Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1971 bis 1992
Die Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1971 bis 1992 zeigt die Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland, wie sie durch die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in der Fassung vom 16. November 1970 beschlossen worden sind. Diese StVO trat am 1. März 1971 in Kraft.[1] Die neuen Verkehrszeichen und Zusatzschilder wurden allerdings erst im Verkehrsblatt 14, 1972, mit ihren Bemaßungen veröffentlicht und konnten daher erst ab diesem Zeitpunkt in der neuen Form von der Industrie hergestellt werden. Neben den Verkehrszeichen der StVO wird hier unter anderem auf straßenverkehrstechnisch relevante Zeichenanordnungen im Verkehrsblatt, in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) und in der Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BOStrab) eingegangen.
Auch wenn viele Regelungen und Verkehrszeichen in der damaligen Form inzwischen nicht mehr gültig sind, bildete insbesondere die Reform der StVO von 1970 die Basis für die weitere Entwicklung der Verkehrszeichen bis heute. Die letzte große Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung vor 1970 war am 1. Mai 1956 in Kraft getreten[2] und fußte noch auf der Neufassung von 1937. Den ersten Aufklärungskampagnen zu dieser Straßenverkehrs-Ordnung war nur relativ geringer Erfolg beschieden, was 1972 auf fehlende Mittel zurückgeführt wurde.[3] Offensichtlich hatte auch eine Briefmarkenkampagne der Deutschen Bundespost im Jahr 1971 wenig Beachtung gefunden. Der Einführung der neuen Verkehrszeichen wurde eine Übergangsfrist von 1971 bis 1978 eingeräumt.[4]
„Verkehrszeichen, die den Bildern der Anlage zur StVO nicht nur in Kleinigkeiten nicht entsprechen (sog. Phantasiezeichen), sind regelmäßig nichtig, daher unbeachtlich und auch nicht bußgeldbewehrt.“[5] Trotz dieser deutlichen Verlautbarung aus dem Bundesverkehrsministerium im Verkehrsblatt Nummer 21 von 1971 wurden während der langen Laufzeit der StVO, insbesondere in der Zeit vor 1992, unzählige unzulässige Varianten von lokalen Behörden veröffentlicht und/oder geduldet.
Farben
Für die Bewertung der Farben galt die im Juni 1970 geschaffene DIN 6171 „Aufsichtsfarben für Verkehrszeichen, Farben und Farbgrenzen bei Beleuchtung mit Tageslicht“. In den Gütebedingungen waren Mindestrückstrahlwerte nach DIN 67 520, Blatt 1, festgelegt und von den mit einem Gütezeichen versehenen Verkehrszeichen im Neuzustand einzuhalten. Die Überprüfung der genannten Eigenschaften hatte nach den Prüfvorschriften für die einzelnen Verkehrszeichenarten zu erfolgen. Die Untersuchungen wurden von der damaligen Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin-Dahlem durchgeführt.[6] Zusätzlich gab der RAL zu Beginn der 1970er Jahre die Farbkarten „RAL-F 7 Reflexfarben“ und „RAL-F 81 Farben im Straßenverkehr“ heraus, welche die Farben der Verkehrszeichen im Neuzustand zeigten.[7] Die in der Sonderfarbreihe RAL-F 7 festgelegten Farbtöne sind:
- RAL 2006, RAL 3019, RAL 3030, RAL 5016, RAL 6030, RAL 8026, RAL 9014, RAL 9019
Die in der Sonderfarbreihe RAL-F 81 festgelegten Farbtöne sind:
- RAL 1023 (Verkehrsgelb), RAL 2009 (Verkehrsorange), RAL 3020 (Verkehrsrot), RAL 4006 (Verkehrspurpur), RAL 5017 (Verkehrsblau), RAL 6024 (Verkehrsgrün), RAL 7042 (Verkehrsgrau A), RAL 7043 (Verkehrsgrau B), RAL 9016 (Verkehrsweiß), RAL 9017 (Verkehrsschwarz)
Weitere Farben, die für Verkehrszeichen eingesetzt wurden, waren RAL 1003 (Signalgelb), beispielsweise für Zeichen 306/307 (Vorfahrtstraße), sowie RAL 5005 (Signalblau), beispielsweise für Fahrtrichtungszeichen.
Typographie und Beschriftung
- Blick auf eine Autobahn-Schilderbrücke im Jahr 2009. Das Schild links zeigt noch die alte DIN-Schrift, während die rechte Tafel mit der 1981 veröffentlichten Normschrift überarbeitet wurde.
- Dieses Foto von 2005 zeigt oben das 1971 eingeführte Umleitungsschild und unten ein entsprechendes nach 1981 entstandenes Zeichen.
- Die fette Breitschrift auf einer zwischen 1976 und 1981 hergestellten Ortstafel (unten)
Im Jahr 1970 waren die typographischen Regeln nur relativ grob gefasst. Die Normschrift DIN 1451 in ihrer Ausprägung vom Februar 1951[8] blieb kontinuierlich in Gebrauch. Dies änderte sich am 24. November 1981, als viele überarbeitete Ziffernzeichen und Figuren im Verkehrsblatt veröffentlicht wurden,[9] um eine bessere Lesbarkeit zu erzielen. Zudem entwickelte man Konzepte für eine sorgfältigere Laufweitengestaltung. Auch hierbei stand der Gesichtspunkt verbesserter Lesbarkeit im Vordergrund.[10] Die typographischen Bemühungen dieser Zeit gehörten zu einer umfassenden Gestaltungsnovelle der Verkehrszeichen, die 1992 in der Einführung einer teilweise völlig neuen, radikal abstrahierenden Symbolsprache mündete. Mit der überarbeiteten DIN 1451, Teil 2, „Schriften, Serifenlose Linear-Antiqua, Schrift für den Straßenverkehr“ vom Mai 1980 verschwand der Schnitt Breitschrift aus dem Schriftenrepertoire der Verkehrszeichen. Nach Einführung der überarbeiteten DIN-Schriften galt ein Übergangszeitraum bis zum 31. Dezember 1984, an dem die Zeichen der bisherigen DIN 1451, Ziffer 6.3 (fette Mittelschrift, fette Engschrift sowie fette Breitschrift) weiterhin zugelassen waren.[11]
Für die Schreibweise von Zielangaben auf Wegweisern wurden am 21. März 1972 in einem Rundschreiben des Bundesverkehrsministers die festgelegten Regeln nochmals verdeutlicht, da es abweichende Praxisbeispiele gab. Auf den Wegweisern sollten ausschließlich die amtlichen Bezeichnungen zu finden sein. Auch für ausländische Zielangaben in Grenznähe war nur die deutsche Schreibweise maßgeblich. Fremdworte waren zu vermeiden. So rief die Verwendung des Wortes Zentrum statt Stadtmitte besondere Kritik hervor. Insbesondere die der Rechtschreibung widersprechende Schreibweise Centrum fand bei der Mehrheit der Länder keine Unterstützung.[12]
Herstellung
Die Verkehrszeichen wurden nach den Bestimmungen der StVO vom 16. November 1970 hergestellt. Die Abmessungen und Ausführungsarten mussten unter anderem den im Verkehrsblatt-Verlag erschienen Richtlinien über Abmessung der Verkehrszeichen und der Zusatzschilder nach der StVO einschließlich ihrer Varianten vom 25. Mai 1972 und 26. Juli 1972 entsprechen. Zu Beachten war hierzu außerdem die am 1. Januar 1976 in Kraft getretenen Änderung. Die Spationierung (Abstandsgestaltung) der Schriften auf den Zeichen erfolgte ab 1982 nach den Vorschriften im Verkehrsblatt 1982, Seite 284.
Siebdruck und Folien
Vereinzelt wurden nach 1971 Verkehrszeichen noch in der kostspieligen Emaille-Technik hergestellt, in aller Regel wurde das bei Wind und Wetter ebenfalls bewährte Siebdruckverfahren angewandt, wobei der maschinelle oder halbmanuelle Druck mit ofentrockenen Farben unmittelbar auf das aufbereitete Schilderblech erfolgte. Wichtig war ein gleichmäßiger Farbaufdruck, den entsprechend feine Siebdruckgewebe bei 77 bis 100 Fäden pro Zentimeter ermöglichten.[13] Insbesondere große Wegweiser und Vorwegweiser, aber auch viele weitere Schilder und Zusatzschilder wurden aber längst mithilfe von reflektierenden Folien beklebt, wobei die Metallschilder zuvor grundiert und lackiert worden waren.[14] Eine weitreichende Verbreitung der selbstreflektierenden Folien wurde zu Beginn der 1970er Jahre allerdings noch durch den aufwendigen Herstellungsprozess verhindert, denn die Folien mussten von Hand ausgeschnitten werden.[13] Gegen Ende der 1960er Jahre hatte daher eine verfahrenskombinierende Technik an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglichte eine rationale Fertigung und brachte ebenfalls Vorteile bei der Lebensdauer von Schildern und Tafeln. Bei diesem Verfahren wurde eine Basisfolie im Siebdruckverfahren bedruckt. Das Ausschneiden entfiel damit. Die vom Gesetzgeber bei etlichen Zeichen verlangte retroreflektierende Wirkung der Folie musste durch die richtige Farbwahl und eine sorgfältige Herstellung gewährleistet bleiben. Die verschiedenen Herstellungsverfahren wurden von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in aufwendigen Versuchen überprüft, bevor sie zugelassen wurden.[15]
- Grundiertes Schilderblech, beklebt mit ausgeschnittenen Folien aus dem Jahr 1973
- Unmittelbar bedrucktes, grundiertes Schilderblech aus dem Jahr 1985
- Grundiertes Schilderblech mit vollständig bedruckter Folie aus dem Jahr 1987
Elektronisch gesteuerte Schablonenherstellung
Für die einheitliche und stetig gleichbleibende Herstellung der Schilder wurden auch elektronische Datenverarbeitungsprogramme eingesetzt. So ermittelte beispielsweise das 1977 vorgestellte und in der Programmiersprache Fortran IV geschriebene Programm Autoschild „aus der Eingabe von Schildtexten und einigen Steuergrößen die erforderlichen Maßzahlen zur graphischen Gestaltung von Schilderdetailzeichnungen. Gleichzeitig wird eine Zeichendatei erstellt, durch deren Eingabe in eine automatische Zeichenanlage Schilderdetailzeichnungen angefertigt werden können.“
Zum damaligen Zeitpunkt war es bereits möglich, die DIN-Schriften in ihrem Umriss maßstabsgerecht umzusetzen. Bei allen anderen Schriftarten wurde pro Buchstabe ein maßstabsgerechtes Rechteck dargestellt.[17] Weitere Gestaltungsmöglichkeiten waren durch den Einsatz von Block- und Pfeilsteuerzeilen in den Programmen möglich. So konnte nach dem Absetzen des Textes an die Anlage der Pfeile in einem Schild herangegangen werden, wobei die vielfach komplexe Anordnung von Pfeilen und Typographie in den 1970er Jahren lediglich eine Teilautomatisierung zuließ. Dennoch senkte die elektronische Vorarbeit den Gestaltungsaufwand für Schilder drastisch.[16] Für die Gestaltung von mehrzeiligen, linksbündigen Schildern war die jeweils längste Textzeile ausschlaggebend. Sie definierte die Mindestbreite des Zeichens.[18]
Herstellerspezifische Eigenheiten
Eine Besonderheit der Verkehrszeichen bis zur StVO-Novelle von 1992 bildete die Tatsache, dass sich insbesondere die Sinnbilder trotz klarer Vorgaben von Hersteller zu Hersteller unterschieden. Die vorgegebenen Musterzeichnungen wurden von den Unternehmen vielfach nach eigenen Interpretationen umgesetzt und in dieser Form kontinuierlich verwendet. Daher lassen sich viele Zeichen auch nach Jahrzehnten noch einzelnen Herstellern zuordnen, auch wenn der rückseitige auf den Schilderblechen angebrachte Herstelleraufkleber verloren gegangen ist.
- Sinnbilder des Unternehmens Ernst Bremicker, Weilheim in Oberbayern
- Sinnbilder des Unternehmens Adolf Dambach, München-Gröbenzell
Neukonzeption der Sinnbilder ab 1980
Im Jahr 1980 wurden erste Entscheidungen zur Neugestaltung der Verkehrszeichen getroffen. Neben der oben erwähnten Einführung einer überarbeiteten DIN-Schrift sollte auch die Gestaltung der Verkehrszeichen selbst überdacht werden. Betont wurde bei dieser Überarbeitung, dass der Wiedererkennungswert eines Zeichens erhalten blieb. Es sollte jedoch ein graphisch einheitlicher, zeitloser Piktogrammcharakter gefunden werden.[19] Bis zu der am 1. Juli 1992 gültig gewordenen Neugestaltungsnovelle blieben die meisten Verkehrszeichen jedoch von einer Überarbeitung unberührt. Ebenfalls 1980 wurde bestimmt, dass ab 1. Januar 1981 viele wichtige Zeichen nur noch in retroreflektierender Ausführung aufgestellt werden durften. Dies bedeutete auch, dass alle betroffenen Verkehrszeichen, die zum damaligen Zeitpunkt noch in lackierter Ausführung aufgestellt waren, im Laufe des Jahres 1980 ausgewechselt werden sollten.[20]
Stahlrohrrahmen und Alform-System
In den 1960er Jahren wurde die Montage von Verkehrszeichen in Stahlrohrrahmen immer beliebter und war weit verbreitet. Die Rahmen sollten die Schilder schützen[21] und wurden zu dieser Zeit in den Hauptfarben der Verkehrszeichen – Gelb und Weiß – gestrichen. In den 1970er Jahren wurde das Streichen aufgegeben. Stattdessen waren die Rahmen nun feuerverzinkt. Bis zu Beginn der 1980er Jahre ging die Zahl der in Rohrrahmen montierten Verkehrszeichen wieder stark zurück. Seit 1969[22] wurde für das Alform-System geworben. Dieses System stabilisierte und schützte Verkehrszeichen, ohne auf die aufwendigen Rahmenkonstruktionen zurückgreifen zu müssen. Die Schilder erhielten nun ein variables, im Baukastenprinzip einsetzbares Randprofil aus Aluminiumblech. Dieser Profilrahmen wurde mittels Klemmschellen befestigt.[23] Das System war so erfolgreich, dass es bald zum Angebot der meisten Schilderhersteller gehörte.
- Verkehrszeichen mit gestrichenem Stahlrohrrahmen, nach einem Foto der 1970er Jahre
- Ortstafel mit verzinktem Stahlrohrrahmen
- Früher Vorwegweiser der 1970er Jahre im verzinktem Rohrrahmen. Das Schild weist noch Anleihen aus den Vorgaben der StVO von 1956 auf
- Vorwegweiser nach der Bauart Alform aus dem Jahr 1974
Hinweise
Die folgende Auflistung der Verkehrszeichen sowie die vorangestellten Auszüge aus den Paragraphen entsprechen in ihrer Struktur der Darstellung im Bundesgesetzblatt 108, 1 von 1970. Die dort gegebene Darstellung wird durch weitere damals eingeführte Zeichen ergänzt. Zeichen, die erst nach dem 1. März 1971 und vor dem 1. Juli 1992 – dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der 11. Verordnung zur Änderung der StVO – in Verwendung kamen, werden in einem gesonderten Absatz behandelt. In der StVO von 1970 ist noch von Zusatzschildern die Rede. Diese Sprachregelung wurde jedoch später geändert und durch das Wort Zusatzzeichen ersetzt. Mit Ausnahme der Originalzitate wird daher in den Texten das letztere Wort gebraucht.
Mit Ausnahme von erklärenden Ergänzungen sind die folgenden Texte in Auszügen unmittelbar aus dem oben genannten Bundesgesetzblatt herausgenommen worden und – entsprechend der historischen Bedeutung – in der damaligen Rechtschreibung belassen. Moderne Einschübe sind kursiv gesetzt.
