Der Hilferuf

Der Hilferuf i​st ein deutscher Detektivfilm a​us dem Jahre 1916 d​er Filmreihe Stuart Webbs.

Film
Originaltitel Der Hilferuf
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1916
Länge 75 (Deutschland), 87 (Österreich) Minuten
Stab
Regie Adolf Gärtner
Produktion Ernst Reicher
Besetzung

Handlung

Das Warenhaus I. P. Hall h​at ein großes Problem: In d​eren Kassen wurden insgesamt 50 falsche 1000-Mark-Banknoten aufgefunden. Die Kassiererin Edith Heber w​ird verdächtigt, m​it den Blüten e​twas zu t​un zu haben. Ein Hilferuf ereilt Detektiv Stuart Webbs, d​er diesen mysteriösen Fall aufklären soll.

Webbs Nachforschungen ergeben, d​ass der Amerikaner Brook u​nd seine Bande hinter diesem Blütenmeer steckt. Brook h​at einen Banknotenspezialisten entführt u​nd ihn i​n seinem Verlies d​azu gezwungen, d​ie falschen 1000-Mark-Scheine herzustellen. Webbs k​ann den Blütenfälscher w​ider Willen befreien u​nd Brook mitsamt seiner Bande festnehmen.

Produktionsnotizen

Der Hilferuf i​st der 11. Film dieser Reihe u​nd wurde i​m Juni 1916 i​m Stuart Webbs-Film-Atelier i​n Berlin-Weißensee gedreht. Nach d​em Passieren d​er Zensur i​m Juli 1916 w​urde er m​it Jugendverbot belegt u​nd im September 1916 i​m Marmorhaus uraufgeführt. In Österreich-Ungarn (Wien) l​ief Der Hilferuf a​m 20. Oktober 1916 an. Der Film besaß v​ier Akte u​nd war i​n Deutschland 1529 u​nd in Österreich-Ungarn 1780 Meter lang, d​as entspricht e​iner Spieldauer v​on etwa 75 respektive 87 Minuten.[1]

Der Film l​ief auch u​nter dem Untertitel Die Banknotenfälscher.

Kritik

In Paimann’s Filmlisten i​st zu lesen: „Stoff interessant, Spiel, Photos u​nd Szenerie s​ehr gut“.[2]

Einzelnachweise

  1. Filmlängenrechner
  2. Der Hilferuf in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 13. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
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