Barbra Streisand
Barbara Joan „Barbra“ Streisand (* 24. April 1942 in New York City)[1] ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin. Streisand, die als Musicalschauspielerin begann, ist mit über 145 Mio. verkauften Tonträgern eine der weltweit erfolgreichsten Sängerinnen.[2]
Seit ihrem Durchbruch mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl (1968) wird sie auch zu den Stars des New Hollywood gezählt und konnte sich später mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten etablieren. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie mehrmals mit dem Grammy Award ausgezeichnet, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin (Funny Girl) und für den besten Filmsong („Evergreen“ aus A Star Is Born) sowie mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in sechs aufeinanderfolgenden Jahrzehnten mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts landete.[3]
Leben
Familiärer Hintergrund
Barbra Streisand wurde als Tochter einer jüdischen Familie im Brooklyner Stadtteil Williamsburg geboren. Ihr Vater Emanuel Streisand war Grundschullehrer und starb, als sie 15 Monate alt war. Ihre Mutter Diana Ida Rosen war Schulsekretärin und hatte mit Barbras Vater, ihrem ersten Ehemann, außerdem den Sohn Sheldon Streisand. Ihre Mutter heiratete Louis Kind, als Barbra Streisand sieben Jahre alt war. Aus dieser Ehe stammt Streisands Halbschwester Roslyn Kind, die ebenfalls Schauspielerin, Sängerin und Songwriterin wurde. Streisands Großeltern väterlicherseits stammten aus Galizien. Ein Jugendfreund war der spätere Schachweltmeister Bobby Fischer, der ebenfalls die Erasmus Hall High School in Flatbush besuchte.
Musikkarriere
Am 29. Dezember 1955 nahm die 13-jährige Barbra Streisand zwei Lieder für ein Demoband auf. Eine der Einspielungen war You’ll Never Know. Im Herbst 1957 war sie Honors Student (Schülerin mit sehr guten Leistungen) in ihrem Jahrgang. Im Schulchor sang sie gemeinsam mit Neil Diamond; beide lernten einander allerdings erst viele Jahre später zur Zeit ihres gemeinsamen Duetts You Don’t Bring Me Flowers persönlich kennen und sind bis heute befreundet.
Bereits als Teenager trat Streisand als Nachtklubsängerin auf. Weil sie eigentlich Schauspielerin werden wollte, spielte sie in dem Musical Driftwood und einigen anderen Sommertheater-Produktionen (Summer stock) mit. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie bereits 1958, als sie am Clinton Theater in drei Stücken auftrat.
1961 hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt in der Tonight Show. Den ersten Plattenvertrag unterzeichnete sie 1962 bei Columbia Records. Es folgten weitere Gastspiele im Fernsehen, etwa in der Judy Garland Show 1963, wo sie Happy Days Are Here Again und Judy Garland Get Happy sang. Beide Songs wurden von Garland zu einem Duett arrangiert. Nach diesen Erfolgen brachte sie bereits im Herbst 1963 mit The Second Barbra Streisand Album ihr zweites Album heraus. Mit ihrem ersten Album The Barbra Streisand Album gewann sie 1964 zwei Grammys. Ab 1961 bekam sie auch Engagements am Broadway. Ihre erste Rolle spielte sie in dem Musical I Can Get It For You Wholesale, eine weitere 1964 als Fanny Brice im Musical Funny Girl.
Ihre ersten Schallplattenerfolge und der Hit am Broadway mit Funny Girl brachten ihr einen mehrjährigen Fernsehvertrag mit der Fernsehanstalt CBS, die bis Ende der 1960er Jahre TV-Specials mit ihr produzierte. Höhepunkt dieser Shows war die Live-Aufzeichnung eines Konzerts im New Yorker Central Park vor 300.000 Zuschauern bei freiem Eintritt. Den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewann sie 1969 für Funny Girl, eine Verfilmung des gleichnamigen Musicals. 1970 wurde Streisand mit einem Special Tony Award für ihre Broadway-Karriere im vorigen Jahrzehnt ausgezeichnet.
