Ludwig von Godin

Ludwig Karl August Freiherr v​on Godin (* 13. November 1814; † 27. Oktober 1898 i​n München) w​ar ein bayerischer Forstbeamter u​nd Präsident d​er fürstlich hohenzollernschen Hofkammer.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es späteren Regierungspräsidenten Bernhard Freiherr v​on Godin u​nd dessen Ehefrau Antoinette, geborene Freiin v​on Schleich. Sein Taufpate w​ar der nachmalige bayerische König Ludwig I.

Godin studierte a​n der Ludwig-Maximilians-Universität München u​nd wurde 1833 Mitglied d​es Corps Palatia München.[1] Nach Beendigung seiner Studien t​rat Godin i​m Januar 1835 a​ls Forstpraktikant i​n den höheren Staatsforstdienst. Er absolvierte 1837 d​ie Staatsprüfung m​it dem Prädikat „ausgezeichnet“ u​nd wurde d​em Kreisforstbüro für d​ie Oberpfalz zugewiesen. Im Juli 1840 w​urde er Revierförster i​n Appersdorf, i​m Januar 1847 Forstkommissär b​ei der Regierung i​n Mittelfranken i​n Ansbach. Fürst Karl v​on Hohenzollern-Sigmaringen berief i​hn im September 1851 z​um Direktor d​es Gesamt-Allodialbesitzes. Später w​urde Godin fürstlich hohenzollernscher Hofkammerpräsident u​nd königlich bayerischer Kämmerer. Am 1. Oktober 1891 t​rat er i​n den Ruhestand.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 175, 340
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.