Constantin Popovici (Theologe)

Leben

Popowicz besuchte die theologische Lehranstalt in Czernowitz, die ihn 1870 zur höheren Ausbildung nach Wien schickte. An der Lehranstalt war er 1873/74 vertretender Religionslehrer. Die neue Franz-Josephs-Universität Czernowitz berief ihn am 4. September 1875 als a.o. Professor für Kirchenrecht. 1880 ernannte sie ihn zum o. Professor.[1]

1888/89 war er Rektor der Universität. In seiner Rektoratsrede am 4. Oktober 1888 befasste er sich mit der Stellung des Kirchenrechts in Theologie und Rechtswissenschaft.[2] In Wien vorbereitet, vertrat er in seinem Rektoratsjahr und 1890/91 auch die Lehrkanzel für Praktische Theologie. Er widmete sich dem Quellenstudium und dem griechisch-orthodoxen Partikularkirchenrecht der Bukowina.[1]

Veröffentlichungen

In rumänischer Sprache

  • Die Quellen und Sammlungen des griechisch-orientalischen Kirchenrechts. Mit einem Anhang: Die Zwölfapostellehre, übersetzt aus dem Griechischen. Czernowitz 1886
  • Die apostolischen Canones. Ein Beitrag zur Lösung der Frage über ihren Ursprung. Czernowitz 1896
  • Das siebente Kapitel des Buchstabens P aus dem Syntagma Alphabeticum des Mathäus Blastares über die heiligen Ostern oder über die Osterrechnung. Czernowitz 1900

Einzelnachweise

  1. Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Universität Czernowitz (1900) (PDF; 12,9 MB)
  2. Rektoratsrede (HKM)
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