Nachdem Streisand in den 1960er Jahren mit künstlerischen und sehr erfolgreichen Songs aus Broadway-Musicals und Interpretationen im Bereich traditioneller Pop- und Jazzstandards bekannt geworden war, wechselte sie 1969 mit dem Album What About Today? erstmals in eine zeitgemäße musikalische Richtung unter Einfluss des Softrock und der Massen- und Jugendkultur. In den 1970er und frühen 1980er Jahren zählte sie mit ihrem unverwechselbaren, immer etwas dramatisch klingenden Gesangsstil[4] zu den bedeutendsten Popsängerinnen, mit einem Repertoire zahlreicher Balladen, teilweise aus Filmsoundtracks. Ab dem Album Lazy Afternoon (1975) nahm sie auch immer wieder Songs im damals populären Disco-Stil auf. Dies gipfelte in dem Nummer-eins-Erfolg No More Tears (Enough Is Enough), einem Duett mit der damaligen „Queen of Disco“, Donna Summer.
Einen zweiten Oscar erhielt sie 1977 für ihre Komposition „Evergreen“ für den Film A Star Is Born. Sie war die erste Frau, die mit diesem Preis ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr wurde sie mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt. Zwischen 1970 und 1980 erhielt sie mehrmals den renommierten AGVA Georgie Award der Vereinigung amerikanischer Varietékünstler für ihre Leistungen auf der Musikbühne.
1980 erschien Streisands kommerziell erfolgreichstes Pop-Album Guilty, das von den Bee Gees produziert und von dem der Welthit Woman in Love ausgekoppelt wurde. Erst mit The Broadway Album kehrte sie 1985 zu ihren musikalischen Wurzeln zurück, als sie unter der Leitung Stephen Sondheims einige seiner schönsten Musicalsongs aufnahm. Das Album wurde ein Verkaufsschlager und brachte ihr 1987 erneut den Grammy Award für die beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung ein.
Insgesamt veröffentlichte sie, einschließlich ihrer Filmsoundtracks, mehr als sechzig Alben, für die sie mit über 50 Goldenen, über 30 Platin- und mehr als 18 Multi-Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurde, womit sie in den All-Time-Charts an zweiter Stelle vor den Beatles und den Rolling Stones steht und nur von Elvis Presley übertroffen wird.
Im Sommer 2007 ging Streisand zum ersten Mal in Kontinentaleuropa auf Konzertreise, mit Stationen in Zürich, Wien, Paris, Berlin, Manchester, Dublin und London. 2012 ging Streisand in den USA auf ihre Back-to-Brooklyn-Tour. Diese führte sie 2013 erneut nach Europa mit Stationen in London, Amsterdam, Köln, Berlin und Tel Aviv.
Filmkarriere
Streisand führte bei mehreren Filmen Regie, etwa bei Yentl, bei dem sie als Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin tätig war. Die Beschäftigung mit dem in Yentl thematisierten Judentum zieht sich wie ein roter Faden durch Streisands Werke. Sie gründete außerdem 1972 die Produktionsfirma Barwoods Films, womit sie ihre eigenen Filme produziert. Mit Barwoods produzierte sie Yentl, Nuts… Durchgedreht, Herr der Gezeiten und Liebe hat zwei Gesichter mit großem Erfolg. Einen durchschlagenden Erfolg feierte sie 1972 in der weiblichen Hauptrolle des Filmes Is’ was, Doc? unter der Regie von Peter Bogdanovich an der Seite von Ryan O’Neal.
In ihren ersten Filmen wurde sie meist von Sabine Eggerth synchronisiert; seit den 1980er Jahren bis zu ihrem Tod war Dagmar Heller ihre feste deutsche Stimme.