Sinnbilder nach § 39
- Personenkraftwagen
- Lastkraftwagen
- Radfahrer
- Fußgänger
- Reiter
- Treiber und Führer von Großtieren
- Straßenbahn
- Kraftomnibus
- Personenkraftwagen mit Anhänger
- Lastkraftwagen mit Anhänger
- Kraftfahrzeuge, die nicht schneller als 20 km/h fahren können oder dürfen
- Krafträder, auch mit Beiwagen
- Fahrräder mit Hilfsmotor; später: Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor
- Gespannfuhrwerke
- Kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit explosionsgefährlichen Stoffen
- Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen
Gefahrzeichen zu § 40 StVO
(1) Gefahrzeichen mahnen, sich auf die angekündigte Gefahr einzurichten. Sie sind nur dort angebracht, wo es für die Sicherheit des Verkehrs unbedingt erforderlich ist, weil auch ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Gefahr nicht oder nicht rechtzeitig erkennen kann und auch nicht mit ihr rechnen muss.
(2) Außerhalb geschlossener Ortschaften stehen sie im Allgemeinen 150 bis 250 m vor den Gefahrenstellen. Ist die Entfernung erheblich geringer, so ist sie auf einem Zusatzschild angegeben wie
- Zusatzschild 741
nach 100 m
(500 × 250 mm)
(3) Innerhalb geschlossener Ortschaften stehen sie im Allgemeinen kurz vor der Gefahrstelle. Weitere Zusatzzeichen zeigten die Länge einer Gefahrenstrecke an:
- Zusatzschild 742
Gefahrenstrecke auf einer Länge von 800 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
Gefahrenstrecke auf einer Länge von 3 km
(500 × 250 mm)
(6) Gefahrenzeichen im einzelnen:
- Zeichen 101
Gefahrstelle;
bisher: Bild 1
Ein Zusatzschild kann die Gefahr näher bezeichnen. So warnt das Zusatzschild
- Zusatzschild 824
Schlechter Fahrbahnrand
(750 × 350 mm)
vor schlechtem Fahrbahnrand. Das Zusatzschild
- Zusatzschild 825
Wintersport auf dieser Straße
(700 × 350 mm)
erlaubt, auf dieser Straße Wintersport zu treiben, gegebenenfalls zeitlich beschränkt, wie „9–17 h“.
- Zeichen 102
Kreuzung oder Einmündung mit Vorfahrt von rechts;
bisher: Bild 4 - Zeichen 103
Kurve (rechts);
neues Zeichen - Zeichen 104
Kurve (links);
neues Zeichen - Zeichen 105
Doppelkurve (zunächst rechts);
neues Zeichen - Zeichen 106
Doppelkurve (zunächst links);
neues Zeichen - Zeichen 108
Gefälle;
bisher: Bild 2b - Zeichen 110
Steigung;
neues Zeichen - Zeichen 112
Unebene Fahrbahn;
bisher: Bild 2 - Zeichen 114
Schleudergefahr bei Nässe oder Schmutz;
bisher: Bild 2a
Zusatzschild zu Zeichen 114:
- Zusatzschild 841
Gefahr unerwarteter Glatteisbildung
(700 × 350 mm)
- Zeichen 115
Steinschlag - Zeichen 116
Steinschlag (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 117
Seitenwind - Zeichen 118
Seitenwind (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 120
Verengte Fahrbahn - Zeichen 121
Einseitig (rechts) verengte Fahrbahn - Zeichen 122
Einseitig (links) verengte Fahrbahn - Zeichen 123
Baustelle;
bisher: Bild 2e - Zeichen 125
Gegenverkehr;
bisher: Bild 2i - Zeichen 128
Bewegliche Brücke;
bisher: Bild 2d - Zeichen 129
Ufer - Zeichen 131
Lichtzeichenanlage - Zeichen 134
Fußgängerüberweg;
neues Zeichen - Zeichen 135
Fußgängerüberweg (spiegelbildlich);
bisher: Zeichen 134 - Zeichen 136
Kinder;
bisher: Bild 2f - Zeichen 137
Kinder (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 138
Radfahrer kreuzen - Zeichen 139
Radfahrer kreuzen (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 140
Tiere;
bisher: Bild 2h - Zeichen 141
Tiere (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 142
Wildwechsel;
bisher: Bild 2g - Zeichen 143
Wildwechsel (spiegelbildlich);
neues Zeichen - Zeichen 144
Flugbetrieb - Zeichen 145
Flugbetrieb (spiegelbildlich);
neues Zeichen
Vor anderen Gefahrenstellen kann durch Gefahrenzeichen gleicher Art mit geeigneten Sinnbildern gewarnt werden.
(7) Besondere Gefahrenzeichen vor Übergängen von Schienenbahnen mit Vorrang:
- Zeichen 150
Bahnübergang mit Schranken oder Halbschranken;
bisher: Bild 5 - Zeichen 151
Unbeschrankter Bahnübergang;
bisher: Bild 6
oder folgende drei Warnbaken etwa 240 m vor dem Bahnübergang
- Zeichen 153
Dreistreifige Bake (links)
vor beschranktem Bahnübergang;
bisher: Bild 8 - Zeichen 156
Dreistreifige Bake (rechts)
vor unbeschranktem Bahnübergang;
bisher: Bild 7 - Zeichen 157
Dreistreifiger Bake (links) - Zeichen 158
Dreistreifiger Bake (rechts)
etwa 160 m vor dem Bahnübergang
- Zeichen 159
Zweistreifige Bake (links);
bisher: Bild 9 - Zeichen 160
Zweistreifige Bake (rechts)
etwa 80 m vor dem Bahnübergang
- Zeichen 161
Einstreifige Bake (links) - Zeichen 162
Einstreifige Bake (rechts);
bisher: Bild 10
Sind die Baken in erheblich abweichenden Abständen aufgestellt, so ist der Abstand in Metern oberhalb der Schrägstreifen in schwarzen Ziffern angegeben.
Vorschriftszeichen zu § 41 StVO
(1) Auch Schilder oder weiße Markierungen auf der Straßenoberfläche enthalten Gebote und Verbote.
(2) Schilder stehen regelmäßig rechts. Gelten sie nur für einzelne markierte Fahrstreifen (Zeichen 295, 296 oder 340), so sind sie in der Regel darüber angebracht. Die Schilder stehen im Allgemeinen dort, wo oder von wo an die Anordnungen zu befolgen sind. Sonst ist, soweit nötig, die Entfernung zu diesen Stellen auf einem Zusatzschild (§ 40 Abs. 2) angegeben. Andere Zusatzschilder enthalten nur allgemeine Beschränkungen der Gebote oder Verbote oder allgemeine Ausnahmen von ihnen. Besondere Zusatzschilder können etwas anderes bestimmen (zu Zeichen 237, 250, 283, 286 und hinter Zeichen 277).
- 1. Warte- und Haltegebote
a) An Bahnübergängen: Zeichen 201
- Zeichen 202
Andreaskreuz mit Blitzpfeil
Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren! - Zeichen 202
Andreaskreuz mit Blitzpfeil
(liegend)
Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren!
Es befindet sich vor dem Bahnübergang, und zwar in der Regel unmittelbar davor. Ein Blitzpfeil in der Mitte des Andreaskreuzes zeigt an, dass die Bahnstrecke elektrische Fahrleitung hat. Ein Zusatzschild mit schwarzem Pfeil zeigt an, dass das Andreaskreuz nur für den Straßenverkehr in Richtung dieses Pfeils gilt.
b) An Kreuzungen und Einmündungen: Zeichen 205
- Zeichen 206
Halt!
Vorfahrt gewähren!
Bisher: Bild 30a
Das Schild steht unmittelbar vor der Kreuzung oder Einmündung.
Das Haltgebot wird außerhalb geschlossener Ortschaften angekündigt durch das Zeichen 205 mit folgendem Zusatzschild:
- Zusatzschild 804
Halt nach 100 m
Der Verlauf der Vorfahrtstraße kann durch ein Zusatzschild zu den Zeichen 205 und 206 bekanntgegeben sein:
- Zeichen 843a
Verlauf der Vorfahrtstraße;
bisher: Bild 52a - Zeichen 843b
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 843c
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 843d
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 844a
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 844b
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 844c
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 845a
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 845b
Verlauf der Vorfahrtstraße - Zeichen 845c
Verlauf der Vorfahrtstraße
c) Bei verengter Fahrbahn: Zeichen 208
- 2. Vorgeschriebene Fahrtrichtung
- Zeichen 216
vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts und links;
bisher: Bild 26b - Zeichen 220
Einbahnstraße
rechtsweisend;
bisher: Bild 28 - Zeichen 220
Einbahnstraße
linksweisend;
bisher: Bild 28
- 3. Vorgeschriebene Vorbeifahrt
- Zeichen 222
Vorgeschriebene Vorbeifahrt rechts vorbei;
bisher: Bild 24 - Zeichen 223
Vorgeschriebene Vorbeifahrt links vorbei;
bisher: Bild 24a
- 4. Haltestellen
- Zeichen 224
Haltestelle Straßenbahnen;
neu im Verkehrszeichenkatalog - Zeichen 225
Doppelhaltestelle Straßenbahnen;
neu im Verkehrszeichenkatalog - Zeichen 225
Doppelhaltestelle Straßenbahnen;
neu im Verkehrszeichenkatalog - Zeichen 226
Haltestelle Kraftfahrlinien;
neu im Verkehrszeichenkatalog
- 5. Sonderwege
- Zeichen 237
Sonderweg Radfahrer;
bisher: Bild 17 - Zeichen 239
Sonderweg Reiter;
bisher: Bild 17a - Zeichen 245
Linienomnibusse;
neues Zeichen
- 6. Verkehrsverbote
- Zeichen 250
Verbot für Fahrzeuge aller Art;
bisher Bild 11
Es gilt nicht für Handfahrzeuge, abweichend von § 28 Abs. 2 auch nicht für Tiere. Kleinkrafträder, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder dürfen geschoben werden.
Das Zusatzschild
- Zusatzschild 802
Kinder – Spielen auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen erlaubt (Sinnbild)
(750 × 350 mm)
erlaubt Kindern, auch auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen zu spielen. Auch Wintersport kann dort durch ein Zusatzschild (hinter Zeichen 101) erlaubt sein.
- Zeichen 251
Verbot für Kraftwagen;
bisher Bild 13 - Zeichen 252
Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder, Fahrräder mit Hilfsmotor und Kraftwagen;
neu im Verkehrszeichenkatalog - Zeichen 253
Verbot für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen;
neues Zeichen - Zeichen 253
Verbot für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t und Zugmaschinen;
bisher Bild 13a - Zeichen 254
Verbot für Radfahrer;
bisher Bild 14a - Zeichen 255
Verbot für Krafträder, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor;
bisher Bild 14 - Zeichen 260
Verbot für Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor;
neues Zeichen - Zeichen 261
Verbot für kennzeichnungpflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern;
neues Zeichen - Zeichen 257
Verbot für Gespannfuhrwerke;
neues Zeichen - Zeichen 258
Verbot für Reiter;
neues Zeichen - Zeichen 259
Verbot für Fußgänger;
neues Zeichen
Verbot für Fahrzeuge deren
- Zeichen 262
angegebenes tatsächliches Gewicht;
bisher Bild 18 - Zeichen 263
angegebene tatsächliche Achslast;
bisher Bild 18a - Zeichen 264
angegebene Breite;
bisher Bild 19 - Zeichen 265
angegebene Höhe;
bisher Bild 20 - Zeichen 265
angegebene Höhe;
bisher Bild 20 - Zeichen 266
angegebene Länge;
neues Zeichen
je einschließlich Ladung eine bestimmte Grenze überschreitet.
Die Beschränkung durch Zeichen 262 gilt bei Zügen für das einzelne Fahrzeug, bei Sattelkraftfahrzeugen gesondert für die Sattelzugmaschine einschließlich Sattellast und für die tatsächlich vorhandenen Achslasten des Sattelanhängers. Zeichen 266 gilt auch für Züge.
- Zeichen 267
Verbot der Einfahrt;
bisher Bild 12 - Zeichen 268
Schneeketten sind vorgeschrieben;
neues Zeichen - Zeichen 269
Verbot für Fahrzeuge mit einer Ladung von mehr als 3000 l wassergefährdender Stoffe;
neues Zeichen
- 7. Streckenverbote
- Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit;
bisher Bild 21.
Das Zeichen wird seit 1988 nicht mehr hergestellt[30] - Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit;
bisher Bild 21.
Das Zeichen wird seit 1988 nicht mehr hergestellt - Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit;
bisher Bild 21.
Das Zeichen wird seit 1988 nicht mehr hergestellt - Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit;
bisher Bild 21.
Das Zeichen wird seit 1988 nicht mehr hergestellt - Zeichen 275
Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit;
neues Zeichen - Zeichen 276
Überholverbote verbieten Führern von Kraftfahrzeugen aller Art, mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträder mit Beiwagen zu überholen;
bisher Bild 21b[24] - Zeichen 277
Überholverbote verbieten Führern von Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t sowie allen Lastkraftwagen und Zugmaschinen mit Anhängern, mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträder mit Beiwagen zu überholen;
neues Zeichen[24]
Die Länge einer Verbotsstrecke kann an deren Beginn auf einem Zusatzschild wie
- Zusatzschild 742
auf 200 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
auf 9 km
(500 × 250 mm)
angegeben werden
- Zeichen 278
Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (60 km/h);
neues Zeichen - Zeichen 279
Ende der vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeit;
neues Zeichen - Zeichen 280
Ende des Überholverbotes für Kraftfahrzeuge aller Art;
neues Zeichen - Zeichen 281
Ende des Überholverbotes für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t, einschließlich ihrer Anhänger, und für Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse;
neues Zeichen
Wo sämtliche Streckenverbote enden steht das
- Zeichen 282;
bisher Bild 21a
- 8. Haltverbote
- Zeichen 283
Haltverbot;
bisher Bild 22
Es verbietet jedes Halten auf der Fahrbahn. Das Zusatzschild
- Zeichen 744
(750 × 350 mm)
verbietet es auch auf dem Seitenstreifen.
a) Haltverbote gelten nur auf der Straßenseite, auf der die Schilder angebracht sind.
b) Sie gelten auch nur bis zur nächsten Kreuzung oder bis zur nächsten Einmündung auf der gleichen Straßenseite.
c) Der Anfang der Verbotsstrecke kann durch einen zur Fahrbahn weisenden waagerechten Pfeil im Schild, das Ende durch einen solchen von der Fahrbahn wegweisenden Pfeil gekennzeichnet sein. Bei in der Verbotsstrecke wiederholten Schildern weist ein waagerechter Pfeil zur Fahrbahn, ein zweiter von ihr weg. Sind zur Kennzeichnung des Anfangs, des Verlaufs und des Endes der Verbotsstrecke Zusatzschilder angebracht, so sind die darauf befindlichen Pfeile schwarz.
- Zeichen 283A
Haltverbot (Anfang);
bisher Bild 22 - Zeichen 283E
Haltverbot (Ende);
bisher Bild 22 - Zeichen 283M
Haltverbot (Mitte);
bisher Bild 22 - Zeichen 286
Eingeschränktes Haltverbot;
bisher Bild 23 - Zeichen 286A
Eingeschränktes Haltverbot (Anfang);
bisher Bild 23 - Zeichen 286E
Eingeschränktes Haltverbot (Ende);
bisher Bild 23 - Zeichen 286M
Eingeschränktes Haltverbot (Mitte);
bisher Bild 23 - Zeichen 291
Parkscheibe;
neues Zeichen
Zeichen in dieser Ausführung behielten ihre Bedeutung bis zum 30. April 1989.[25]
(3) Markierungen 1. Fußgängerüberweg
- Zeichen 293;
bisher Bild 30c
2. Haltlinie
- Zeichen 294;
bisher Bild 30b
3. Fahrstreifenbegrenzung und Fahrbahnbegrenzung
- Zeichen 295;
bisher Bild 31a
4. Einseitige Fahrstreifenbegrenzung
- Zeichen 296;
bisher Bild 31b
5. Pfeile, die nebeneinander angebracht sind und in verschiedene Richtungen weisen, empfehlen, sich frühzeitig einzuordnen und in Fahrstreifen nebeneinander zu fahren. Fahrzeuge, die sich eingeordnet haben, dürfen hier auch rechts überholt werden.
