Bernhard von Godin
Bernhard Freiherr von Godin (* 25. November 1781 in Parsberg; † 3. Oktober 1866 in München) war ein bayerischer Ministerialbeamter.
Werdegang
Godin war ab 1837 Regierungsdirektor des Unterdonaukreises und ab 1840 Regierungsdirektor der Regierung der Oberpfalz und von Regensburg. Im März 1847 wurde er zum Regierungspräsidenten von Oberbayern ernannt. Im Oktober 1848 trat er in den Ruhestand.
Familie
Er war Sohn des Richters Karl Xaver von Godin und dessen Ehefrau Klara, geborene Freiin von Reider[1].
Am 10.5.1810 heiratete er Antonie, geborene Freiin von Schleich, mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte[2]. Sein Sohn Ludwig von Godin war ein bayerischer Forstbeamter und Präsident der fürstlich hohenzollerschen Hofkammer von Hohenzollern-Sigmaringen.
Ehrungen
- Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone
- Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom heiligen Michael
- Ehrenkreuz des Ludwigsordens
- Orden der Eisernen Krone II. Klasse
Literatur
- Hannelore Putz: Bernhard Freiherr von Godin. Regierungspräsident von Oberbayern 1847–1848. In: Die Regierungspräsidenten von Oberbayern im 19. und 20. Jahrhundert. Hrsg. im Auftr. von Regierungspräsident Werner-Hans Böhm durch Stephan Deutinger, Karl-Ulrich Gelberg und Michael Stephan. München 2005, S. 115–119.
Einzelnachweise
- Karl Xaver Freiherr von Godin. Abgerufen am 13. Februar 2022.
- Bernhard Freiherr von Godin. Abgerufen am 13. Februar 2022.
1. Familienstammbaum Karl Xaver Freiherr von Godin auf www.einegrossefamilie.de/.
2. Familienstammbaum Bernhard Freiherr von Godin auf www.einegrossefamilie.de/.