Persönliches
Von 1963 bis 1971 war Streisand mit dem Schauspieler Elliott Gould verheiratet, mit dem sie den gemeinsamen Sohn Jason Gould hat. Dieser ist als Nebendarsteller in Streisands Film Herr der Gezeiten zu sehen. 1998 heiratete sie den Schauspieler James Brolin.[5]
Streisand engagiert sich seit 1986 mit der Streisand Foundation für zahlreiche Wohltätigkeitsprojekte.[6][7] Streisand hat sich immer für die liberale demokratische Partei der USA engagiert. Sie war 1971 auch aus diesem Grund Teil der Feindesliste des republikanischen Präsidenten Richard Nixon.
Erwähnungen in der populären Kultur
Streisand wird oft in der Animationsserie South Park erwähnt, in der Folge „Robo Streisand“ der ersten Staffel ist sie sogar eine Hauptperson. In der Sitcom Die Nanny war sie immer wieder Thema und wurde dort als großes Vorbild der von Fran Drescher dargestellten Hauptfigur bezeichnet, genauso wie in Glee, wo sie von Rachel Berry als eines ihrer Idole genannt wird. Auch in Filmen wie In & Out oder Fear and Loathing in Las Vegas wird Streisand erwähnt.
Im Musikvideo zu dem Lied Barbra Streisand der Band Duck Sauce wird sie von einer Schauspielerin dargestellt.
Ebenfalls auf Barbra Streisand zurückzuführen ist die Benennung des Streisand-Effekts, mit dem das mediale Phänomen beschrieben wird, dass der Versuch der Unterdrückung einer Information diese einem größeren Publikum erst bekanntmacht.
2016 wurde sie zur Vorsitzenden eines Komitees für ein Kunstzentrum am Ground Zero in Manhattan ernannt, das aus drei Sälen in einem Gebäudekubus bestehen soll.[8]
Filmografie
Kinofilme
- 1968: Funny Girl
- 1969: Hello, Dolly!
- 1970: Einst kommt der Tag… (On a Clear Day You Can See Forever)
- 1970: Die Eule und das Kätzchen (The Owl And The Pussycat)
- 1972: Is’ was, Doc? (What’s Up, Doc?)
- 1972: Sandkastenspiele (Up the Sandbox)
- 1973: So wie wir waren (The Way We Were/Cherie Bitter)
- 1974: Bei mir liegst du richtig (For Pete’s Sake)
- 1975: Funny Lady
- 1976: A Star Is Born (auch Musik)
- 1979: Was, du willst nicht? (The Main Event, auch Produktion)
- 1981: Jede Nacht zählt (All Night Long)
- 1983: Yentl
- 1984: Sunday Night Live (Fernsehfilm)
- 1987: Nuts… Durchgedreht (Nuts, auch Produktion und Musik)
- 1991: Herr der Gezeiten (The Prince of Tides, auch Regie und Produktion)
- 1996: Liebe hat zwei Gesichter (The Mirror Has Two Faces, auch Regie, Produktion und Musik)
- 2004: Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (Meet the Fockers)
- 2010: Meine Frau, unsere Kinder und ich (Little Fockers)
- 2012: Unterwegs mit Mum (The Guilt Trip)
Fernsehspecials
- 1965: My Name Is Barbra
- 1966: Color Me Barbra
- 1967: The Belle of 14th Street
- 1968: A Happening in Central Park
- 1973: Barbra Streisand… and Other Musical Instruments
- 1975: Funny Girl to Funny Lady
- 1976: Barbra: With One More Look at You
- 1983: A Film Is Born: The Making of ‘Yentl’
- 1986: Putting It Together: The Making of The Broadway Album
- 1987: One Voice
- 1994: Barbra Streisand: The Concert
- 2001: Barbra Streisand: Timeless
- 2009: Streisand: Live in Concert
- 2009: Friday Night with Streisand and Ross
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1963 | The Barbra Streisand Album | — | — | — | — | US8 Gold (101 Wo.)US |
|
The Second Barbra Streisand Album | — | — | — | — | US2 Gold (74 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: August 1963 Verkäufe: + 500.000 | |
