Weißenbrunn am Forst

Weißenbrunn a​m Forst (amtlich: Weißenbrunn a.Forst) i​st ein Gemeindeteil v​on Untersiemau i​m oberfränkischen Landkreis Coburg.

Weißenbrunn am Forst
Gemeinde Untersiemau
Wappen von Weißenbrunn am Forst
Höhe: 289 m ü. NN
Einwohner: 369 (31. Mrz. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 96253
Vorwahl: 09565
Weißenbrunn am Forst; im Hintergrund Pfeiler der Talbrücke Weißenbrunn am Forst
Weißenbrunn am Forst; im Hintergrund Pfeiler der Talbrücke Weißenbrunn am Forst

Geographie

Der Ort w​ird vom Weißenbrunner Bach, e​inem Zufluss d​er Itz, v​on Ost n​ach West durchflossen. Von Weißenbrunn führen Gemeindeverbindungsstraßen n​ach Untersiemau u​nd Meschenbach.

Ortsname

Der Ortsname g​eht auf d​en Brunnen i​m Schlosshof zurück, d​er früher d​en Bewohnern d​es Dorfes d​as meiste Wasser lieferte.[1] Der Zusatz am Forst bezieht s​ich auf d​ie Lage a​m Lichtenfelser Forst, i​n Abgrenzung z​um ebenfalls i​m Landkreis Coburg liegenden Weißenbrunn v​orm Wald.

Geschichte

Fachwerkhaus

Weißenbrunn w​urde 1317 erstmals a​ls „Wizenbrunnen“ urkundlich erwähnt.[1] Nach Schneier g​ab es 1171 e​ine erste urkundliche Nennung a​ls „Wizenbrun“.[2] Ein Rittergut m​it einem Schloss h​atte die Dorfherrschaft.

Die Gemeinde Weißenbrunn a​m Forst w​urde am 1. Juli 1971 n​ach Untersiemau eingemeindet.[3]

Am Ortsrand v​on Weißenbrunn verläuft d​ie Talbrücke Weißenbrunn a​m Forst d​er Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt für d​ie Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt.

Persönlichkeiten

  • Karl Zeitler (1943–2013), Politiker (SPD) und Landrat a. D.

Einzelnachweise

  1. www.untersiemau.de
  2. Walter Schneier: Das Coburger Land. 2. Auflage, Coburg 1990. S. 199
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 442 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons: Weißenbrunn am Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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