Brackett-Serie
Als Brackett-Serie wird die Folge von Spektrallinien im Spektrum des Wasserstoffatoms bezeichnet, deren unteres Energieniveau in der N-Schale liegt.
Weitere Serien sind die Lyman-, Balmer- (vgl. auch Ausführungen dort), Paschen-, Pfund- und die Humphreys-Serie.
Spektrum
Die Spektrallinien der Brackett-Serie liegen allesamt im infraroten Bereich des Lichts. Sie wurden im Jahr 1922 von dem US-amerikanischen Astronomen Frederick Sumner Brackett entdeckt.[1]
n | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | |
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Wellenlänge (nm) | 4052,5 | 2625,9 | 2166,1 | 1945,1 | 1818,1 | 1458,0 |
Mathematische Beschreibung
Die Wellenzahlen der Spektrallinien sind durch die Formel
gegeben ist.[1] Darin sind
die Rydberg-Konstante und ganze Zahlen größer 4.
Die Wellenzahl lässt sich durch die Beziehung
in die Wellenlänge, bzw. durch
in die Energie des zugehörigen Photons umrechnen. In letzterer Formel sind die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und das plancksche Wirkungsquantum.
Siehe auch
Einzelnachweise
- H. Haken, H. C. Wolf: Atom- und Quantenphysik, Springer-Verlag (1980), ISBN 3-540-09889-5, Seite 93