Sind zwischen den Pfeilen Leitlinien (Zeichen 340) oder Fahrstreifenbegrenzungen (Zeichen 295) markiert,
- Zeichen 297;
bisher Bild 36b
so schreiben die Pfeile die Fahrtrichtungen auf der folgenden Kreuzung oder Einmündung vor. Halten auf der so markierten Strecke der Fahrbahn ist verboten.
Die Pfeile können durch Nägel dargestellt sein.
6. Sperrflächen
- Zeichen 298;
neues Zeichen
7. Grenzmarkierung für Parkverbote
- Zeichen 299;
bisher Bild 30d
Richtzeichen zu § 42 StVO
(1) Richtzeichen geben besondere Hinweise zur Erleichterung des Verkehrs. Sie können auch Anordnungen enthalten. Laut Bundesgesetzblatt brauchte Zeichen 307 erst ab 1. Januar 1973 aufgestellt werden.[32] Eine Übergangsfrist für Vorschriften der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (Vwv-StVO) sorgte dafür, dass folgende Zeichen der alten StVO neben Zeichen 308 bis zum 1. März 1976 die alten Abmessungen besitzen durften: Zeichen 314, 315, 333, 354 bis 363, 438, 442, 450 und 459.[33]
(2) Vorrang
- Zeichen 301
Vorfahrt;
neues Zeichen - Zeichen 308
Vorrang vor dem Gegenverkehr;
neues Zeichen - Zeichen 308
Vorrang vor dem Gegenverkehr.
Dieses Zeichen der alten StVO durfte bis zum 1. März 1976 hergestellt werden;[33]
bisher: Bild 33a
(3) Ortstafel
- Zeichen 310
Ortstafel (Vorderseite);
bisher: Bild 37 - Zeichen 310
Ortstafel (Vorderseite);
neues Zeichen - Zeichen 310
Ortstafel (Vorderseite);
neues Zeichen - Zeichen 311
Ortstafel (Rückseite)
Im Gegensatz zu den Tafeln der vorhergegangenen StVO enthielt dieses Zeichen keine Angaben zum nächstwichtigen Ort mehr, was auf Kritik stieß;
bisher: Bild 38[3] und ab 1976 eine verbesserte Rückkehr zur alten Anordnung bewirkte. Ab 31. Dezember 1982 war dann das hier gezeigte Zeichen nicht mehr gültig.[36] - Zeichen 311
Ortstafel (Rückseite);
neues Zeichen - Zeichen 311
Ortstafel (Rückseite);
neues Zeichen
(4) Parken
- Zeichen 314
Parkplatz;
bisher: Bild 32
- Das Zeichen erlaubt das Parken (§ 12 Abs. 2).
- Durch ein Zusatzschild kann die Parkerlaubnis beschränkt sein, namentlich für eine bestimmte Dauer oder bestimmte Fahrzeugarten.
- Zeigt das Schild einen weißen Pfeil oder eine Entfernungsangabe, so weist es auf einen Parkplatz hin.
- Zeichen 314 a
Parkplatz (mit Pfeil linksweisend);
bisher: Bild 32 - Zeichen 314 b
Parkplatz (mit Pfeil der auch in andere Richtungen weisen kann);
bisher: Bild 32 - Zeichen 314 c
Parkplatz (mit Entfernungsangabe);
bisher: Bild 32
- Zeichen 315
Parken auf Gehwegen - Zeichen 315 A
Parken auf Gehwegen (Anfang) - Zeichen 316
Parken auf Gehwegen - Zeichen 317
Parken auf Gehwegen - Zeichen 318
Parken auf Gehwegen - Zeichen 321
Parken auf Gehwegen - Zeichen 322
Parken auf Gehwegen - Zeichen 323
Parken auf Gehwegen - Zeichen 324
Parken auf Gehwegen - Zeichen 329
Wanderparkplatz[37] - Zeichen 329
Wanderparkplatz links - Zeichen 329
Wanderparkplatz rechts
(5) Autobahnen und Kraftfahrstraßen
- Zeichen 331
Kraftfahrstraße.
Das Zeichen steht am Anfang, an jeder Kreuzung und Einmündung und wird, wenn nötig, auch sonst wiederholt. - Zeichen 332
Ausfahrttafel[24] - Zeichen 333
Ausfahrt von der Autobahn (Pfeilschild)[24] - Zeichen 334
Ende der Autobahn - Zeichen 336
Ende der Kraftfahrstraße
Das Ende kann auch durch dasselbe Zeichen mit einer Entfernungsangabe unter dem Sinnbild, wie „800 m“, angekündigt sein.
- Zeichen 335
Ende der Autobahn in 100 m - Zeichen 337
Ende der Kraftfahrstraße in 200 m
(6) Markierungen sind weiß
- 1. Leitlinie
- Zeichen 340;
bisher: 36a
- 2. Wartelinie
- Zeichen 341;
neues Zeichen
(7) Hinweise
- Zeichen 350
Fußgängerüberweg;
das Zeichen ist unmittelbar an der Markierung (Zeichen 293) angebracht - Zeichen 351
Fußgängerüberweg - Zeichen 353
Einbahnstraße;
es kann ergänzend anzeigen, dass die Straße eine Einbahnstraße (Zeichen 220) ist - Zeichen 354
Wasserschutzgebiet;
es mahnt Fahrzeugführer, die wassergefährdende Stoffe geladen haben, sich besonders vorsichtig zu verhalten.
Zeichen in der ursprünglichen Ausführung. - Zeichen 354
Wasserschutzgebiet;
es mahnt Fahrzeugführer, die wassergefährdende Stoffe geladen haben, sich besonders vorsichtig zu verhalten.
Zeichen in einer nach 1980 entstandenen Version. - Zeichen 355
Fußgängerunter- oder -überführung - Zeichen 356
Schülerlotsen - Zeichen 357
Sackgasse
Wintersport und Kinderspiele können durch Zusatzschilder (hinter Zeichen 101 und hinter Zeichen 250) erlaubt sein.
- Zeichen 358
Erste Hilfe - Zeichen 359
Pannenhilfe - Zeichen 363
Polizei
Durch solche Zeichen mit entsprechenden Sinnbildern können auch andere Hinweise gegeben werden, wie auf Fernsprecher, Tankstellen, Zeltplätze und Plätze für Wohnwagen.
- Zeichen 360
Fernsprecher - Zeichen 360D
Fernsprecher (Notruf), Pfeile und Entfernungsangaben können auf einem Zusatzschild angegeben werden - Zeichen 360D
Fernsprecher (Notruf);
inoffizielle, doch häufig genutzte Darstellung - Zeichen 361
Tankstelle - Zeichen 364
Zeltplatz;
mit der Veröffentlichung vom 30. Juni 1988 im Verkehrsblatt erfolgte die Aufhebung von Zeichen 364 der StVO[38] - Zeichen 365
Wohnwagenplatz;
mit der Veröffentlichung vom 30. Juni 1988 im Verkehrsblatt erfolgte die Aufhebung von Zeichen 365[38] - Zeichen 366
Zeltplatz/
Wohnwagenplatz - Zeichen 367
Fremdenverkehrsbüro oder Auskunftsstelle - Zeichen 375
Autobahnhotel - Zeichen 375a
Autobahnhotel
(mit Pfeil rechtsweisend) - Zeichen 375b
Autobahnhotel
(mit Pfeil linksweisend) - Zeichen 376
Autobahngasthaus - Zeichen 376a
Autobahngasthaus
(mit Pfeil rechtsweisend) - Zeichen 376b
Autobahngasthaus
(mit Pfeil linksweisend) - Zeichen 377
Autobahnkiosk - Zeichen 378
Toilette
Auf den Zeichen 358 bis 377 kann Näheres in Weiß angegeben sein.
- Zeichen 380
Richtgeschwindigkeit;
neues Zeichen
Es empfiehlt bei günstigen Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen innerhalb des angegebenen Geschwindigkeitsrahmens zu fahren.
- Zeichen 385
Unterrichtungstafel;
bisher: Bild 38a
Es dient der Unterrichtung über den Namen von Ortschaften, soweit keine Ortstafeln (Zeichen 310) aufgestellt sind. Es kann auch auf Flüsse, Sehenswürdigkeiten, Kriegsgräberstätten und anderes aufmerksam machen.
- Zeichen 385 A
Unterrichtung über einen Fluß;
bisher: Bild 38b - Zeichen 385 B
Unterrichtung über eine Kriegsgräberstätte
bisher: Bild 38c - Zeichen 385 B
Unterrichtung über auf eine Sehenswürdigkeit
bisher: Bild 38c
Auf Autobahnen sind die Unterrichtungsschilder blau mit weißer Schrift.
- Zeichen 388: Seitenstreifen für mehrspurige Kraftfahrzeuge nicht befahrbar
10 mm breite Lichtkante
(700 × 350 mm) - Zeichen 388: Seitenstreifen für mehrspurige Kraftfahrzeuge nicht befahrbar
14 mm breite Lichtkante
(700 × 350 mm)
Es warnt, mit mehrspurigen Kraftfahrzeugen den für diese nicht genügend befestigten Seitenstreifen zu benutzen. Wird statt des Sinnbildes eines Personenkraftwagens das eines Lastkraftwagens gezeigt, so gilt die Warnung nur Führern von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen.
- Zeichen 389: Seitenstreifen für LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen nicht befahrbar
(700 × 350 mm)
- Zeichen 392
Zollstelle
bisher: Bild 29
Es weist auf eine Zollstelle hin.
- Zeichen 394
Schild für Laternen;
bisher: Bild 35 - Zeichen 395
Ring für Laternenpfähle;
bisher: Bild 36
Es kennzeichnet innerhalb geschlossener Ortschaften Laternen, die nicht die ganze Nacht brennen. Laternenpfähle tragen Ringe gleicher Farbe. In dem roten Feld kann in weißer Schrift angegeben sein, wann die Laterne erlischt.
(8) Wegweiser
- 1. Wegweiser
- Zeichen 401
Nummernschild für Bundesstraßen;
bisher: Bild 44 - Zeichen 410
Nummernschild für Europastraßen - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(1500 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(1750 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(2000 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(1500 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(1750 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415R
Wegweiser auf Bundesstraßen (rechtsweisend)
(2000 × 333 mm);
bisher: Bild 41 - Zeichen 415L
Wegweiser auf Bundesstraßen (linksweisend)
(1750 × 333 mm);
bisher: Bild 41
Diese Schilder geben keine Vorfahrt.
- Zeichen 418R
Wegweiser auf sonstigen Straßen mit größerer Verkehrsbedeutung (rechtsweisend)
(1750 × 333 mm);
bisher: Bild 42 - Zeichen 419R
Wegweiser auf sonstigen Straßen mit geringerer Verkehrsbedeutung
(750 × 200 mm);
bisher: Bild 43 - Zeichen 419R
Wegweiser auf sonstigen Straßen mit geringerer Verkehrsbedeutung
(750 × 200 mm);
bisher: Bild 43 - Zeichen 419R
Wegweiser auf sonstigen Straßen mit geringerer Verkehrsbedeutung
(1000 × 200 mm);
bisher: Bild 43
Das Zusatzschild „Nebenstrecke“ weist auf einen wegen des seines schwächeren Verkehrs empfehlenswerten Umweg hin.
- Zeichen 421R
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend)
hier: Lastkraftwagen;
bisher: Bild 45a - Zeichen 421L
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend)
hier: Lastkraftwagen - Zeichen 421R
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend)
hier: Fußgänger - Zeichen 421L
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend)
hier: Fußgänger - Zeichen 430R
Wegweiser zu Autobahn (rechtsweisend) - Zeichen 430L
Wegweiser zu Autobahn (linksweisend)
- Zeichen 432R
Wegweiser zu innerörtlichen Zielen (rechtsweisend) - Zeichen 432L
Wegweiser zu innerörtlichen Zielen (linksweisend) - Zeichen 436
Wegweisertafel
Sie fasst alle Wegweiser einer Kreuzungszufahrt zusammen. Die Tafel kann auch als Vorwegweiser dienen.
- Zeichen 437
Straßennamensschilder
- 2. Vorwegweiser
- Zeichen 438;
bisher: Bild 46 - Zeichen 439;
neues Zeichen
Es empfiehlt, sich frühzeitig einzuordnen
- Zeichen 440
Vorwegweiser zur Autobahn - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten - Zeichen 443
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten - Ohne Nummer
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten;
bisher: Bild 51a - Zeichen 443
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten;
bisher: Bild 51b - Ohne Nummer
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten
- 3. Wegweisung auf Autobahnen
Die „Ausfahrt“ (Zeichen 332 und 333) wird angekündigt durch
die Ankündigungstafel
- Zeichen 448
Ankündigungstafel auf Autobahnen
den Vorwegweiser
- Zeichen 449
sowie auf 300 m, 200 m und 100 m durch Baken wie
- Zeichen 453
Entfernungstafel
Zeichen dieser Art wurden bis zur Einführung der Autobahnnummern 1974 hergestellt.[42]
- 4. Umleitungen des Verkehrs bei Straßensperrungen
- Zeichen 454
Umleitungswegweiser (rechtsweisend);
bisher: Bild 56 - Zeichen 454
Umleitungswegweiser (linksweisend);
bisher: Bild 56
Die Umleitung kann angekündigt sein durch das
- Zeichen 457
Umleitungsankündigung;
neues Zeichen
mit Zusatzschild, wie „400 m“ oder „Richtung Stuttgart“, sowie durch die Planskizze[43]
- Zeichen 459
Planskizze Umleitung;
bisher: Bild 55
- 5. Numerierte Bedarfsumleitungen für den Autoverkehr
- Zeichen 460
Bedarfsumleitung[24] - Zeichen 461
Bedarfsumleitung (hier rechts) - Zeichen 462
Bedarfsumleitung (hier links) - Zeichen 463
Bedarfsumleitung (rechts) - Zeichen 464
Bedarfsumleitung (links) - Zeichen 465
Bedarfsumleitung (rechts vorbei) - Zeichen 466
Bedarfsumleitungstafel
- 6. Sonstige Verkehrslenkungstafeln
- Zeichen 468
Schwierige Verkehrsführung - Zeichen 469
Überleitungstafel - Zeichen 470
Überleitungstafel (ohne Entfernungsangabe)
Verkehrseinrichtungen zu § 43 StVO
(1) Verkehrseinrichtungen sind Schranken, Parkuhren, Geländer, Absperrgeräte, Leiteinrichtungen sowie Blinklicht- und Lichtzeichenanlagen.
(2) Regelungen durch Verkehrseinrichtungen gehen den allgemeinen Verkehrsregeln vor.
(3) Verkehrseinrichtungen im einzelnen:
- 1. An Bahnübergängen sind Schranken rot-weiß gestreift.
- 2. Absperrgeräte für Arbeits-, Schaden, Unfall- und andere Stellen sind
- Zeichen 600
Absperrschranken - Zeichen 610
Leitkegel - Zeichen 605
Absperrbake
oder fahrbare Absperrtafeln
- 3. Leiteinrichtungen
- Zeichen 620
Leitpfosten (links und rechts) - Zeichen 625
Richtungstafeln in Kurven
Zusatzschilder
Die nach dem Alphabet vorgenommenen Unterbezeichnungen zu den einzelnen Zusatzschildergruppen wie beim Zusatzschild 723 d stammen aus dem Jahr 1976.[46] In der 1972 erstmals vorgestellten Form konnten die Schildergruppen, beispielsweise die Zusatzschilder der Nummer 723, lediglich an dieser Gruppennummer und im Speziellen an ihrem Namen – beispielsweise „Personenkraftwagen“ unterschieden werden.[47] Anstelle der im Bundesgesetzblatt vorgegebenen amtlichen Bezeichnung „Sinnbild“ wurde bei der maßstäblichen Erstveröffentlichung der Zusatzschilder im Verkehrsblatt 1972 fälschlicherweise das Wort „Symbol“ gewählt. Dieser Fehler wurde ebenfalls 1976 im Verkehrsblatt korrigiert. Nachfolgend erscheinen die Schilder mit der 1972 veröffentlichten Bezeichnung.
