Birkach am Forst

Birkach a​m Forst (amtlich: Birkach a.Forst) i​st ein Gemeindeteil v​on Untersiemau i​m Landkreis Coburg i​n Oberfranken i​n Bayern. Der Ort h​at 227 Einwohner (Stand: 2020).

Birkach am Forst
Gemeinde Untersiemau
Höhe: 319 m ü. NN
Einwohner: 227 (31. Mrz. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 96253
Vorwahl: 09565
Birkach am Forst, Blick von Westen
Birkach am Forst, Blick von Westen
Feuerwehrhaus in Ortsmitte
Brauerei Eller

Lage

Birkach l​iegt etwa 1,5 km südöstlich v​on Untersiemau, d​icht am Lichtenfelser Forst. Die umliegenden Ortschaften s​ind im Norden Obersiemau (1 km), Buch a​m Forst i​m Osten (1 km), Tiefenroth i​m Süden (2 km) s​owie Zilgendorf u​nd Großheirath i​m Südwesten (3 km). Die Bundesstraße 4 i​st in 3 km Entfernung v​on Birkach z​u erreichen.

Geschichte

Birkach w​urde 1325 erstmals urkundlich erwähnt. Ein Rittergut m​it einem Schloss h​atte die Dorfherrschaft. Die Herren v​on Untersiemau Götz v​on Schenk u​nd seine Frau Anna stifteten i​m Jahre 1417 e​in Pfarrhaus u​nd Messpfründe i​n Birkach a​m Forst.

Die Gemeinde Birkach a​m Forst w​urde am 1. Januar 1978 n​ach Untersiemau eingemeindet.[2]

Sehenswertes

  • Das in Fachwerk gehaltene Walmdachhaus in der Siemauer Straße 2, das teilweise in deutscher Schablone verschiefert ist und Spuren von Bemalung aufweist, stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts und wurde in die Denkmalschutzliste des Landes Bayern aufgenommen.
  • In der Ortsmitte befindet sich die Brauerei Eller, eine der zahlreichen oberfränkischen Familienbrauereien. Sie besteht seit 1822 und betreibt auch eine Gaststätte im Ort.[3]

Vereine und regelmäßige Veranstaltungen

Die Freiwillige Feuerwehr Birkach u​nd der OGV Obersiemau-Birkach s​ind die örtlichen Vereine. Das Kirchweihfest findet jährlich i​n der ersten Septemberwoche u​nd das Brunnenfest a​m dritten Samstag i​m Juli statt.

Commons: Birkach am Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortsteile auf der Website der Gemeinde Untersiemau. Abgerufen am 17. August 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 680.
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bierland-oberfranken.de
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