Die Bestie (1956)

Die Bestie ist ein Film-Noir aus dem Jahr 1956 des österreichisch-deutsch-amerikanischen Regisseurs Fritz Lang, den die RKO Pictures produzierten. Geschrieben wurde das Drehbuch von Casey Robinson. Der Film basiert auf dem Roman Die blutige Spur von Charles Einstein, der die Geschichte des Serienmörders William Heirens zeigt.

Film
Titel Die Bestie
Originaltitel While the City Sleeps
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1956
Länge 100 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Fritz Lang
Drehbuch Casey Robinson
Produktion Bert Friedlob
Musik Herschel Burke Gilbert
Kamera Ernest Laszlo
Schnitt Gene Fowler junior
Besetzung

Handlung

Nach dem Tod des Medienmachthabers Amos Kyne vererbt er sein ganzes Unternehmen seinem Sohn Walter. Dieser beschließt jedoch, das Unternehmen nicht selber zu führen. Er entscheidet, dass derjenige, der eine exklusive Geschichte über den gerade in der Stadt sein Unwesen treibenden Serienmörder schreibt, den Job als Geschäftsführer erhält. Es bricht ein Machtkampf aus, da jeder diesen Job haben will.

Hintergrund

Die im Film dargestellte Stadt soll New York sein, gedreht wurde der Film allerdings in Los Angeles. Dabei stellten Straßenbahnen (mit Treppen und Stromabnehmern für eine Oberleitung) der Pacific Electric im Belmont-Tunnel unter der Innenstadt von Los Angeles die Züge der New Yorker U-Bahn dar.

Kritiken

Zu einem eher mittelmäßigen Urteil gelangt der Evangelische Film-Beobachter: „Kriminalfilm um einen psychopathischen Frauenmörder, spannend in Szene gesetzt, jedoch im Gesamtwerk Fritz Langs nicht über den Durchschnitt hinausragend.“[1] Noch negativer urteilt das Lexikon des Internationalen Films: „Zynische Menschendarstellung und psychologische Ungereimtheiten in einem verwickelten Kriminaldrama, das zu Langs schwächsten US-Filmen zählt.“[2]

Einzelnachweise

  1. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 39/1957
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 315
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