Der Staatsanwalt hat das Wort: Der illegale Projektant

Der illegale Projektant ist ein deutscher Fernsehfilm von Vera Loebner aus dem Jahr 1972. Das kriminologische Fernsehspiel erschien als 24. Folge der Filmreihe Der Staatsanwalt hat das Wort.

Episode der Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort
Originaltitel Der illegale Projektant
Produktionsland Deutsche Demokratische Republik
Originalsprache Deutsch
Produktions-
unternehmen
DDR-Fernsehen
Länge 82 Minuten
Episode 24 (Liste)
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Vera Loebner
Drehbuch Gerhard Stübe
Produktion Heinz Wennemers
Kamera Ursula Arnold,
Dietrich Eckhardt,
Fritz Angermann,
Joachim Lietzke,
Annegret Plehn
Schnitt Karin Hennes
Erstausstrahlung 22. August 1972 auf DDR 1
Besetzung

Handlung

In diesem Fall geht es um gesetzwidrige und verantwortungslose Handlungen bei der Projektierung von Investbauten. Gerade auf diesem Gebiet – bedingt auch durch mangelnde Projektierungskapazität – ist eine Vielzahl von Betrügereien und anderen Gesetzesverstößen aufgedeckt worden. Markgraf übernimmt als privater Projektant Konstruktionsaufträge, ohne über die dafür erforderliche Qualifikation zu verfügen. Durch fehlerhafte statische Berechnungen kommt es zum Einsturz einer Dachkonstruktion. Zwei Arbeiter werden tödlich verletzt und es entsteht ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden. Ursache für die Katastrophe ist die mangelnde Qualifikation des Täters und seine von Bereicherungsstreben diktierte Verantwortungslosigkeit.

Produktion

Der illegale Projektant entstand 1972 im Zuständigkeitsbereich des DDR-Fernsehens, Bereich Unterhaltende Dramatik – HA: Reihenproduktion, Abt. „Der Staatsanwalt hat das Wort“.
Szenenbild schuf Heinz-Helmut Bruder und Barbara Wiens; Kostüm: Christel Richter; Dramaturgie: Käthe Riemann; Kommentare: Peter Przybylski.

Literatur

  • Andrea Guder: Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd. ARCult Media, Bonn 2003, S. 107–112.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Der Staatsanwalt hat das Wort: Der illegale Projektant. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2012 (PDF; Neuprüfung, vormals FSK 12, Prüfnummer: 135180V).
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