Bayerischer Kabarettpreis

Der Bayerische Kabarettpreis ist eine Auszeichnung für Satiriker in Deutschland, die seit 1999 jährlich vergeben wird.

Allgemeines

Helmut Schleich, Preisträger 1999 und 2015
Willy Astor, Preisträger 2001
Bayerischer Kabarettpreis 2003, an Hans Liberg, Vince Ebert, Urban Priol (von links nach rechts)
Hagen Rether, Preisträger 2005
Georg Ringsgwandl, Preisträger 2006
Sissi Perlinger, Preisträgerin 2008
Annamateur, Preisträgerin 2010
Jochen Malmsheimer, Preisträger 2012
Max Uthoff, Senkrechtstarter-Preis 2013
Luise Kinseher, Preisträgerin 2014

Der Preis wird jährlich an deutschsprachige Kabarettisten, die bereits in Bayern aufgetreten sind, in vier Kategorien verliehen. Laudatoren aus der Szene übergeben die Preise an den Hauptpreisträger, einen Nachwuchskünstler, einen Kabarettmusiker und einen verdienten Künstler für sein Lebenswerk. Der Bayerische Kabarettpreis soll die Zusammenarbeit zwischen dem BR und den Kleinkunstbühnen ausbauen und gute Kabarettisten enger an das BR Fernsehen binden.

Aus dieser Idee entstand eine Gemeinschaftsinitiative des Münchner Lustspielhauses in München, des Hofgarten-Theaters in Aschaffenburg und des Bayerischen Rundfunks. Hauptsponsor des Preises ist die Münchener Spaten-Franziskaner-Brauerei. Die Galaveranstaltung wird als Aufzeichnung im BR Fernsehen gesendet. Die Verleihung findet regelmäßig im Münchner Lustspielhaus statt; lediglich 2010 und 2014 wurde sie im Kabarett im Hofgarten in Aschaffenburg ausgerichtet.

Die Bronzetrophäe wird von dem Münchner Künstler Klaus Vrieslander jährlich neu gestaltet. Der Hauptpreis ist mit 5200 Euro dotiert, die Gesamtdotierung beträgt 13.000 Euro (beides Stand 2014).[1][2]

Preisträger

Einzelnachweise

  1. www.kulturpreise.de
  2. www.kabarett-news.de
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