Burg Walterstein

Die Burg Walterstein früher a​uch Waltinstein geschrieben, bezeichnet e​ine abgegangene Felsenburg a​uf einem vorgeschobenen 850 m ü. NN h​ohen Kalkfelsen a​m Rande d​er Albhochfläche 2900 Meter nordwestlich d​er Gemeinde Kolbingen i​m Landkreis Tuttlingen i​n Baden-Württemberg. Von d​er im ersten Halbjahr d​es 13. Jahrhunderts v​on den Herren v​on Walterstein erbauten u​nd um 1485 zerstörten Burg s​ind nur n​och Geländespuren u​nd Mauerschutt z​u sehen.

Burg Walterstein
Burg Walterstein, Blick vom Graben zum Burgfels

Burg Walterstein, Blick v​om Graben z​um Burgfels

Alternativname(n) Waltinstein
Staat Deutschland (DE)
Ort Kolbingen
Entstehungszeit Anfang 12. Jahrhundert
Burgentyp Höhenburg, Felslage
Erhaltungszustand Burgstall, Wälle und Mauerschutt sichtbar
Ständische Stellung Adlige
Geographische Lage 48° 4′ N,  52′ O
Höhenlage 850 m ü. NN

Literatur

  • Günter Schmitt: Walterstein und Burgstall. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 3: Donautal. Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1990, ISBN 3-924489-50-5, S. 313–316.
  • Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5. Stuttgart 1978, ISSN 0178-3262, S. 79–80.
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