- Zusatzschild 701
Anfang (Pfeil linksweisend)
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 701
Anfang (Pfeil linksweisend)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 701
Anfang (Pfeil linksweisend)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 702
Mitte (Pfeil rechts- und linksweisend)
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 702
Mitte (Pfeil rechts- und linksweisend)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 702
Mitte (Pfeil rechts- und linksweisend)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 703
Ende (Pfeil rechtsweisend)
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 703
Ende (Pfeil rechtsweisend)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 703
Ende (Pfeil rechtsweisend)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 704
Zeitliche Beschränkung (16-18 h)
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 704
Zeitliche Beschränkung (16-18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 705
Zeitliche Beschränkung (werktags)
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 705
Zeitliche Beschränkung (werktags)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 705
Zeitliche Beschränkung (werktags)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 720
Zeitliche Beschränkung (Mo – Fr 16 – 18 h)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 720
Zeitliche Beschränkung (Mo – Fr 16 – 18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 720
Zeitliche Beschränkung (Di, Do, Fr 16 – 18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 721
Zeitliche Beschränkung (werktags 18 – 19 h)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 721
Zeitliche Beschränkung (werktags 18 – 19 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 721
Zeitliche Beschränkung (werktags 8.30 – 11.30 h, 16 – 18 h)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 721
Zeitliche Beschränkung (8 – 11 h, 16 – 18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Lastkraftwagen mit Anhänger (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Lastkraftwagen mit Anhänger (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Pkw mit Anhänger (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Pkw mit Anhänger (Symbol) frei - Zusatzschild 723
Lastkraftwagen (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Lastkraftwagen (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Kraftomnibus (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Kraftomnibus (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Straßenbahn (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Straßenbahn (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Gespannfuhrwerke (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Gespannfuhrwerke (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km-h fahren können oder dürfen (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km-h fahren können oder dürfen (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Krafträder auch mit Beiwagen (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Krafträder auch mit Beiwagen (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Radfahrer (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Radfahrer (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Lastkraftwagen mit Anhänger (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
Lastkraftwagen mit Anhänger (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw mit Anhänger (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw mit Anhänger (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Lastkraftwagen (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Lastkraftwagen (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Kraftomnibus (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Kraftomnibus (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Straßenbahn (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Straßenbahn (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Gespannfuhrwerke (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Gespannfuhrwerke (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur kennzeichnungs-pflichtige Kfz mit explosionsgefährlichen oder leichtentzündlichen Stoffen (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Krafträder auch mit Beiwagen (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Krafträder auch mit Beiwagen (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Radfahrer (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Radfahrer (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Symbol)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 741
nach 100 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 741
nach 200 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 741
nach 400 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 741
nach 600 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 741
nach 800 m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 741
nach 2 km
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 742
auf … km oder m
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Lastkraftwagen mit Anhänger (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Personenkraftwagen mit Anhänger (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Zusatzschild 743: Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Personenkraftwagen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Kraftomnibus (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Straßenbahn (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Gespannfuhrwerke (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit explosionsgefährlichen oder leichtentzündlichen Stoffen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Krafträder auch mit Beiwagen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Radfahrer (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Symbol)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 745
… Taxen
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 746
Anfang
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 746
Anfang
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 746
Anfang
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 748
Ende
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 748
Ende
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 748
Ende
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 761
Nebenstrecke - Zusatzschild 781
Fahrzeuge über bestimmtes zulässiges Gesamtgewicht
(1000 × 333 mm) - Zusatzschild 782
Richtung …
(1000 × 333 mm) - Zusatzschild 801
Gewichtsangabe (7,5 t)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 802
Kindern Spielen auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen erlaubt (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 802
Kindern Spielen auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen erlaubt (Symbol)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 803
Anlieger frei
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 804
Halt nach 200 m
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 805
Streugut (selbständiges Hinweiszeichen)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 805
Streugut (selbständiges Hinweiszeichen)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 806
Linienverkehr frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 807
Einsatzfahrzeuge frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 808
Krankenfahrzeuge frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 809
Fährbenutzer frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 810
Landwirtschaftlicher Verkehr frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 811
Forstwirtschaftlicher Verkehr frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 812
Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 813
Zeitliche Beschränkung 6 – 22 h an Sonn- und Feiertagen
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 814
Vorfahrt geändert
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 821
Straßenschäden
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 822
Rollsplitt
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 824
Schlechter Fahrbahnrand (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 824
Schlechter Fahrbahnrand (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 824
Schlechter Fahrbahnrand (Symbol)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 825
Wintersport erlaubt (Symbol)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 826
Wintersport erlaubt (Symbol) mit zeitlicher Beschränkung
(10 – 16 h)
10 mm Lichtkantenbreite
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 826
Wintersport erlaubt (Symbol) mit zeitlicher Beschränkung
(9 – 17 h)
14 mm Lichtkantenbreite
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 827
Schienenbahn ohne Vorrang (Symbol)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 828
Radfahrer absteigen
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 830
Verschmutzte Fahrbahn
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 832
Unfall
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 833
Ölspur
Rauch
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 834
Rauch
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 841
Gefahr unerwarteter Glatteisbildung
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 842 L
Richtung der Gefahrstelle (links) - Zusatzschild 842 R
Richtung der Gefahrstelle (rechts) - Zusatzschild 846
Anlieger oder Parken frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 847
Kraftfahrzeuge, die nicht schneller als 20 km/h fahren können oder dürfen, dürfen überholt werden
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 848
Anlieger und Radfahrer (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 849
Baustellenfahrzeuge frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 849
Baustellenfahrzeuge frei
(750 × 500 mm) - Zusatzschild 851
Grüne Welle bei … km/h.
Dieses Schild kann auch alleine aufgestellt werden
(700 × 350 mm) - Zusatzschild 852
Parkscheibe (Symbol) 2 Stunden
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 853
Parken Sa und So erlaubt
(500 × 350 mm)
Trotz Erwähnung im Verkehrsblatt 1970[48] nicht im Verkehrszeichenkatalog 1972 enthalten:[49]
- Zusatzschild
(ohne Nummer)
Hafengebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild
(ohne Nummer)
Hafengebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(700 × 500 mm) - Zusatzschild
(ohne Nummer)
Industriegebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild
(ohne Nummer)
Industriegebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(700 × 500 mm)
Blinklichtanlagen für Bahnübergänge in Schienenhöhe
Diese Zeichen waren nicht in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen worden. Ihre Anordnung und Aufstellung regelte die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BO).
Dia am 28. Mai 1967 in Kraft getretene Verordnung zur Änderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) galt im Grundsatz weiter. Erst mit der Dritten Verordnung zur Änderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) vom 8. Mai 1991, die einen Tag nach der Verkündung in Kraft trat,[50] änderte sich das Aussehen der Halbschranke.[51]
- Lichtzeichen
- Andreaskreuz mit Blinklicht für unbeschrankte oder halbbeschrankte Bahnübergänge
- Andreaskreuz mit Blinklicht, Wecker und Leuchtschriftzug an abgelegenen Wegen
- Andreaskreuz mit Blinklicht und Halbschranke
- Das Andreaskreuz gilt nur in Richtung des Pfeils
Nachträgliche Änderungen und Ergänzungen zu den Verkehrszeichen
1971
Nach einer Empfehlung durch die Gesellschaft für deutsche Sprache, erließ das Bundesverkehrsministerium im November 1971 eine Neuregelung der Park- beziehungsweise Rastplatz-Beschilderung an den Bundesautobahnen. Diese Regelung betraf die am 25. April 1961 eingeführten Hinweisschilder „Rastplatz bitte sauber halten“ sowie „Parkplatz bitte sauber halten“. Da Einwände gegen die falsche Schreibweise „sauber halten“ laut geworden waren, sollten die von nun an bei Erneuerungen beziehungsweise Neuaufstellungen errichteten Schilder die korrekte Beschriftung „Rastplatz bitte sauberhalten“ (Beilage 1) und „Parkplatz bitte sauberhalten“ (Beilage 2) tragen.[52]
- Hinweisschild
(Beilage 1)
Rastplatz bitte sauberhalten
(1500 × 500 mm) - Hinweisschild
(Beilage 2)
Parkplatz bitte sauberhalten
(1500 × 500 mm)
Juli
Wie im Verkehrsblatt am 13. Juli 1972 veröffentlicht, mussten Notrufsäulen an Autobahnrastplätzen durch das Zeichen 360 (Fernsprecher) vorangekündigt werden. Dieses Zeichen musste dabei den Zusatz „Notruf“ beinhalten und war zusätzlich mit dem Zeichen 314 (Parkplatz) aufzustellen.[53]
November
Am 8. November 1972 wurde als Nachfolger für das erst am 26. Juli 1972 eingeführte Zusatzschild 832 mit dem Wort „Unfall“ ein neues Schild verordnet (350 mm × 750 mm), das ein Sinnbild zeigte und das Vorgängerschild ersetzte. Die alten Schilder sollten jedoch aufgebraucht werden.[54]
- Bisher:
Zusatzschild 832
Unfall
(750 × 350 mm) - Neu:
Zusatzschild 832
Unfall
(750 × 350 mm)
Als Empfehlung des Bundesministers für Verkehr vom 23. November 1971 wurde Zeichen 362 verordnet.[55] Es ist eine Fehlinformation aus der DDR-Literatur,[56] dass das Zeichen in der BRD zunächst unter dem Namen Park and Ride eingeführt worden sein soll. Das Zeichen wurde zwar veröffentlicht und sehr häufig verordnet, aber erst 1992 in die Straßenverkehrs-Ordnung aufgenommen.[57]
- Zeichen 362
Parken und Reisen
Dezember
Zeichen 432 wurde mit Rundschreiben vom 28. Dezember 1972 erlassen.[58]
- Zeichen 432
Wegweiser zum Flughafen
1973
Die Abbildung links zeigt das ursprüngliche, 1971 eingeführte Sinnbild. Da die schlechte Sichtbarkeit des Zeichens bei Frost, Eis und Schnee bereits nach kurzer Zeit gerügt wurde, entschied das Bundesverkehrsministerium nach anfänglichem Sträuben,[59] ein neues Sinnbild herauszugeben.
- Bisher:
Zusatzschild 841
Gefahr unerwarteter Glatteisbildung
(700 × 350 mm) - Neu:
Zusatzschild 841
Gefahr unerwarteter Glatteisbildung
(700 × 350 mm) - Neu:
Zusatzschild 841
Gefahr unerwarteter Glatteisbildung
(300 × 250 mm)
September
Nachdem im Verkehrsblatt 1972, S. 610, vom Bundesverkehrsminister empfohlen worden war für Hinweise auf Fremdenverkehrsbüros oder Auskunftsstellen Zeichen 432 zu verwenden und mit einem „i“ zu kennzeichnen, wurde anhand der bis 1973 festgestellten Praxis deutlich, dass es notwendig war, ein einheitliches Sinnbild für „i“ zu verordnen.[60]
- Sinnbild „Information“
- Zeichen 432R
Hinweise auf Fremdenverkehrsbüros oder Auskunftsstellen (rechtsweisend) - Zeichen 432L
Hinweise auf Fremdenverkehrsbüros oder Auskunftsstellen (linksweisend)
November
Das Zusatzschild „im Seitenstreifen“ zur Kennzeichnung von Ladebuchten wurde durch ein Rundschreiben des Bundesverkehrsministers vom 23. November 1973 in Verbindung mit Zeichen 286 angeordnet.[61] Bereits ab 1978 war dann nur noch die Formulierung „auf dem Seitenstreifen“ zulässig.[62]
- Zusatzschild 854
im Seitenstreifen
(500 × 250 mm)
1974
Am 15. Juli 1974 wurden die Autobahnnummern über das Verkehrsblatt[63] amtlich eingeführt und am 1. August 1974 wurde das Nummernschild für Autobahnen vorgestellt.[64] Doch erst mit Veröffentlichung der Richtlinien für die Anbringung des Autobahnnummernzeichens in der wegweisenden Beschilderung vom 15. Oktober 1974 konnte die Verordnung umgesetzt werden.[65]
Neues Verkehrszeichen
- Zeichen 405
Nummernschild für Autobahnen
Neu gestaltete Verkehrszeichen
- Bisher:
Zeichen 430
Wegweiser zur Autobahn (rechtsweisend) - Neu:
Zeichen 430R
Wegweiser zur Autobahn (rechtsweisend) - Neu:
Zeichen 430L
Wegweiser zur Autobahn (linksweisend) - Bisher:
Zeichen 430R
Wegweiser zur Autobahn (rechtsweisend) - Neu:
Zeichen 430R
Wegweiser zur Autobahn (rechtsweisend) - Bisher:
Zeichen 430L
Wegweiser zur Autobahn (linksweisend) - Neu:
Zeichen 430L
Wegweiser zur Autobahn (linksweisend) - Bisher:
Zeichen 449
Vorwegweiser auf Autobahnen - Neu:
Zeichen 449
Vorwegweiser auf Autobahnen - Bisher:
Zeichen 453
Entfernungstafel
- Zeichen 273
Verbot des Fahrens ohne einen Mindestabstand
Erst 1974 wurde beabsichtigt, das Zeichen in die StVO aufzunehmen.[66]
Februar
Am 1. Februar 1974 wurde Zeichen 368 (Verkehrsfunksender) zur Autofahrer-Rundfunk-Information veröffentlicht. Eine weitere Verlautbarung stammt vom 15. Juli 1974.[67] Das damals ebenfalls erwähnte Zeichen 369 (Deutschlandfunk) erhielt seine Nummer erst 1975 durch Veröffentlichung im Verkehrsblatt.[68] Das laut Vorschrift in erster Linie an den Autobahnen aufgestellte Zeichen 368 durfte nur verwendet werden, wenn der Verkehrsfunksender einer Landesrundfunkanstalt zugeordnet war und Verkehrsdurchsagen der Polizei über akute Verkehrsstörungen sofort in das laufende Programm einblendete. Der Sender musste zudem eine Kennfrequenz für Verkehrsfunksender ausstrahlen, was einer Genehmigung durch den Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen bedurfte. Das Zeichen des Deutschlandfunks sollte an Grenzübergängen oder an Parkplätzen mit starkem Verkehrsaufkommen aufgestellt werden.[69] Nachdem das seltenere Zeichen 369 bereits mit Einführung der StVO von 1992 aus dem Verzeichnis gestrichen worden war, verlor Zeichen 368 am 31. Dezember 2002 seine Gültigkeit[70] und wurde ab 1. Januar 2003 abgebaut. Wenn mehrere Verkehrsfunksender empfangbar waren, was ab 1984 nach Einführung der ersten Privatrechtlichen Rundfunkanstalten möglich wurde, standen auch mehrere Zeichen 368 im Abstand von einigen hundert Metern an der Autobahn. Statt Zeichen 369 konnte auch Zeichen 368 mit Zusatzschild 855 aufgestellt werden. Laut der am 3. Dezember 1974 erfolgten Veröffentlichung wurden im Verkehrsblatt Heft 2, 1975, S. 92–94 die Hinweiszeichen auf Verkehrsfunksender veröffentlicht.
- Zeichen 368
Verkehrsfunksender (Übergröße auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen) - Zeichen 369
Verkehrsfunksender (Hinweis auf Deutschlandfunk) - Zusatzschild 855
Deutschlandfunk
(zu Zeichen 368)
(650 × 650 mm)
Dezember
Die am 16. Dezember 1975 im Verkehrsblatt veröffentlichte Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung ermöglichte es, den Ortsteilnamen über oder unter dem Gemeindenamen aufzuführen.[71]
- Zeichen 310
Ortstafel (Vorderseite) mit Ortsteil
1976
In diesem Jahr werden folgende Zeichen eingeführt:
Bis 1976 neu hinzugekommene Zusatzschilder
- Zusatzschild 800
Taxi
(zu Zeichen 245)
10 mm breite Lichtkante
(300 × 150 mm) - Zusatzschild 800
Taxi
(zu Zeichen 245)
10 mm breite Lichtkante
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 800
Taxi
(zu Zeichen 245)
14 mm breite Lichtkante
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 800
Taxi
(zu Zeichen 245)
10 mm breite Lichtkante
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 850
Lieferverkehr frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 856
Zufahrt bis … frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 857
Rollstuhlfahrer (Sinnbild)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 858
Taxi frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 858
Taxi frei
(750 × 500 mm) - Zusatzschild 900
auch Fahrräder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbilder)
(350 × 500 mm)
Bis 1976 neu benummerte, gestrichene und teils umbenannte Zusatzschilder
Im Jahr 1976 erschienen folgende Schilder nicht mehr in der Liste der Zusatzschilder:[72]
- Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Pkw (Symbol) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Pkw (Symbol)
(500 × 350 mm)
Bei der Umbenennung und Ergänzung wurde unter anderem durchgehend das Wort „Symbol“ durch das Wort „Sinnbild“ ersetzt.
