Die rote Zora und ihre Bande (Fernsehserie)
Fernsehserie | |
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Originaltitel | Die rote Zora und ihre Bande |
Produktionsland | Jugoslawien, Schweiz, Deutschland |
Erscheinungsjahr | 1979 |
Länge | 30 Minuten |
Episoden | 13 |
Genre | Kinder- und Jugendserie |
Regie | Fritz Umgelter |
Musik | Rolf Unkel Titelmusik: Christian Bruhn |
Erstausstrahlung | 27. August 1979 (Schweiz) |
Deutschsprachige Erstausstrahlung |
1. Januar 1980 |
Besetzung | |
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Die rote Zora und ihre Bande ist eine 13-teilige Fernsehserie aus dem Jahr 1979. Sie basiert auf dem Roman Die rote Zora und ihre Bande von Kurt Held und wurde als deutsch-schweizerisch-jugoslawische Koproduktion gedreht und ausgestrahlt. Als Regisseur und Mitautor des Drehbuches zeichnete Fritz Umgelter verantwortlich, der sich neben dem Originalautor auch noch auf die Arbeiten von Bora Ćosić und Rainer Söhnlein stützen konnte. Die Episoden wurden hauptsächlich in der kroatischen Stadt Senj gedreht.[1][2]
Im Jahr 2008 ist auf Basis des Romans auch ein Kinofilm entstanden, Die Rote Zora.[3]
Handlung
Im kroatischen Küstenstädtchen Senj schließen sich am Rand der Gesellschaft lebende Waisenkinder unter der Führung eines Mädchens zusammen, das wegen ihrer roten Haare rote Zora genannt wird. Die Bürger der Stadt behandeln die mittellosen Kinder wie Ausgestoßene. Wilde Streiche sind die Reaktionen der Truppe. Um zu überleben, werden die Kinder zwar kriminell, doch innerhalb ihrer Gemeinschaft halten sie sich an feste Regeln. Ihr oberstes Gebot heißt Solidarität. Sie selbst nennen sich Uskoken. Der Einzige, der sich mit ihnen verbunden fühlt, ist der alte Fischer Gorian. Ihm helfen die Kinder, sich gegen die großen Fischfanggesellschaften durchzusetzen.
Hörspielfassung
Im Jahr 1979 erschien bei Intercord eine dreiteilige Hörspielfassung auf Schallplatte, die auf dem Soundtrack der Fernsehserie basierte. Es handelte sich um eine Produktion der Tele-Norm-Film GmbH und der INMUS. Die Texte stammten von Fritz Umgelter und Matthias Deyle. Die Musik stammte von Rolf Unkel, die Titelmusik von Christian Bruhn. Mitwirkende Sprecher: Inez Günther (Zora), Klaus Höhne (Ristic), Suzanne Doucet, Uwe Falkenbach (Begovic), Thomas Braut, Holger Ungerer, Erich Schleyer (Dordevic), Imo Heite (Curcin), Edgar Mandel, Sabina Trooger (Branko), Matthias Deyle, Hannes Kaetner (Ringelnatz), Christina Hoeltel und Benno Sterzenbach (Gorian), Gernot Duda (Förster), Erich Ebert (Papagei). Die einzelnen Teile des Hörspiels Die rote Zora waren
- LP 1: Branko kommt zur Bande; Der Fischer Gorian
- LP 2: Flucht in die Berge; Von Hexen, Fischen und Gespenstern
- LP 3: Der Fisch der zum Hund wird; Die Uskoken sind tot – es leben die Uskoken.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1–1.pdf Die Burg der roten Zora (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Die Burg der roten Zora (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 349 kB)
- Die rote Zora (Memento vom 30. Januar 2019 im Internet Archive), auf www.br.de.