Das Mambospiel
Das Mambospiel (Alternativtitel Das Mambospiel – Streiten ist schön) ist eine deutsche Tragikomödie von und mit Michael Gwisdek aus dem Jahr 1998. Der Film gewann 1998 den Silbernen Bären bei der Berlinale.[2]
Film | |
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Originaltitel | Das Mambospiel |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16[1] |
Stab | |
Regie | Michael Gwisdek |
Drehbuch | Michael Gwisdek |
Produktion | Hermann Florin für ndF |
Musik | Detlef Petersen |
Kamera | Roland Dressel |
Schnitt | Michael Gwisdek, Andreas Helm |
Besetzung | |
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Handlung
Schauspieler Martin ist nicht gerade erfolgreich in dem, was er tut. Er ist ziemlich kindlich geblieben und träumt davon als Regisseur einen Film über den Rock ’n’ Roll zu drehen. Dieser Traum scheint weit entfernt, er zieht ziellos durch die Berliner Innenstadt. Als er eines Tages seine Freundin und Kollegin Maria wieder trifft, rückt sein Traum ein Filmstar zu werden, in greifbare Nähe. Maria hat das Geld, das ein Bankräuber auf seiner Flucht zurücklassen musste, an sich genommen. Die beiden Schauspieler wollen sich von dem Geld ihre Wünsche erfüllen.
Kritik
Das Filmdienst urteilt: „Die dünne Handlung dient als roter Faden für eine Revue mehr oder weniger gelungener Gags, die sich kaum einmal zu einer überzeugenden Einheit verdichten. Auch die guten Darsteller können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Mischung aus (Beziehungs-)Komödie und Großstadtdrama an der uneinheitlichen Erzählhaltung zwischen Ernsthaftigkeit und parodistischer Satire scheitert.“[1]
Weblinks
- Das Mambospiel in der Internet Movie Database (englisch)
- Das Mambospiel bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Das Mambospiel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 4. Oktober 2020.
- Berlinale Programme 1998 Annual Archives auf berlinale.de. Abgerufen am 4. Oktober 2020.