- Zusatzschild 720 a
Zeitliche Beschränkung (Di, Do, Fr 16 – 18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 721 a
Zeitliche Beschränkung (werktags 8.30 – 11.30 h, 16 – 18 h)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 721 b
Zeitliche Beschränkung (8 – 11 h, 16 – 18 h)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 723 a
Lastkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 a
Lastkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723
Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723
Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 c
Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 c
Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 d
Personenkraftwagen (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 d
Personenkraftwagen (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 e
Kraftomnibus (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 e
Kraftomnibus (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 f
Straßenbahn (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 f
Straßenbahn (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 g
Gespannfuhrwerke (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 g
Gespannfuhrwerke (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 k
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 k
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 l
Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 l
Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 m
Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 m
Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 n
Radfahrer (Sinnbild) frei; das Zeichen schloss auch Fahrräder mit Hilfsmotor ein.[73]
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 n
Radfahrer (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 723 o
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Sinnbild) frei
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 723 o
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Sinnbild) frei
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 a
nur Lastkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724
nur Lastkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 b
nur Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 b
nur Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 c
nur Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 c
nur Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 d
nur Personenkraftwagen (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 d
nur Personenkraftwagen (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 e
nur Kraftomnibus (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 e
nur Kraftomnibus (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 f
nur Straßenbahn (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 f
nur Straßenbahn (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 g
nur Gespannfuhrwerke (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 g
nur Gespannfuhrwerke (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 i
nur kennzeichnungspflichtige Kfz mit explosionsgefährlichen oder leichtentzündlichen Stoffen (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 k
nur Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 k
nur Kraftfahrzeuge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 l
nur Krafträder auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 l
nur Krafträder auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 724 m
nur Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 m
nur Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 724 n
nur Radfahrer (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 n
nur Radfahrer (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 724 o
nur Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 724 o
nur Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Sinnbild)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 743 a
Lastkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 b
Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 c
Zusatzschild 743 c: Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 d
Personenkraftwagen (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 e
Kraftomnibus (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 f
Straßenbahn (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 g
Gespannfuhrwerke (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 i
Kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit explosionsgefährlichen oder leichtentzündlichen Stoffen (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 k
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 l
Krafträder auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 m
Fahrräder mit Hilfsmotor (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 n
Radfahrer (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 743 o
Fußgänger mit Handfahrzeugen oder sperrigen Gegenständen (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Sinnbild)
(300 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 744
Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen (Sinnbild)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 816
Hafengebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 816
Hafengebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(700 × 500 mm) - Zusatzschild 817
Industriegebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 817
Industriegebiet – Schienenfahrzeuge haben Vorrang (zu Zeichen 201 und 202)
(700 × 500 mm) - Zusatzschild 824
Schlechter Fahrbahnrand (Sinnbild)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 825
Wintersport erlaubt (Sinnbild)
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 826
Wintersport erlaubt (Sinnbild) mit zeitlicher Beschränkung
(10 – 16 h)
10 mm Lichtkantenbreite
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 826
Wintersport erlaubt (Sinnbild) mit zeitlicher Beschränkung
(9 – 17 h)
14 mm Lichtkantenbreite
(750 × 350 mm) - Zusatzschild 827
Schienenbahn ohne Vorrang (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 847
Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen (Sinnbild), dürfen überholt werden
(500 × 350 mm) - Zusatzschild 848
Anlieger und Radfahrer (Sinnbild) frei
(500 × 250 mm) - Zusatzschild 852
Parkscheibe (Sinnbild) 2 Stunden
(500 × 250 mm)
Früh wurde auf „die amtlich verschlechterte Wegweisung durch Zeichen 311“[74] hingewiesen. Ab 1976 kam dann nach Protesten eine neue Ortstafel in die StVO, die auf der Rückseite wie vor 1971 auf den nächstliegenden Ort hinwies.[75]
- Zeichen 311
Ortstafel (Rückseite) - Zeichen 311A
Ortstafel (Rückseite)
Juni
Am 16. Juni 1976 wurden Muster für Verkehrslenkungstafeln veröffentlicht, die den Verkehrsfluss besser regeln sollten.[76] Nachfolgend sind die endgültig genutzten Zeichen mit ihren Nummern dargestellt, wie sie bis 1987 verordnet worden waren.[41]
- Zeichen 480
Zusammenführung von Verkehrsströmen - Zeichen 481
Zusammenführung von Verkehrsströmen - Zeichen 482
Zusammenführung von Verkehrsströmen - Zeichen 483
Zusammenführung von Verkehrsströmen - Zeichen 484
Zusammenführung von Verkehrsströmen - Zeichen 485
Zusammenführung von Verkehrsströmen
August
Am 5. August 1976 wurde eine Änderung der StVO verordnet, um Zeichen 270 einzufügen.[77][78] Das Zeichen blieb bis zur Einführung der ersten Umweltzonen – Zeichen 270-1 – am 1. Januar 2008 gültig.[79]
- Zeichen 270
Verkehrsverbot bei Smog
1977
Das Zusatzschild „keine Mofas“ wurde am 22. Juli 1977 bekanntgegeben und im Verkehrsblatt, Heft 15, veröffentlicht.[80]
- Zusatzschild 860
keine Mofas
(300 × 250 mm)
1978
Im November 1973 war ein Zusatzschild mit dem Text „im Seitenstreifen“ verordnet worden.[61] Dieser Text wurde nun durch die neue Formulierung „auf dem Seitenstreifen“ ersetzt.[62]
- Bisher:
Zusatzschild 854
im Seitenstreifen - Neu:
Zusatzschild 854
auf dem Seitenstreifen
Mai
Einer Initiative des ADAC entstammte die Schilderkombination für Geschwindigkeitsregelungen an Autobahnstellen mit Aquaplaning-Gefahr, die am 11. Mai 1978 der Presse vorgestellt wurde. Sie bestand aus Zeichen 274 und einem quadratischen Zusatzschild das ein Bildsymbol für Regen und ein schleuderndes Auto zeigte.[81] Bis dahin war ein nachweislich wesentlich schlechter erkennbares Zusatzschild mit dem Schriftzug „bei Nässe“ mit Zeichen 274 eingesetzt worden.[82][83] Am 7. Juni 1978 wurde das Temposchild „bei Nässe“ durch die ADAC-Neuentwicklung ersetzt.[84]
September
Im September 1978 kamen neue Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen (RWBA) zum Tragen, die der Bundesminister für Verkehr erlassen hatte.[86]
- Symbol 1
Erste Hilfe - Symbol 2
Pannenhilfe - Symbol 3
Fernsprecher - Symbol 4
Tankstelle - Symbol 6
Autobahngasthof - Symbol 7
Autobahnkiosk - Symbol 15
Autobahn
August
Mit der Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 21. Juli 1980, die am 1. August 1980 in Kraft trat, wurden folgende neue und geänderte Verkehrs- und Zusatzzeichen eingeführt.[88] Viele gehörten zu einer neuen Serie von „Verkehrszeichen über das Halten und Parken“ die Eingang in die internationalen Verkehrsbestimmungen gefunden hatten.[89] Es wurde bestimmt, das Zeichen 224 (Straßenbahn-Haltestelle) auf Schulbushaltestellen auszuweiten. Dies hatte mit dem Zusatzschild 861 „Schulbus (Angabe der tageszeitlichen Benutzung)“ zu geschehen.[90]
- Zeichen 224 mit Zusatzschild 861
Schulbushaltestelle - Zeichen 224 mit kommunal verordnetem Zusatzschild
Schulbushaltestelle; mögliche, aber nicht dem Verkehrszeichenkatalog entsprechende Variante
Zeichen 325 und 326 waren völlig neu konzipiert.[91] Die Darstellungen auf diesen beiden Zeichen wurden zu einer stilprägenden Grundlage für die Gestaltungsnovelle von 1992.
- Zeichen 325
Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs - Zeichen 326
Ende eines verkehrsberuhigten Bereichs
Neben den Verkehrszeichen verordnete das Bundesverkehrsministerium auch einige weitere neue und veränderte Zusatzschilder. Das Sinnbild des Rollstuhlfahrers sollte nach einem Erlass vom 25. Januar 1979 Zugangswege für Behinderte kennzeichnen, die nicht mit denen für die Öffentlichkeit identisch waren.[89]
- Bisher:
Zusatzschild 857
Rollstuhlfahrer (Sinnbild)
(750 × 350 mm)
- Zusatzschild 861
Schulbus (Angabe der tageszeitlichen Benutzung),[92] Verwendung in Zusammenhang mit Zeichen 224a
(750 × 412 mm) - Zusatzschild 862
Rollstuhlfahrer (Sinnbild) (Pfeil linksweisend)
(750 × 750 mm) - Zusatzschild 870
nur mit Parkschein
Ab Juli 1980 wurden die ersten Parkscheinautomaten aufgestellt.[93]
(420 × 231 mm)
Am 29. Juli 1980 wurde eine gekürzte Version des Zeichens 314 verkündet und am 31. Juli 1980 veröffentlicht:[94] Auch diese Zeichen traten am 1. August 1980 in Kraft.
- Bisher:
Zeichen 314
Parkplatz - Neu:
Zeichen 314
Parkplatz - Neu:
Zeichen 314
Parkplatz (Anfang) - Neu:
Zeichen 314
Parkplatz (Ende) - Neu:
Zeichen 314
Parkplatz (Mitte)
Die höhere Ausführung des Zeichens in der Größe 750 × 500 mm sollte nur noch dann zu Einsatz kommen, wenn Zusätze wie eine Entfernungsangabe oder ein Richtungspfeil unter dem „P“ vorgesehen waren.[95]
November
Am 15. November 1980 kam es im Verkehrsblatt zu einer Veröffentlichung der an den Leitpfosten anzubringenden Pfeilzeichen, deren Spitze immer zur nächstgelegenen Notrufsäule weisen musste. Zusätzlich war nun neben dem Pfeil das Symbol „Fernsprecher“ anzubringen.[96] Ein an den Leitpfosten der Autobahnen aufgemalter schwarzer Dreieckspfeil war bereits in den 1960er Jahren eingeführt.[97]
Zeitgleich wurde 1980 ein überarbeitetes graphisches Symbol für „Fernsprecher“ eingeführt, das an den Leitpfosten sowie mit retroflektierender Folie auch an den Notrufsäulen einzusetzen war. Die bisherigen Abmessungen des Symbols an den Notrufsäulen von 215 mm × 290 mm blieben erhalten.[98]
- Bisher:
Symbol 3
Fernsprecher - Neu:
Symbol 3
Fernsprecher - Bisher:
Zeichen 360d
Fernsprecher (Notruf) - Neu:
Zeichen 360d
Fernsprecher (Notruf)
Januar
Zur besseren Erkennbarkeit der als zu dünn betrachteten Streifen des 1971 eingeführten Zeichens 307 wurde am 29. November 1973 durch das Bundesverkehrsministerium veranlasst, diese durch dickere Striche zu ersetzen.[99] Doch erst am 25. Oktober 1979 wurde die Änderung beschlossen.[100] Es galt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 1980. Ab 1. Januar 1981 war das neue Zeichen gültig und ab 1. Januar 1989 mussten alle Zeichen 307 StVO der neuen Form entsprechen.[101]
- Bisher:
Zeichen 307
Ende der Vorfahrtstraße - Neu:
Zeichen 307
Ende der Vorfahrtstraße
November
Am 23. April 1980 wurde die Einführung der überarbeiteten DIN-Schrift 1451 im Verkehrsblatt verkündet[102] und am 24. November 1981 veröffentlicht.[103] Eine weitere Veröffentlichung im Verkehrsblatt erfolgte am 21. Juli 1982.[104]
- Bisher:
Zeichen 332
Ausfahrt von der Autobahn - Neu:
Zeichen 332
Ausfahrt von der Autobahn - Bisher:
Zeichen 333
Ausfahrt von der Autobahn (Pfeilschild) - Neu:
Zeichen 333
Ausfahrt von der Autobahn (Pfeilschild) - Bisher:
Zeichen 452
Ankündigungsbake (einstreifig) - Neu:
Zeichen 452
Ankündigungsbake (einstreifig)
Januar
Wie die überarbeitete DIN-Schrift 1451 wurde am 24. November 1981 auch eine veränderte, eurogenormte Parkscheibe mit 24-Stunden-Anzeige vorgestellt. Ihr Muster wurde am 1. Januar 1982 gültig.[105] Mit Einführung der neuen Parkscheibe mussten auch einige Zusatzschilder leicht angepasst werden.
- Bisher:
Zeichen 291
Parkscheibe - Neu:
Zeichen 291
Parkscheibe - Bisher:
Zusatzschild 852
Parkscheibe (Sinnbild) 2 Stunden
(500 × 250 mm) - Neu:
Zusatzschild 852
Parkscheibe (Sinnbild) 2 Stunden
(500 × 250 mm)
Juli
Am 16. Juli 1982 wurden die „Richtlinie für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen, Ausgabe 82“ verkündet und trat am selben Tag in Kraft. Die Veröffentlichung geschah jedoch erst am 14. August 1982.[106] Hierzu wurde auch ein neues graphisches Symbol für „Tankstelle“ eingeführt.
- Bisher:
Symbol 4
Tankstelle - Neu:
Symbol 4
Tankstelle - Bisher:
Zeichen 361
Tankstelle - Neu:
Zeichen 361
Tankstelle
August
In der Sechsten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung wurde festgelegt, dem Zeichen 226 „Kraftfahrlinien“ vom 1. August 1983 bis zum 31. Dezember 1993 die Bedeutung des Zeichens 224 zu geben.[107] Ab dem 1. Januar 1994 verlor dann die bis dahin gültige Kennzeichnung von Bushaltestellen ihre Rechtswirkung.[108] Dem bisherigen Zeichen 224 wurde nun die Bezeichnung Straßenbahnen oder Linienbusse gegeben; Zeichen 226 entfiel.[109]
- Bisher:
Zeichen 299
Grenzmarkierung für Parkverbote - Neu:
Zeichen 299
Grenzmarkierung für Parkverbote - Bisher:
Zeichen 224
Straßenbahn-Haltestelle - Neu:
Zeichen 224
Straßenbahnen oder Linienbusse - Bisher:
Zeichen 226
Kraftfahrlinien - Neu:
Zeichen 224
Straßenbahnen oder Linienbusse
September
Am 15. September 1983 wurden überarbeitete graphische Symbole für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen im Verkehrsblatt vorgestellt und am 15. Oktober 1983 veröffentlicht.[110]
- Bisher:
Symbol 5
Hotel oder Motel - Neu:
Symbol 5
Hotel oder Motel - Bisher:
Symbol 6
Autobahngasthof - Neu:
Symbol 6
Autobahngasthof - Bisher:
Symbol 7
Autobahnkiosk - Neu:
Symbol 7
Autobahnkiosk
Oktober
Am 22. September 1984 wurde Symbol 22, „Tankstelle auch mit bleifreiem Benzin“ im Verkehrsblatt verkündet und am 15. Oktober 1984 veröffentlicht.[111]
- Symbol 22
Tankstelle auch mit bleifreiem Benzin
Januar
Zeichen 361 A wurde ebenfalls am 22. September 1984 im Verkehrsblatt erstmals verkündet, am 15. Oktober 1984 veröffentlicht[112] und ab 1985 verbindlich an den Autobahntankstellen aufgestellt.
