowel etwa 5 Kilometer nördlich der Rajonshauptstadt Kowel und 73 Kilometer nordwestlich der Oblasthauptstadt Luzk gelegen.
Dubowe | |||
Дубове | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Wolyn | ||
Rajon: | Rajon Kowel | ||
Höhe: | 173 m | ||
Fläche: | 1,843 km² | ||
Einwohner: | 1.454 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 789 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 45031 | ||
Vorwahl: | +380 3352 | ||
Geographische Lage: | 51° 16′ N, 24° 41′ O | ||
KOATUU: | 0722182401 | ||
Verwaltungsgliederung: | 8 Dörfer | ||
Adresse: | 45031 с. Дубове | ||
Statistische Informationen | |||
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Am 26. Juli 2016 wurde das Dorf zum Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Dubowe (Дубівська сільська громада Dubiwska silska hromada). Zu dieser zählen auch noch die 7 Dörfer Bachiw (Бахів), Horodyschtsche (Городище), Hredky (Гредьки), Krasnowolja (Красноволя), Myslyna (Мислина), Oblapy (Облапи) und Werbka (Вербка)[1], bis dahin bildete das Dorf zusammen mit den Dörfern Bachiw und Werbka die gleichnamige Landratsgemeinde.
Geschichte
Der Ort wird 1543 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1793 in der Woiwodschaft Ruthenien/Chełmer Land[2] zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das Russische Reich und lag bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Kowel, Gmina Niesuchojeże), im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er dann bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Kowel.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit 1991 ist es ein Teil der heutigen Ukraine.
Weblinks
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Dubowa. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 2: Derenek–Gżack. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1881, S. 198 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Волинській області у Ковельському районі Городищенська, Дубівська та Облапська сільські ради рішеннями від 25 і 26 липня 2016
- Rizzi Zannoni, Woiewództwa Lubelskie y Rawskie. Mazowsze y Podlasie Południowe. Część Pułnocna Woiewództw Bełzkiego, Ruskiego y Sendomirskiego, część zachodnia Województwo (!) Wolyńskiego y Brzeskiego — Litewskiego.; 1772