Yves Wüthrich
Leben und Wirken
Yves Wüthrich wuchs in Basel auf und war als Jugendlicher Mitglied des Jugendclubs am Jungen Theater Basel, wo er in verschiedenen Projekten mitwirkte, unter anderem in Zusammenarbeit mit Sebastian Nübling, Bruno Cathomas und Vincent Leittersdorf.[1] Nach der Matura begann er sein Schauspielstudium an der Hochschule Musik und Theater Zürich[2], wofür er 2004 ein Stipendium vom Migros-Kulturprozent erhielt und das er 2006 abschloss.[1]
Wüthrich trat nach seinem Studium regelmäßig als Gast am Schauspielhaus Zürich auf und wirkte als freier Schauspieler.[1] Von 2011 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena und arbeitete dort mit Regisseuren wie Christopher Rüping, Moritz Schönecker, Johanna Wehner und Anestis Azas. In der Spielzeit 2014/2015 in Shakespeares Kaufmann von Venedig in den Rollen Lancelot und Nerissa am Staatstheater Darmstadt zu sehen.[3][4] Ab 2016 bis 2019[5] war er fest am Luzerner Theater engagiert.[1]
Er wirkte außerdem in zahlreichen Filmen mit wie Auf der Strecke, Tatort: Die Musik stirbt zuletzt und Das Pubertier – Der Film und ist seit der dritten Staffel als Urs Aeggi in der ARD-Serie Der Zürich-Krimi zu sehen.
Filmografie (Auswahl)
- 2007: Auf der Strecke
- 2017: Das Pubertier – Der Film
- 2018: Tatort: Die Musik stirbt zuletzt
- 2018: WaPo Bodensee (Staffel 2, Episode „Verschwunden“)
- seit 2018: Der Zürich-Krimi
- 2020: Wilder (Staffel 2, Episoden „Zecke“ und „Blut“)
- 2021: Der Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn (Fernsehreihe)
Weblinks
- Yves Wüthrich in der Internet Movie Database (englisch)
- Yves Wüthrich bei crew united
- Website von Yves Wüthrich
Einzelnachweise
- Luzerner Theater: Yves Wüthrich. Archiviert vom Original am 20. Oktober 2021; abgerufen am 10. Januar 2022.
- Yves Wüthrich bei crew united, abgerufen am 4. Dezember 2021
- Programmheft Staatstheater Darmstadt: Der Kaufmann von Venedig.
- Nicht allein unter Irren. In: Frankfurter Rundschau. 28. September 2014, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Crew United: Yves Wüthrich. Abgerufen am 10. Januar 2022.