Barmke

Barmke ist ein Ortsteil der niedersächsischen Kreisstadt Helmstedt in Deutschland.

Barmke
Stadt Helmstedt
Wappen von Barmke
Höhe: 113 m
Einwohner: 829 (31. Dez. 2003)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38350
Vorwahl: 05356

Geografie

Barmke liegt circa 7 km nordwestlich von Helmstedt direkt an der Bundesautobahn 2 Hannover – Berlin und nahe der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Der Stadtteil ist ländlich strukturiert und hat gegenwärtig ca. 830 Einwohner (Stand: 2003). In Barmke sind mehrere Vereine beheimatet, darunter der Sportverein, die Freiwillige Feuerwehr und ein Schützenverein.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte im Jahr 1150.

Seit 1896 bestand in Barmke eine Postagentur.

Am 1. März 1974 wurde Barmke in die Kreisstadt Helmstedt eingegliedert.[1] 1974 wurde auch die Molkerei in Barmke geschlossen.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1999829
2000798
2001788
2002804
2003795
2004802
2005796
2006810
2007820
2008808
2009805
2010794

Politik

Ortsrat

Der Ortsrat von Barmke zählt sieben Mitglieder. Die Sitzverteilung stellt sich seit der letzten Kommunalwahl am 12. September 2021 wie folgt dar:

Ortsrat 2021–2026
Insgesamt 7 Sitze
Ortsratswahl 2021[3]
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
60,15 %
22,93 %
11,58 %
5,34 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
+0,84 %p
−1,76 %p
+11,58 %p
+0,11 %p
−10,77 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Parteien und Wählergemeinschaften %
2016
Sitze
2016
 %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 58,90 4 60,38 4 73,09 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 33,60 2 34,78 3 26,91 2
AfD Alternative für Deutschland 7,50 1
gesamt 100 7 100 7 100 7
Wahlbeteiligung in % 69,95 % 74,77 % 66,77 %

Bürgermeister

Ortsbürgermeister ist seit 2011 Stefan Weferling (CDU). Sein Vorgänger war von 1991 bis 2011 Wittich Schobert (CDU). Dieser wurde 2011 zum Bürgermeister der Kreisstadt Helmstedt gewählt.

Verkehr

Barmke liegt an der ausschließlich von Güterzügen befahrenen Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 272.
  2. Geschichte 1970 bis 1979 auf Internetpräsenz des Landkreises Helmstedt, abgerufen am 25. Februar 2018.
  3. https://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload/01_Rathaus/Wahlen/Kommunalwahl2021/Ergebnisse/WebApp/gw2021orba.html
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