Der Zürich-Krimi: Borchert und die tödliche Falle
Borchert und die tödliche Falle ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalfilmreihe Der Zürich-Krimi. Er wurde im Auftrag von ARD Degeto für Das Erste produziert. Die Erstausstrahlung der siebten Folge der Filmreihe war ursprünglich für den 16. Januar 2020 vorgesehen, wurde aber wegen der Übertragung der Hauptrunde der Handball-Europameisterschaft 2020 verschoben und fand am 23. April 2020 im Ersten statt.[1] Vor der geplanten Ausstrahlung im Januar war der Film bereits für drei Tage in der ARD Mediathek abrufbar.
Episode der Reihe Der Zürich-Krimi | |||
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Originaltitel | Borchert und die tödliche Falle | ||
Produktionsland | Deutschland | ||
Originalsprache | Deutsch | ||
Produktions- unternehmen |
Graf Film | ||
Länge | 88 Minuten | ||
Episode | 7 (Liste) | ||
Stab | |||
Regie | Roland Suso Richter | ||
Drehbuch | Wolf Jakoby | ||
Produktion | Klaus Graf | ||
Musik | Michael Klaukien | ||
Kamera | Max Knauer | ||
Schnitt | Christian Lonk | ||
Erstausstrahlung | 23. April 2020 auf Das Erste | ||
Besetzung | |||
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Chronologie | |||
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Handlung
Borchert will mit seiner Vorgesetzten Dominique Kuster und deren Vater, seinem allerbesten Freund Reto Zanger, auf drei Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit anstoßen. Der Abend fällt aus, weil Reto Zanger kurzfristig telefonisch für ein Mandat nach Genf gerufen wird. Seine Tochter soll ihn daher am nächsten Tag bei einem Gerichtstermin in Zürich vertreten. Die Gerichtsverhandlung zur Strafmaßreduzierung des Häftlings Alexander Böni nimmt eine dramatische Wendung, als dieser die anderen Verhandlungsbeteiligten als Geiseln nimmt.
Hintergrund
Der Film wurde vom 15. November 2018 bis zum 17. Dezember 2018 an Schauplätzen in Zürich sowie in der tschechischen Hauptstadt Prag gedreht.[2]
Rezeption
Kritik
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm fand, „die nervöse Spannung überträgt sich, Mitbibbern garantiert. Selten sah man Ina Paule Klink so emotional“. Sie urteilten: „So spannend war ein Zürich-Krimi noch nie“ und bewerteten mit dem Daumen nach oben.[3]
Tilmann P. Gangloff schrieb auf tittelbach.tv: „Erneut hat Roland Suso Richter einen fesselnden Stoff zu einem Hochglanz-Thriller veredelt. Wolf Jakobys Geschichte ist allerdings so gut, dass es womöglich nicht mal der besonderen Fähigkeiten dieses Regisseurs bedurft hätte, um einen guten Film daraus zu machen.“ Weiterhin: „Delikte aus dem Bereich Wirtschaftskriminalität sind eigentlich ein guter Krimistoff; wenn die Sujets bloß nicht so kompliziert wären. Der siebte ‚Zürich-Krimi‘ ist allerdings ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie sich ein entsprechender Hintergrund für einen packenden Hochspannungs-Thriller nutzen lässt.“[4]
Einschaltquoten
Bei der Erstausstrahlung von Borchert und die tödliche Falle am 23. April 2020 verfolgten 6,06 Millionen Zuschauer die Filmhandlung, was einem Marktanteil von 18,5 Prozent entsprach. Bei den 14–49-Jährigen verfolgten 0,58 Millionen Zuschauer die Filmhandlung, mit einem Marktanteil von 6,0 Prozent.[5][6]
Weblinks
- Der Zürich-Krimi: Borchert und die tödliche Falle in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Zürich-Krimi: Borchert und die tödliche Falle bei crew united
- Zusammenfassung der Handlung von Borchert und die tödliche Falle auf den Internetseiten der ARD
Einzelnachweise
- ARD verschiebt Krimi wegen Handball-EM. In: Landeszeitung für die Lüneburger Heide. 15. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
- Der Zürich-Krimi: Borchert und die tödliche Falle bei crew united, abgerufen am 15. Januar 2019.
- Der Zürich-Krimi: Borchert und die tödliche Falle. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
- Tilmann P. Gangloff: Kohlund, Klink, Hunger-Bühler, Jakoby, Richter. Thriller, bei dem einfach alles stimmt. In: tittelbach.tv. Abgerufen am 28. April 2020.
- Manuel Weis: Primetime-Check Donnerstag, 23. April 2020. In: Quotenmeter.de. 24. April 2020, abgerufen am 17. Februar 2022.
- Sidney Schering: Quotennews Hallervorden glänzt in der Wiederholung. In: Quotenmeter.de. 24. April 2020, abgerufen am 17. Februar 2022.