Christophe Laporte
Christophe Laporte (* 11. Dezember 1992 in La Seyne-sur-Mer) ist ein französischer Radrennfahrer.
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Christophe Laporte (2015) | |
Zur Person | |
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UCI-Id | 10008198096 |
Geburtsdatum | 11. Dezember 1992 (29 Jahre) |
Geburtsort | La Seyne-sur-Mer |
Nation | Frankreich |
Disziplin | Straße |
Fahrertyp | Sprinter |
Körpergröße | 189 cm |
Renngewicht | 76 kg |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Jumbo-Visma |
Funktion | Fahrer |
Internationale Team(s) | |
2014–2021 2022– |
Cofidis Jumbo-Visma |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 6. März 2022 |
Sportliche Karriere
2012 gewann Christophe Laporte die Tour de la Moselle, 2013 die Tour du Canton de Saint-Ciers sowie eine Etappe der Tour de la Manche.
2014 erhielt Laporte einen Vertrag beim Team Cofidis, für das er insgesamt acht Jahre fuhr. Im Jahr darauf nahm er erstmals an einer der großen Rundfahrten teil. Bei der Tour de France 2015 war er einer der jüngsten Teilnehmer[1] und beendete die Rundfahrt als 121er. Bis zu seinem Wechsel nach der Saison 2021 startete er für Cofidis jährlich bei der Tour und beendete diese nur einmal nicht. 2015 sowie 2017 entschied er die Tour de Vendée für sich.
2018 und 2019 hatte Laportes zwei erfolgreiche Jahre: 2018 gewann er jeweils eine Etappe des Etoile de Bessèges, der Belgien-Rundfahrt und der Luxemburg-Rundfahrt. Bei der Tour La Provence entschied er zwei Etappen und die Punktewertung für sich und beendete das bretonische Rennen Tro Bro Leon als Sieger. 2019 jeweils Etappensiege und der Gewinn der Gesamtwertung bei der Tour Poitou-Charentes en Nouvelle-Aquitaine und der Étoile de Bessèges sowie erneut Etappenerfolge bei der Luxemburg-Rundfahrt. Nach einem Jahr ohne Siege konnte er in der Saison 2021 drei Erfolge seinem Palmarès hinzufügen.
Zur Saison 2022 wurde Laporte Mitglied im Team Jumbo-Visma, um Aufgaben als Edelhelfer für Wout van Aert zu übernehmen.[2] Bei Paris–Nizza 2022 erzielte er seinen ersten Erfolg auf der UCI WorldTour, nachdem sich ein Trio aus seiner Mannschaft im letzten Anstieg vom Rest des Feldes absetzen konnte und er vor seinen Teamkollegen Primož Roglič und Wout van Aert gewinnen durfte.[3]
Erfolge
- 2015
- 2017
- 2018
- eine Etappe Étoile de Bessèges
- zwei Etappen und Punktewertung Tour La Provence
- Tro Bro Leon
- eine Etappe Belgien-Rundfahrt
- eine Etappe Luxemburg-Rundfahrt
- 2019
- Gesamtwertung, zwei Etappen und Punktewertung Étoile de Bessèges
- Prolog und eine Etappe Luxemburg-Rundfahrt
- Gesamtwertung und drei Etappen Tour du Poitou-Charentes
- 2021
- eine Etappe und Punktewertung Étoile de Bessèges
- Circuit de Wallonie
- eine Etappe Tour du Limousin
2022
- eine Etappe Paris–Nizza
Grand-Tour-Platzierungen
Grand Tour | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
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Giro d’ItaliaGiro | – | – | – | – | – | – | – |
Tour de FranceTour | 127 | 157 | 133 | 124 | DNF | 107 | 91 |
Vuelta a EspañaVuelta | – | – | – | – | – | – | – |
Weblinks
- Christophe Laporte in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Christophe Laporte in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
- radsport-aktiv.de: 198 Profis aus 32 Nationen am Start der Tour de France, 2. Juli 2015, abgerufen am 13. Juli 2015.
- Van Aerts neuer Helfer Laporte hofft auf seine Chancen. radsport-news.com, 24. November 2021, abgerufen am 6. März 2022.
- Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel. radsport-news.com, 6. März 2022, abgerufen am 6. März 2022.