- Zeichen 361 A
Tankstelle auch mit bleifreiem Benzin - Vorankündigung einer Autobahnraststätte in Kombination mit dem Zusatzschild Hinweis auf die nächste Tankstelle auch mit bleifreiem Benzin.
Februar
Mit der Zonengeschwindigkeits-Verordnung vom 19. Februar 1985[113] wurden zwei Verkehrszeichen (Anfang/Ende) für geschlossene Wohngebiete eingeführt. Deren Aufstellung war ursprünglich bis zum 31. Dezember 1989 befristet.[114] Durch die Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 9. November 1989 erhielten die beiden Zeichen ihre Nummern und wurden der StVO beigefügt.[115]
1987
Bis 1987 hinzugefügte Zusatzschilder. Wie dem Verkehrsblatt im Jahr 1988 zu entnehmen war, wurde die StVO u. a. mit folgendem Zusatz versehen: Zeichen 138 „mit dem Zusatzschild ‚Zwei gegengerichtete Pfeile‘ warnt vor Radwegen mit Radfahrverkehr in beiden Richtungen“.
- Zusatzschild 901
Zwei gegengerichtete waagerechte Pfeile
(420 × 231 mm) - Zusatzschild 902
Zwei gegengerichtete senkrechte Pfeile
(420 × 231 mm) - Zusatzschild 902
Zwei gegengerichtete senkrechte Pfeile
(300 × 250 mm)
Im Jahr 1987 wurden neue Technische Lieferbedingungen für Absperrbaken (TL-Baken 87) vom Bundesminister für Verkehr veröffentlicht.[117]
- Bisher:
Zeichen 605
Absperrbake - Neu:
Zeichen 605
Absperrbake
Januar
Am 1. Januar 1988 trat eine Neufassung der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung) in Kraft, die auch straßenverkehrsrelevante Zeichen enthielt.[118]
- Bild 1
Andreaskreuz.
Der Blitzpfeil in der Mitte des Andreaskreuzes zeigt an, dass die Strecke elektrische Fahrleitung hat. - Bild 2
Lichtzeichen.
Bei beengten Verhältnissen darf das Andreaskreuz neben oder über dem Lichtzeichen angebracht sein. - Bild 3
Lichtzeichen mit Halbschranke.
Die Halbschranke darf auch senkrecht gestreift sein.
Ebenfalls am 1. Januar 1988 wurden die am 9. Dezember 1987 vom Bundesverkehrsminister erlassenen und am 31. Dezember 1987 mit Veröffentlichung im Verkehrsblatt dokumentierten „Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen“[119] eingeführt. Die Verordnung sah neben einem überarbeiteten Sinnbild von Zeichen 269 diverse weitere neue Schilder vor. Da im Juni 1988 nochmals ergänzend in das neue Richtlinienregelwerk eingegriffen wurde, werden das neue Zeichen 269 sowie weitere, mit dem dort enthaltenen Sinnbild vorgeschriebene Schilder, etwas weiter unten ausführlich erwähnt.
- Bisher:
Zeichen 261
Verbot für kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Neu:
Zeichen 261
Verbot für kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 421R
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend); hier: kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 421L
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend); hier: kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 438
Vorwegweiser mit Zeichen 261 - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend); hier: kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (geradeausweisend); hier: kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend); hier: kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern - Zeichen 459
Planskizze mit Zeichen 261 (Umfahrung rechts) - Zeichen 459
Planskizze mit Zeichen 261 (Umfahrung links)
April
Im Rahmen der Neunten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung werden die bisherigen Abbildungen von Zeichen 449 und Zeichen 453 durch folgende Abbildungen ersetzt.[120]
- Bisher:
Zeichen 449
Vorwegweiser auf Autobahnen - Bisher:
Zeichen 453
Entfernungstafel - Neu:
Zeichen 453
Entfernungstafel
Bereits am 21. Mai 1981 wurde Zeichen 393 nach einer CEMT-Empfehlung zur Aufstellung bekanntgegeben und darauf verwiesen, das Zeichen bei einer künftigen StVO-Änderung in die Straßenverkehrs-Ordnung aufzunehmen.[121] Die Zeichen wurden im Verkehrsblatt 1981 veröffentlicht[122] und mit der Neunten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung 1988 rechtsgültig.[123]
- Zeichen 393 a
Informationstafel an Grenzübergangsstellen
(an Autobahnen und Straßen mit hoher Verkehrsbedeutung) - Zeichen 393 b
Informationstafel an Grenzübergangsstellen
(an sonstigen Straßen außerhalb der Autobahn)
Juni
Vom 13. Juni 1988 zeichnet eine Verordnung des Bundesverkehrsminister im Verkehrsblatt in der er einvernehmlich mit den für die Straßenverkehrs-Ordnung und die Verkehrspolizei zuständigen obersten Landesbehörden ein neues Zusatzschild bekanntgab, das ergänzend zu den am 9. Dezember 1987 erlassenen und am 31. Dezember 1987 veröffentlichten „Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen“[124] eingeführt wurde.[125]
- Zusatzschild 724
Nur kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern
Am 14. Juni 1988 verordnete der Bundesverkehrsminister im Verkehrsblatt, Heft 13, die beiden Schilder, Zeichen 269 und Zeichen 354, mit graphisch überarbeiteten Sinnbildern. Die bisher aufgestellten Schilder sollten „bis zu ihrer Abgängigkeit“ ihre Gültigkeit behalten. Außerdem wurde bestimmt, dass das Sinnbild aus Zeichen 269 auch in die Schilder Zeichen 421 und 442 einzubauen sei.[126] Die mit diesem Erlass nun konkret eingeführten Zeichen waren teilweise bereits mit dem am 31. Dezember 1987 erschienenen Verkehrsblatt vorgestellt worden.
- Bisher:
Zeichen 269
Verbot für Fahrzeuge mit einer Ladung von mehr als 3000 l wasser-gefährdender Stoffe - Neu:
Zeichen 269
Verbot für Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung - Bisher:
Zeichen 354
Wasserschutzgebiet - Neu:
Zeichen 354
Wasserschutzgebiet - Zeichen 421L
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend); hier: Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung - Zeichen 421R
Wegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend); hier: Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (linksweisend); hier: Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (geradeausweisend); hier: Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung - Zeichen 442
Vorwegweiser für bestimmte Verkehrsarten (rechtsweisend); hier: Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung
Mit Veröffentlichung vom 30. Juni 1988 gab der Bundesverkehrsminister am 7. Juni 1988 im Verkehrsblatt bekannt, dass es in der Bundesrepublik Deutschland nur noch Campingplätze gäbe, „die sowohl Gäste mit Zelt als auch Gäste mit Wohnwagen oder Wohnmobilen aufnehmen. Zur Beschilderung dieser Campingplätze ist das Zeichen 366 (Zelt- und Wohnwagenplatz) vorhanden. Im Einvernehmen mit den zuständigen obersten Landesbehörden werden die Zeichen 364 (Zeltplatz) und 365 (Wohnwagenplatz) daher aufgehoben.“[127]
- Aufgehoben:
Zeichen 364
Zeltplatz - Aufgehoben:
Zeichen 365
Wohnwagenplatz
Juli
1984 wurde mit dem Hinweis auf Burg Teck erstmals eine touristische Unterrichtungstafel an einer Autobahn aufgestellt. Nach der Errichtung weiterer Tafeln erfolgte über eine Veröffentlichung im Verkehrsblatt am 15. Juli 1988 die offizielle Einführung dieser Schilder.[128] Sie durften ausschließlich an Autobahnen „maximal alle 20 Kilometer“ erscheinen[129] und keinerlei Wegweiser beinhalten.[130]
- Touristische Unterrichtungstafel an Autobahnen
Am gleichen Tag wurden ebenfalls im Verkehrsblatt zwei weitere neue Verkehrszeichen veröffentlicht:[131]
- Zeichen 113
Glättegefahr - Zeichen 124
Stau
Oktober
Mit der am 1. Oktober 1988 rechtsgültig gewordenen Neunten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 22. März 1988, die im Bundesgesetzblatt, Teil 1, Nr. 12, veröffentlicht wurde, sind etliche Verkehrszeichen neu eingeführt worden, andere erfuhren eine Aktualisierung.
Neue Benummerung und Verkehrszeichen
- Bisher:
Zeichen 242
Getrennter Rad- und Fußweg - Neu:
Zeichen 242
Beginn eines Fußgängerbereichs - Bisher:
Zeichen 243
Getrennter Fuß- und Radweg - Neu:
Zeichen 243
Ende eines Fußgängerbereichs - Bisher:
Zeichen 385
Unterrichtungstafel - Neu:
Zeichen 385
Ortshinweistafel - Bisher:
Zeichen 385 B
Touristischer Hinweis - Neu:
Zeichen 386
Touristischer Hinweis
Neu gestaltete Verkehrszeichen
- Bisher:
Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit - Neu:
Zeichen 274
Zulässige Höchstgeschwindigkeit - Bisher:
Zeichen 278
Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit - Neu:
Zeichen 278
Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit - Bisher:
Zeichen 440
Vorwegweiser zur Autobahn - Neu:
Zeichen 440
Vorwegweiser zur Autobahn - Bisher:
Zeichen 380
Richtgeschwindigkeit - Neu:
Zeichen 380
Richtgeschwindigkeit - Bisher:
Zeichen 600
Absperrschranke - Neu:
Zeichen 600
Absperrschranke - Bisher:
Zeichen 610
Leitkegel - Neu:
Zeichen 610
Leitkegel - Bisher:
Zeichen 625
Richtungstafel in Kurven - Neu:
Zeichen 625
Richtungstafel in Kurven - Zusatzschild
bei Nässe
Neue Verkehrszeichen
- Zeichen 297 A
Vorankündigungspfeil - Zeichen 381
Ende der Richtgeschwindigkeit - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Numerierte Umleitung - Zeichen 455
Ende der numerierten Umleitung - Zeichen 467
Umlenkungs-Pfeil - Zeichen 615
Fahrbare Absperrtafel - Zeichen 616
Fahrbare Absperrtafel mit Blinkpfeil - Zeichen 630
Park-Warntafel
1990
Am 1. Januar 1990 trat die Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung in Kraft.[132] Die seit 1985 versuchsweise angeordneten Zonenzeichen 274 wurden dabei bestätigt und weitere Zeichen und Sinnbilder eingeführt oder überarbeitet.
Neu gestaltete Verkehrszeichen
- Bisher:
Zeichen 290
Zonenhalteverbot für einen Stadtbezirk - Bisher:
Zeichen 292
Ende des Zonenhaltverbotes - Bisher:
Zeichen 448
Ankündigungstafel
Neues Verkehrszeichen
- Zeichen 406
Knotenpunkte der Autobahnen (Autobahnausfahrten, Autobahnkreuze und Autobahndreieck)[133]
Neue Symbole
Januar
Mit der 3. Ausnahmeverordnung zur StVO vom 11. Dezember 1990 wurde die Weiterverwendung des aus der DDR-StVO stammenden grünen Pfeilschildes (Grünpfeil) ab dem 1. Januar 1991 bis zum 31. Dezember 1991 gestattet.[136]
- Bild 23
Möglichkeit des Rechtsabbiegens bei „Rot“,
Bild aus der 1978 eingeführten DDR-StVO
Mai
Die Dritten Verordnung zur Änderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BO) vom 8. Mai 1991, die einen Tag nach der Verkündung, am 17. Mai 1991, in Kraft trat,[137] regelte die Beschilderung unmittelbar an den Bahnanlagen.[138] Nach dieser Verordnung sollten bisher errichtete Blinklichtanlagen zwar bestehen bleiben, aber nicht mehr neu angeordnet werden.[139] Zukünftig sollten die 1967 eingeführten Lichtzeichen die älteren Blinkzeichenanlagen ersetzen.
- Bild 1
Andreaskreuz - Bild 2
Lichtzeichen - Bild 3
Lichtzeichen mit Halbschranke oder Schranke - Bild 4
Rotes Blinklicht - Bild 5
Rotes Blinklicht mit Halbschranke
1992
Noch bevor die umfassende StVO-Gestaltungsnovelle vom 19. März 1992 in Kraft trat, wurde am 20. Dezember 1991 die Verordnung über die vorübergehende Weiterverwendung des grünen Pfeilschildes an Lichtzeichenanlagen erlassen. Am 1. Januar 1992 trat diese Verordnung in Kraft und sollte am 31. Dezember 1996 außer Kraft gesetzt werden. Die Verordnung für den 1978 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eingeführten Grünpfeil galt jedoch nur für die ehemaligen Länder der DDR und galt für alle Pfeilschilder, die vor dem 1. Juli 1991 angebracht worden waren.[140]
- Bild 23
Möglichkeit des Rechtsabbiegens bei „Rot“
Weitere Zeichenanordnungen
Tafeln an Autobahn-Schilderbrücken
- Vorwegweiser an einer Abzweigung, 1973.
Ab 1974 wurden Zeichen dieser Art in dieser Form nicht mehr hergestellt, da es nun Autobahnnummern gab, denen laut Anordnung der Vorzug auf den Tafeln gegeben werden sollte. - Vorwegweiser aus der Zeit vor 1980 mit nachträglich überklebten Autobahnnummern, wie er noch 2006 aufgestellt war.[141]
- Vorwegweiser an einer Schilderbrücke aus der Zeit vor 1980 mit Autobahnnummern
- Ankündigung unmittelbar an einer Abzweigung, 1988
- Zeichen 453
Autobahn-Entfernungstafel[142]
Vorankündigung von Autobahnraststätten
- Vorankündigung einer Autobahnraststätte aus der Zeit vor der DIN-Schrift-Reform vom November 1981.
Lokal angeordnete Zeichen
Lokal angeordnete Zeichenkombination bei Gefahrenlage.
- Fußgänger
Lokal angeordnete Zeichenkombinationen, bei denen laut Vorgaben der Straßenverkehrs-Ordnung einige Sinnbilder mit Zusatzzeichen hätten angegeben werden müssen.
- Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t sowie für Zugmaschinen und Kraftomnibusse, ausgenommen Pkw
- Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen sowie für Kraftfahrzeuge mit Anhänger
- Verbot für Gespannfuhrwerke und Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen
- Verbot für Radfahrer, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor
- Verbot für Kraftfahrzeuge mit explosionsgefährlichen oder leichtentzündlichen Stoffen
- Zeichen Parkplatz: Personenkraftwagen links
- Vorwegweiser für Gespannfuhrwerke und Kraftfahrzeuge und Züge, die nicht schneller als 25 km/h fahren können (geradeaus)
Lokal angeordnete Zeichen mit Stilelementen aus der Vorgänger-StVO:
- Zeichen 438 in einer ungewöhnlichen Kombination aus Stilelementen der StVO von 1956 und dem bereits in der 2. Hälfte der 1960er Jahre veröffentlichten Vorentwurf zur StVO von 1970.
- Zeichen 438: Frühe Vorwegweiser wie dieser aus dem Jahr 1974 orientierten sich teilweise noch an den Vorwegweiser-Bildern der StVO von 1956 (hier an Bild 47). Dies war bis 1976 ausdrücklich möglich.[33]
Lokal angeordnete Zeichenkombinationen ohne Vorbilder in der Straßenverkehrs-Ordnung:
- Verbot für militärische Kettenfahrzeuge
- Vorwegweiser: Fahrbahnseitenwechsel für Radfahrer
Nummernlose, lokal angeordnete Zusatzschilder (Auswahl)
- Parkscheibe (Sinnbild) 2 Stunden werktags 7 - 19 h
(500 × 350 mm) - Parkscheibe (Sinnbild) 2 Stunden werktags 9 - 18 h, Sa 9 - 13 h
(500 × 350 mm) - Senkrecht parken
(500 × 350 mm) - Vorsicht Rettungsfahrzeuge im Einsatz
(420 × 231 mm) - Bitte Motor abstellen
(500 × 250 mm) - Personenkraftwagen und Kraftomnibus
(300 × 250 mm) - Linienverkehr und Radfahrer frei
(500 × 350 mm) - Linienverkehr und Radfahrer (Sinnbild) frei
- nur Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse, Kraftomnibusse und Personenkraftwagen mit Anhänger (Sinnbilder)
- Rollstuhlfahrer (Sinnbild) mit Parkausweis sichtbar am Fahrzeug
(420 × 231 mm) - Abschleppen bei widerrechtlichem Parken (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - militärische Kettenfahrzeuge (Sinnbild)
(500 × 250 mm) - Licht! Zu Beginn einer Unterführung oder eines Tunnels
- Licht? Am Ende einer Unterführung oder eines Tunnels
Zeichen, die nicht im Verkehrszeichenkatalog aufgeführt wurden
Folgende Zeichen wurden staatlicherseits veröffentlicht, sind in der Straßenverkehrs-Ordnung jedoch nicht enthalten gewesen.
