Bistum Gent
Das Bistum Gent (lateinisch Dioecesis Gandavensis, niederländisch Bisdom Gent) besteht seit ca. 450 Jahren. Der Kirchensprengel umfasst heute im Wesentlichen die belgische Provinz Ostflandern.
Bistum Gent | |
Basisdaten | |
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Staat | Belgien |
Metropolitanbistum | Erzbistum Mecheln-Brüssel |
Diözesanbischof | Lode Van Hecke OCSO |
Emeritierter Diözesanbischof | Arthur Luysterman Lucas Van Looy SDB |
Gründung | 1834 |
Fläche | 3026 km² |
Pfarreien | 426 (2016 / AP 2017) |
Einwohner | 1.480.000 (2016 / AP 2017) |
Katholiken | 1.064.000 (2016 / AP 2017) |
Anteil | 71,9 % |
Diözesanpriester | 353 (2016 / AP 2017) |
Ordenspriester | 63 (2016 / AP 2017) |
Katholiken je Priester | 2558 |
Ständige Diakone | 95 (2016 / AP 2017) |
Ordensbrüder | 168 (2016 / AP 2017) |
Ordensschwestern | 1063 (2016 / AP 2017) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Niederländisch |
Kathedrale | Kathedrale St. Bavo |
Anschrift | Bisdomplein 1 B-9000 Gent Belgie |
Website | http://www.kerknet.be |
Geschichte
- 1559: Gründung des Bistums Gent aufgrund einer Reorganisation der Diözesen in den damaligen ‚habsburgischen Niederlanden‘ (umfasst die heutigen Niederlande, Belgien und Nordfrankreich) auf Betreiben von Philipp II. Der Kirchensprengel war vordem der Diözese Tournai zugeordnet. Unterstellung unter das ebenfalls neu gegründete Erzbistum Mechelen. Das Domkapitel geht aus der gleichzeitig aufgelösten Genter Sankt Bavoabtei hervor, deren Nachfolgerkirche Kathedrale des Bistums wird.
- 1801: Neuordnung der Kirchenorganisation im Zuge der französischen Revolution; Vergrößerung um die Sprengel der gleichzeitig aufgelösten Bistümer Brügge und Ypern, sowie Teile des Erzbistums Mechelen.
- 1834: Verkleinerung der Diözese wegen der erneuten Errichtung des Bistums Brügge.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Bistum Gent – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Homepage des Bistums Gent (niederländisch)
- Eintrag zu Bistum Gent auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Bistum Gent in der katholischen Enzyklopädie (englisch)
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