Veröffentlichungen des Bundesverkehrsministeriums
Die Zulassung der weißen Hinweisschilder auf Gottesdienste definierte ein Ministererlass vom 19. Juli 1960, der im Verkehrsblatt verkündet und am 31. August 1960 veröffentlicht wurde.[143] Ein weiterer Erlass vom 6. Juni 1961 machte deutlich, dass zusätzlich unter dem Hinweisschilder ein Zusatzschild angebracht werden konnte, das den Namen der Kirche nannte oder die Anfahrt erläuterte. Die Kosten für die Aufstellung der Zeichen waren von den Gemeinden selbst zu tragen.
- Zeichen am Ortseingang: Katholische Messe
- Zeichen am Ortseingang: Evangelischer Gottesdienst
Spezielle Autobahnrastplatz-Hinweisschilder wurde ab 1965 aufgestellt. Sie erinnerten an die Vertreibungsgebiete der Deutschen.[144]
- Autobahnrastplatz-Hinweisschild
Veröffentlichungen des Bundesverkehrs- und Verteidigungsministeriums
Die runden gelben und orangen Zeichen weisen auf die Tragfähigkeit von Straßenbauwerken hin. Sie zeigen die höchstzulässige Militärische Lastenklasse und sind nur für Militärfahrzeuge von Bedeutung. Die Ziffern entsprechen annähernd dem Fahrzeuggewicht in Tonnen.[145]
- Normalschild für Fahrbahnbreiten b < 5,50 m (einspuriger Verkehr)
- Sonderschild für Fahrbahnbreiten b < 5,50 m (einspuriger Verkehr)
- Normalschild für Fahrbahnbreiten b ≥ 5,50 m (zweispuriger Verkehr)
- Sonderschild für Fahrbahnbreiten b ≥ 5,50 m (zweispuriger Verkehr), Räderfahrzeuge
- Sonderschild für Fahrbahnbreiten b ≥ 5,50 m (zweispuriger Verkehr), Kettenfahrzeuge
Veröffentlichungen des Landwirtschaftsministeriums
Das Zusatzschild 2535 mit der Formulierung Wildtollwut hatte seit dem 1. Juni 1991, dem Tag der Inkrafttretung der Tollwut-Verordnung vom 23. Mai 1991, kein amtliche Wirkung mehr,[146] wurde aber als nichtamtliches Zusatzschild weiterhin hergestellt und vertrieben.[147]
- Tollwut! Gefährdeter Bezirk
(500 × 250 mm) - Tollwut! Gefährdeter Bezirk
(600 × 330 mm) - Wildtollwut! Gefährdeter Bezirk
(500 × 250 mm) - Wildtollwut! Gefährdeter Bezirk
(600 × 330 mm)
Veröffentlichungen verschiedener Länder
Das an Straßen, Wegen und Plätzen mit nichtöffentlichem Verkehr vorgesehene Zeichen Wasserschutzgebiet wurde in verschiedenen Bundesländern erlassen. Beispielsweise weist im Freistaat Bayern erstmals ein Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums des Innern (BStMI bzw. hier: IMS) vom 19.07.1967[148] auf die Kennzeichnung hin. In der Fassung vom 07.04.1971[149] wird dieses Zeichen in Anlage 2a dargestellt.
- Wasserschutzgebiet
Literatur
- Dieter Ellinghaus: Verloren im Schilderwald. Eine Untersuchung über das Zustandekommen und die Auswirkungen der Beschilderung im Straßenverkehr. Ifaplan, Gesellschaft für angewandte Sozialforschung und Planung, Köln 1987.
- Werner Full, Wolfgang Möhl, Karl Rüth (Hrsg.): Straßenverkehrsrecht. Kommentar zu Straßenverkehrsordnung (StVO), Straßenverkehrsgesetz (StVG), Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und den verkehrsrechtlichen Bestimmungen aus Strafgesetzbuch (StGB) und Strafprozeßordnung (StPO) sowie zum Haftpflichtgesetz (Sammlung Guttentag), de Gruyter, Berlin, New York 1980, ISBN 3-11-005832-4, S. 576–717.
- Paul Jainski, Hans-Rüdiger Gerdes: Über die Beleuchtung der Verkehrszeichen. In: Straßen-Verkehrstechnik 24, Nr. 6, 1980, S. 191–197.
- Fahrbahnmarkierungen – Gegenüberstellung der Hinweise für die Anordnung und Ausführung von Fahrbahnmarkierungen auf Bundesfernstrassen (HMB 1954) und der Richtlinien für die Markierung von Straßen (RMS 1980), (= Mitteilungen der Beratungsstelle für Schadenverhütung 19), Köln 1980.
- Siegfried Giesa (Hrsg.): Merkblatt für die Wegweisung außerhalb der Autobahnen. Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen, Arbeitsausschuß Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, 1980
- Siegfried Giesa: Hinweise für das Anbringen von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, 6. Auflage, Kirschbaum, Bonn-Bad Godesberg 1980
- Bundesanstalt für Straßenwesen: Schrift für den Straßenverkehr, Konstruktionszeichnungen nach DIN 1451, Teil 2, Verkehrsblatt-Verlag, Dortmund 1980.
- Bundesminister für Verkehr, Bonn: Vorläufige Grundsätze fUr die Verwendung stark retroreflektierender Reflexstoffe (Typ 2 gem. DIN 6171) auf Verkehrszeichen an Bundesfernstraßen, Oktober 1979
- Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen (Hrsg.): Symbole und Piktogramme im Straßenverkehr. 1. Lieferung 1976, 2. Lieferung 1978, Köln 1978.
- Heiner Erke: Verbesserung der Gestaltung der Wegweisung auf Bundesautobahnen zur Vermeidung von Unfällen. (Forschungsprojekt 7421 für die Bundesanstalt für Straßenwesen) Technische Universität Braunschweig, Bundesanstalt für Straßenwesen, Köln (ohne Datum, aber vor 1979)
- Abmessungen der Verkehrszeichen und der Zusatzschilder nach der StVO einschließlich ihrer Varianten. Verkehrs- und Wirtschafts-Verlag Borgmann, Dortmund 1972.
- Abmessungen der Verkehrszeichen und der Zusatzschilder nach der StVO einschließlich ihrer Varianten. Verkehrsblatt-Verlag, Dortmund 1977.
- Hans-Joachim Graetz, Horst Altpeter: Autoschild – Ein DV-Programm zur Automation im Entwurf von wegweisenden Verkehrsschildern. In: Straße und Autobahn 10, 1977, S. 420–425.
- Straßenmarkierungen, Leiteinrichtungen und Schutzeinrichtungen, neubearbeitete Auflage, Erich Schmidt Verlag, Bielefeld 1974.
Weblinks
Anmerkungen
- Straßenverkehrs-Ordnung – StVO – Vom 16. November 1970. In: Bundesgesetzblatt Teil I, Tag der Ausgabe: Bonn, 16. November 1970, S. 1565.
- Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1956, Nr. 19, Tag der Ausgabe: Bonn, 30. April 1956, S. 217.
- Zu Zeichen 311. In: TÜ: Sicherheit + Zuverlässigkeit in Wirtschaft, Betrieb, Verkehr. 3, 13, VDI, Düsseldorf 1972. S. 72.
- Verhandlungen. Stenographische Berichte. Anlagen zu den stenographischen Berichten. 202, Bonn 1975, S. 27.
- Verkehrsblatt 21 (1971), S. 587.
- Johann Peter Noth, Reimund Wieg: 20 Jahre Gütezeichen-Verkehrszeichen. In: Straßen-Verkehrstechnik. 4, 1978 (22. Jahrgang), S. 138–139; hier: S. 138.
- Straßen-Verkehrstechnik. 4, 1973 (17. Jahrgang), S. 138–139; hier: S. 131.
- Gestaltung und Ausführung von Verkehrszeichen. In: Straße und Autobahn, Heft 4, 1980, S. 287.
- Schrift für den Straßenverkehr nach DIN 1451. In: Verkehrsblatt 1981, Nr. 238, S. 448.
- P. Krieg: Gestaltung und Ausführung von Verkehrszeichen und Prüfung der Haltbarkeit. In: Straße und Autobahn, 4, 1980, S. 196–200; hier: S. 196.
- Der Bundesminister für Verkehr (Bonn, 23. April 1980) „Schrift für den Straßenverkehr“ nach DIN 1451, Teil 2 für Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen (Nummer lll 4 der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zu den §§ 39 bis 43 StVO). In: Straße und Autobahn 6, 1980, S. 286.
- Der Bundesminister für Verkehr Betr. Schreibweise von Zielangaben auf Wegweisern. In: Straßenverkehrstechnik 3 (1972), S. 107.
- Eberhard Lendle: Die Herstellung von Verkehrsschildern mit Hilfe des Siebdruck-Verfahrens. In: Druck – Print. Archiv für Drucktechnik 12/1969, Keppler, Heusenstamm 1969, S. 990.
- Eberhard Lendle: Die Herstellung von Verkehrsschildern mit Hilfe des Siebdruck-Verfahrens. In: Druck – Print. Archiv für Drucktechnik 12/1969, Keppler, Heusenstamm 1969, S. 992.
- Zur Prüfung der Haltbarkeit von Verkehrszeichen. In: Straße und Autobahn, 4/1980, S. 199.
- Hans-Joachim Graetz, Horst Altpeter: Autoschild – Ein DV-Programm zur Automation im Entwurf von wegweisenden Verkehrsschildern. In: Straße und Autobahn 10, 1977, S. 420–425; hier: S. 423.
- Hans-Joachim Graetz, Horst Altpeter: Autoschild – Ein DV-Programm zur Automation im Entwurf von wegweisenden Verkehrsschildern. In: Straße und Autobahn 10, 1977, S. 420–425; hier: S. 421.
- Hans-Joachim Graetz, Horst Altpeter: Autoschild – Ein DV-Programm zur Automation im Entwurf von wegweisenden Verkehrsschildern. In: Straße und Autobahn 10, 1977, S. 420–425; hier: S. 422.
- P. Krieg: Gestaltung und Ausführung von Verkehrszeichen und Prüfung der Haltbarkeit. In: Straße und Autobahn, 4, 1980, S. 196–200; hier: S. 199.
- Übergangsfrist für bestimmte Verkehrszeichen läuft 1980 ab. In: Verkehrsblatt Heft 2, 1980, S. 53.
- Ernst Decke: Verkehrsbeschilderung. In: Der Tiefbau 64, (1964), S. 153 ff.; hier S. 155.
- Anzeige für das Alform-System in: Straße und Autobahn, 20. Jahrgang, Kirchbaum 1969, S. 82
- Alform-Verkehrszeichen. In: Straßenverkehrstechnik 2 (1972), S. 73.
- Ab 1. Januar 1981 durften neue Zeichen dieser Nummer nur noch in retroreflektierender Ausführung aufgestellt werden. Siehe: Übergangsfrist für bestimmte Verkehrszeichen läuft 1980 ab. In: Straßen-Verkehrstechnik 1, 1980 (24. Jahrgang), S. 38.
- Zeichen in dieser Ausführung behielten bis zum 31. Dezember 1994 ihre Bedeutung. Siehe: Die aktuellen Straßenverkehrsgesetze. Mit dem neuen Bußgeld- und Punktekatalog. Walhalla u. Praetoria, Regensburg 2009, ISBN 3-8029-1903-3, S. 245.
- Zeichen in dieser Ausführung wurden bis zum 31. Dezember 1998 aufgestellt.
- Bundesgesetzblatt 108, 5. Dezember 1970, S. 1587a: „Die Sinnbilder der Zeichen 237 und 241 können auch gemeinsam auf einem Schild, durch einen senkrechten weißen Streifen getrennt, gezeigt werden.“
- Bundesgesetzblatt 108, 5. Dezember 1970, S. 1587: „Ein gemeinsamer Rad- und Gehweg kann durch ein Schild gekennzeichnet sein, das – durch einen waagrechten weißen Streifen getrennt – die entsprechenden Sinnbilder zeigt.“
- Allgemeine Forstzeitschrift, 28, 1973, S. 154.
- In der 9. Verordnung zur Änderung der StVO vom 22. Februar 1988 wurde festgelegt, dass das Zeichen mit Ablauf des 31. Dezember 1998 seine Bedeutung als amtliches Verkehrszeichen verliert.
- Die bis dahin noch bestehenden Zeichen dieser Art wurde nach dem 31. Dezember 1999 abgebaut.
- Straßenverkehrs-Ordnung – StVO – Vom 16. November 1970. In: Bundesgesetzblatt Teil I, Tag der Ausgabe: Bonn, 16. November 1970, S. 1565–1612; hier: S. 1611.
- Amtsblatt für Berlin. 21. Jahrgang, Nr. 4, 28. Januar 1971, S. 135.
- Zu Zeichen 307. In: TÜ: Sicherheit + Zuverlässigkeit in Wirtschaft, Betrieb, Verkehr. 3, 13, VDI, Düsseldorf 1972. S. 72.
- Zeichen 307 StVO „Ende der Vorfahrtstraße“, hier: Änderung der Durchstreichungen. In: Straßen-Verkehrstechnik. 1, 1980 (24. Jahrgang), S. 38. Abbildung: P. Krieg: Gestaltung und Ausführung von Verkehrszeichen und Prüfung der Haltbarkeit. In: Straße und Autobahn., 4, 1980, S. 196–200; hier: S. 196.
- Ekkehard Schumann, Roman Herzog: Unser Recht. Die wichtigsten Gesetze für den Staatsbürger. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1982, ISBN 3-423-05900-1, S. 791.
- Das Schild „Wanderparkplatz“ wurde erstmals am 7. April 1967 im Verkehrsblatt des Bundesverkehrsministeriums veröffentlicht (Siehe: Verkehrszeichen für Wanderparkplätze. In: Verkehrsblatt 1967, Nr. 128, S. 298). Eine farblich veränderte Version kam ab 1972 zum Einsatz. Dieses Zeichen wurde jedoch nicht mit der StVO-Neufassung von 1970 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und wurde erst aufgrund seiner häufigen Aufstellung ab 1992 Teil der Straßenverkehrs-Ordnung (Verkehrsblatt, 1, 1992, S. 188.)
- Aufhebung der Verkehrszeichen 364 (Zeltplatz) und 365 (Wohnwagenplatz) der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). In: Verkehrsblatt 12, 1988, S. 411.
- Zu diesem Zeichen siehe: Wegweisung für Radwege und Fußwege. In: Straßen-Verkehrstechnik 3, 1980, S. 91.
- Zu diesem Zeichen siehe: Wegweisung für Radwege und Fußwege. In: Straßen-Verkehrstechnik 3, 1980, S. 91.
- Dieter Ellinghaus: Verloren im Schilderwald. Eine Untersuchung über das Zustandekommen und die Auswirkungen der Beschilderung im Straßenverkehr. Ifaplan, Gesellschaft für angewandte Sozialforschung und Planung, Köln 1987, Anhang (ohne Seitenzahl)
- J. Behrendt, F. Busch: Zur Entwicklung des neuen Numerierungssystems für die Bundesautobahnen. In. Straße und Autobahn, 4, 1975, S. 119–121; hier: S. 119.
- Eberhard Lopau (Hrsg.): Grund-Gesetze. Eine Textsammlung wichtiger deutscher Bundesgesetze. Luchterhand, Neuwied 1983, ISBN 3-472-01014-2. S. 46.
- Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1970, Nr. 108, S. 1605
- Walter Arlt: Die Baustellensicherung auf Fernstraßen. In: Europa Verkehr = European transport = Transports européens, 1/1976, (ISSN 0014-262X), S. 12 ff.; hier: S. 18.
- hier beispielsweise: Verkehrsblatt, Heft 23, 1976, S. 735.
- siehe hierzu: Verkehrsblatt, Heft 15, 1972.
- siehe: Verkehrsblatt, Heft 22, 1970, S. 739.
- siehe: Verkehrsblatt, Heft 15, 1972, S. 552–553.
- Bundesgesetzblatt 30, 1991, Teil 1, S. 1098–1111; hier: S. 1111.
- Bundesgesetzblatt 30, 1991, Teil 1, Anlageband, Anlage 5 (zu § 11), S. 15–19.
- Beschilderung der Park- und Rastplätze an Bundesautobahnen. In: Straße und Autobahn 11 (1971), S. 520.
- Richtlinien für den Standort der Notrufsäulen an den Bundesautobahnen- In: Verkehrsblatt 15, 1972, S. 587.
- Bundesminister für Verkehr: Zusatzschilder zu Verkehrszeichen einschließlich ihrer Abmessungen. In: Straßenverkehrstechnik 1 (1973), S. 30.
- Empfehlung des Bundesministers für Verkehr vom 23. November 1971. In: Straßen-Verkehrstechnik 1, 1972 (16. Jahrgang), S. 34; Elmar Oehm: Stadtautobahnen. Planung, Bau, Betrieb. Bauverlag, Wiesbaden 1973, ISBN 3-7625-0506-3. S. 19.
- Martin Lehnert: Anglo-Amerikanisches im Sprachgebrauch der DDR. Akademie-Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-05-000985-3. S. 36 und S. 130.
- Verkehrsblatt, 1, 1992, S. 188.
- Der Bundesminister für Verkehr: Wegweiser zu Verkehrsflughäfen. In: Straßen-Verkehrstechnik, 2, 1973. S. 60.
- Zu Zeichen 114, Zusatzschild „Glatteisgefahr“. In: TÜ: Sicherheit + Zuverlässigkeit in Wirtschaft, Betrieb, Verkehr 13, 3 (März), VDI, Düsseldorf 1972. S. 71–72.
- Hinweise auf Fremdenverkehrsbüros oder Auskunftsstellen. In: Verkehrsblatt, 1973, S. 807.
- Kennzeichen von Ladebuchten In: Straßen-Verkehrstechnik 2, 1974, S. 54.
- Wolfgang Bouska: Zusatzschild „auf dem Seitenstreifen“ kann nicht mehr durch andere Formulierungen ersetzt werden. In: Verkehrsdienst 1978, S. 365–373.
- Numerierung der Autobahnen. In: Verkehrsblatt, 1974, Nr. 349, S. 573.
- Nummernschild für Autobahnen. In: Verkehrsblatt, 1974, Nr. 341, S. 570.
- Anbringung des Autobahnnummernzeichens. In: Verkehrsblatt 1974, Nr. 36, S. 55; siehe auch: J. Behrendt, Fritz Busch: Zur Entwicklung des neuen Numerierungssystems für die Bundesautobahnen. In. Straße und Autobahn, 4, 1975, S. 119–121.
- Bekanntmachungen der Straßenverwaltungen: In: Straße und Autobahn, 1, 1974, S. 30.
- Hinweiszeichen auf Verkehrsfunksender. In: Verkehrsblatt 1974, Nr. 78, S. 99; Hinweiszeichen auf Verkehrsfunksender. In: Verkehrsblatt 1974, Nr. 311, S. 478.
- Hinweiszeichen auf Verkehrsfunksender. In: Verkehrsblatt 29, 1975, Nr. 2, S. 92–94.
- Der Bundesminister für Verkehr (StV 4/36.55.02): Hinweiszeichen auf Verkehrsfunksender. In: Straßen-Verkehrstechnik 4, 1974, S. 134.
-
(420 × 231 mm)
Dieses Zeichen war bis zum 31. Dezember 2003 gültig. Siehe: Die aktuellen Straßenverkehrsgesetze. Mit dem neuen Bußgeld- und Punktekatalog. Walhalla u. Praetoria, Regensburg 2009, ISBN 3-8029-1903-3, S. 246. - Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (Vwv-StVO). In: Verkehrsblatt 1975, S. 698.
- Siehe Verkehrsblatt, Heft 23, 1976 S. 730: Dort hätte das Schild alternativ zum Zusatzschild 723 d gezeigt werden müssen.
- Rudolf Eger, Hans-Georg Retzko: Führung des Radverkehrs im Innerortsbereich. Teil 6. Gemeinsame Verkehrsflächen für Fußgänger und Radfahrer. (= Forschungsberichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bereich Unfallforschung 138) Selbstverlag, Bergisch Gladbach 1986, S. 7.
- Buchbesprechung in: Strasse und Autobahn 3, 1974, S. 115
- Freie Wahl. In: Der Spiegel. 28, 1975, S. 60–62. Siehe auch: Der Spiegel, 28, 1975, abgerufen am 4. Oktober 2013.
- Der Bundesminister für Verkehr (StV 4/36.42.42): Verkehrslenkungstafeln für die Zusammenführung von Verkehrsströmen. In: Straßen-Verkehrstechnik 5, 1976, S. 188.
- Der Bundesminister für Verkehr: Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. Vom 5. August 1976. In: Straßen-Verkehrstechnik 5, 1976 (19. Jahrgang), S. 189.
- Bundesgesetzblatt 96, Teil 1, ausgegeben zu Bonn, 11. August 1976, S. 2068 (verbindliche Abbildung des Zeichens).
- Änderung in der „17. Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 9. November 2007“
- Verkehrsblatt 15/1977, S. 408
- Verhandlungen des Deutschen Bundestages 1978, Band 243, S. 33.
- Tempo-Schild „Bei Nässe“ als leichtverständliches Symbol. In: Straßen-Verkehrstechnik 6, 1978, S. 176.
- Weiteres: Oberlandesgericht Hamm, Beschluß vom 29. April 1977: Bedeutung des Zusatzschilds „Bei Nässe“, § 41, Abs. 2, Nr. 7, Zeichen 274, StVO.
- Verkehrszeichen. In: Register zu den Verhandlungen des Deutschen Bundestages und des Bundesrates. 8. Wahlperiode, 1976-1980, S. 19.
- Drucksache 10/1003. In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages 1984, Band 301, S. 37.
- Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), 12. September 1978.
- Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 229, Bonn 1977, S. 158.
- Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 21. Juli 1980. In: Straßen-Verkehrstechnik 6, 1980, S. 214; Verkehrsblatt Heft 14, 1980, S. 524; Kennzeichnung von Schulbushaltestellen. In: Verkehrsblatt Heft 14, 1980, S. 526.
- Gegenseitige Anerkennung von Parkerleichterungen für Schwerbehinderte im Bereich der CEMT-Länder. In: Verkehrsblatt, Heft 3, 1982, S. 26.
- Kennzeichnung von Schulbushaltestellen. In: Verkehrsblatt Heft 14, 1980, S. 513.
- Verhandlungen des Deutschen Bundestags. Drucksachen, Band 267, 1980, S. 143; Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 21. Juli 1980. In: Bundesgesetzblatt, Teil 1, Nr. 41, vom 29. Juli 1980, S. 1060–1064; hier: S. 1062 (Abbildung der Zeichen 325 und 326).
- Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 21. Juli 1980. In: Straßen-Verkehrstechnik 6, 1980, S. 214.
- Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Strafsachen, 31 bis 40, Heymanns, Köln 1983. ISBN 3-452-23503-3, S. 223.
- Zeichen 314 StVO „Parkplatz“, Änderung der äußeren Form. In: Verkehrsblatt 14, 1980, Nr. 185, S. 524.
- siehe hierzu auch: Verkehrsblatt, Heft 7, 1988, S. 234.
- Pfeilzeichen auf Leitpfosten als Hinweise auf Notrufsäulen (Notrufmelder). In: Verkehrsblatt 1980, S. 795.
- Schiene und Straße 16. Jahrgang 1966, S. 289.
- Behörden-Bekanntmachungen. In: Strassenverkehrstechnik Kirschbaum, Jahrgang 1980, S. 28.
- Der Bundesminister für Verkehr (StV 4/36.42.42-307): Ausgestaltung des Zeichens 307, Ende der Vorfahrtstraße StVO. In: Straßen-Verkehrstechnik 2, 1974, S. 54; Verkehrsblatt 24, 1973, S. 903.
- Zeichen 307 StVO „Ende der Vorfahrtstraße“, hier: Änderung der Durchstreichungen. In: Straßen-Verkehrstechnik 1, 1980 (24. Jahrgang), S. 28; Abbildung auch: P. Krieg: Gestaltung und Ausführung von Verkehrszeichen und Prüfung der Haltbarkeit. In: Straße und Autobahn, 4, 1980, S. 196–200; hier: S. 196.
- Zeichen 307 StVO „Ende der Vorfahrtstraße“. In: Verkehrsblatt, Heft 21, Seite 746.
- Schrift für den Straßenverkehr nach DIN 1451. In: Verkehrsblatt 1980, Nr. 124, S. 400.
- Schrift für den Straßenverkehr nach DIN 1451. In: Verkehrsblatt 1981, Nr. 238, S. 448.
- Schrift für den Straßenverkehr nach DIN 1451. In: Verkehrsblatt 1982, Nr. 150, S. 284.
- Parkscheibe (Bild 291 StVO). In: Verkehrsblatt, Nr. 237 vom 24. November 1981, S. 447.
- Richtlinie für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen, Ausgabe 82. In: Verkehrsblatt Nr. 15, 1982, S. 293.
- Sechste Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, I, Nr. 33, 1983, Bonn, am 26. Juli 1983; S. 949–950; hier: 950.
- Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Manfred Carstens vom 10. Mai 1995. In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Drucksachen Band 527, Bonn 1995, S. 31.
- Sechste Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Verkehrsblatt, Heft 15, 1983, S. 339.
- Grafische Symbole für die wegweisende Beschilderung auf Bundesautobahnen. In: Verkehrsblatt 19, 1983, S. 514.
- Hinweisbeschilderung auf Tankstellen mit bleifreiem Benzin. In: Verkehrsblatt 1984, Nr. 176, S. 438.
- Hinweisbeschilderung auf Tankstellen mit bleifreiem Benzin. In: Verkehrsblatt 1984, Nr. 176, S. 439.
- Verordnung über die versuchsweise Einführung einer Zonen-Geschwindigkeits-Beschränkung (Zonengeschwindigkeits-Verordnung). Vom 19. Februar 1985. In: Bundesgesetzblatt, 1985, Teil 1, Nr. 10, S. 385–386.
- Hans-Dieter Franz, Frank Müller-Eberstein, Rainer Thomin: Öffentlicher Personennahverkehr und Zonen-Geschwindigkeits-Beschränkungen. In: Der Städtetag. Zeitschrift für Kommunale Praxis und Wissenschaft, 10, 1986, S. 683 ff.; hier: S. 684.
- Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, 1989, Teil 1, Nr. 52, S. 1976–1979; hier: S. 1976.
- Verordnung über die versuchsweise Einführung einer Zonen-Geschwindigkeits-Beschränkung (Zonengeschwindigkeits-Verordnung). Vom 19. Februar 1985. In: Bundesgesetzblatt, 1985, Teil 1, Nr. 10, S. 385–386; hier: S. 385.
- Technische Lieferbedingungen für Absperrbaken. TL Baken 87. Der Bundesminister für Verkehr, Abt. Strassenbau. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln 1987.
- Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung – BOStrab). In: Bundesgesetzblatt Teil 1, Nr. 58 vom 18.12.1987, Nr. 58, Anlageband S. 2.
- Nr. 194: Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen. In: Verkehrsblatt 24, 1987
- Verkehrsblatt, Heft 7, 1988, S. 216.
- Der Bundesminister für Verkehr, StV 12/36.42.39: Informationstafel an Grenzübergangsstellen, Zeichen 393 StVO. In: Straßen-Verkehrstechnik 5, 1981, S. 166.
- Verkehrsblatt, Heft 11, 1981, S. 242 (Zeichen 393 a); S. 243 (Zeichen 393 b)
- Verkehrsblatt, Heft 7, 1988, S. 219.
- Nr. 194: Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen. In: Verkehrsblatt 24, 1987
- Nr. 113: Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen. In: Verkehrsblatt 13, 1988, S. 486.
- Nr. 118: Verkehrszeichen 269 – Verbot für Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung –, Verkehrszeichen 354 – Wasserschutzgebiet –. In: Verkehrsblatt 13, 1988, S. 500.
- Nr. 104: Aufhebung der Verkehrszeichen 364 (Zeltplatz) und 365 (Wohnwagenplatz) der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). In: Verkehrsblatt 12, 1988, S. 411.
- Vorläufige Richtlinien für touristische Hinweise an Straßen – RtH 1988 –. In: Verkehrsblatt 13, 1988, Nr. 115, S. 488.
- Detlef Dresslein: Wegweiser am Straßenrand. In: ADAC Motorwelt, 2, 2014, S. 74–78; hier: S. 76.
- Diskurs: Auf der deutschen Autobahn. Über die merkwürdige Wirkung von „touristischen Hinweisen“. In: Deutsche Bauzeitung. Fachzeitschrift für Architektur und Bautechnik, 1, 1999, S. 52.
- Gefahrzeichen „Glättegefahr“ (Zeichen 113), Gefahrzeichen „Stau“ (Zeichen 124). In: Verkehrsblatt 13, 1988, S. 500.
- Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, 1989, Teil 1, Nr. 52, S. 1976–1979; hier: S. 1979.
- Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, 1989, Teil 1, Nr. 52, S. 1976–1979; hier: S. 1977.
- Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, 1989, Teil 1, Nr. 52, S. 1976–1979; hier: S. 1979.
- Zehnte Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt, 1989, Teil 1, Nr. 52, S. 1976–1979; hier: S. 1978.
- Dritte Verordnung über Ausnahmen von den Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung. In: Bundesgesetzblatt 69, Teil 1, Bonn, 19. Dezember 1990, S. 2765.
- Bundesgesetzblatt 30, 1991, Teil 1, S. 1098–1111; hier: S. 1111.
- Bundesgesetzblatt 30, 1991, Teil 1, Anlageband, Anlage 5 (zu § 11), S. 15–19.
- Bundesgesetzblatt 30, 1991, Teil 1, S. 1098–1111; hier: S. 1100.
- Verordnung über die vorübergehende Weiterverwendung des grünen Pfeilschildes an Lichtzeichenanlagen. Vom 20. Dezember 1991. In: Bundesgesetzblatt 68, Teil 1, Bonn, 31. Dezember 1991, S. 2391.
- Aufnahme: Svenja L. Junge unter Autobahnatlas-online.de, abgerufen am 23. August 2013.
- Diese Tafel aus der Zeit vor der Neugestaltung 1974 hing noch 2005 an einer Schilderbrücke über der geplanten Bundesautobahn 80.Siehe: Aufnahme: Matthias Lambert unter www.strassenimpressionen.com, abgerufen am 22. August 2013.
- Hinweisschilder auf Gottesdienste. In: Verkehrsblatt, Heft 16, 1960, S. 333.
- Claudia Pinl: Warthe im Westerwald. Erinnerungskultur an westdeutschen Autobahn-Parkplätzen. In: Informationen. Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz, 20, 2006, S. 52–59; hier: S. 55–56.
- Straßenverkehrsrecht (= Beck’sche Kurz-Kommentare 5) Beck, München 1966, S. 115.
- § 8 Abs. 2 der Tollwut-Verordnung vom 23. Mai 1991 (BGBl. I S. 1168)
- § 11 Abs. 3 bzw. § 12 Abs. 2 der Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut vom 13. März 1970 In: Bundesgesetzblatt 24, Teil 1, Bonn, am 21. März 1970, S. 289–294; hier: S. 290–291 (BGBl. I S. 289, 290).
- IMS Nr. IV R/IC4-9303 a 93, (Merkblatt 1967, S. 427)
- Merkblatt 1971, S. 552