1964 | The Third Barbra Streisand Album | — | — | — | — | US5 Gold (74 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1964 Verkäufe: + 500.000 |
People | — | — | — | — | US1 Platin (84 Wo.)US |
||
1965 | My Name Is Barbra | — | — | — | — | US2 Gold (68 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Mai 1965 Verkäufe: + 500.000 Album zur gleichnamigen TV-Show vom 28. April 1965 |
My Name Is Barbra, Two… | — | — | — | UK6 (22 Wo.)UK |
US2 Platin (48 Wo.)US |
||
1966 | Color Me Barbra | DE33 (1 Wo.)DE |
— | — | — | US3 Gold (36 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: März 1966 Verkäufe: + 500.000 Album zur gleichnamigen TV-Show vom 30. März 1966 |
Je m’appelle Barbra | — | — | — | — | US5 Gold (29 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Oktober 1966 Verkäufe: + 500.000 | |
1967 | Simply Streisand | — | — | — | — | US12 Gold (23 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Oktober 1967 Verkäufe: + 500.000 |
1969 | What About Today? | — | — | — | — | US31 (17 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Juli 1969 |
1971 | Stoney End | — | — | — | UK28 (2 Wo.)UK |
US10 Platin (29 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1971 Verkäufe: + 1.000.000 |
Barbra Joan Streisand | — | — | — | — | US11 Gold (26 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: August 1971 Verkäufe: + 500.000 | |
1973 | Barbra Streisand…and Other Musical Instruments | — | — | — | — | US64 (? Wo.)US |
Erstveröffentlichung: November 1973 Album zur gleichnamigen TV-Show vom 2. November 1973 |
1974 | Butterfly | — | — | — | — | US13 Gold (24 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1974 Verkäufe: + 500.000 |
1975 | Lazy Afternoon | — | — | — | — | US12 Gold (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 1975 Verkäufe: + 500.000 |
1976 | Classical Barbra | — | — | — | — | US46 Gold (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1976 Verkäufe: + 500.000 |
1977 | Streisand Superman | — | — | — | UK32 (9 Wo.)UK |
US3 ×2 (25 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Juni 1977 Verkäufe: + 2.135.000 |
1978 | Songbird | — | — | — | UK48 Silber (2 Wo.)UK |
US12 Platin (27 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Mai 1978 Verkäufe: + 1.195.000 |
1979 | Wet | — | — | — | UK25 Gold (13 Wo.)UK |
US7 Platin (26 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Oktober 1979 Verkäufe: + 1.270.000 |
1980 | Guilty | DE4 Platin (31 Wo.)DE |
AT1 (26 Wo.)AT |
— | UK1 Platin (83 Wo.)UK |
US1 ×5 (49 Wo.)US |
|
1982 | Love Songs | — | — | — | UK1 Platin (130 Wo.)UK |
— |
Erstveröffentlichung: 1982 Verkäufe: + 300.000 |
1984 | Emotion | DE40 (3 Wo.)DE |
AT13 (10 Wo.)AT |
CH17 (4 Wo.)CH |
UK15 Gold (12 Wo.)UK |
US19 Platin (28 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 9. Oktober 1984 Verkäufe: + 1.285.000 |
1985 | The Broadway Album | — | AT29 (4 Wo.)AT |
— | UK3 Gold (16 Wo.)UK |
US1 ×4 (50 Wo.)US |
|
1988 | Till I Loved You | DE33 (11 Wo.)DE |
— | CH16 Gold (12 Wo.)CH |
UK29 Gold (13 Wo.)UK |
US10 Platin (26 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1988 Verkäufe: + 1.345.000 |
1993 | Back to Broadway | DE81 (9 Wo.)DE |
AT37 (5 Wo.)AT |
— | UK4 Gold (18 Wo.)UK |
US1 ×2 (49 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 29. Juni 1993 Verkäufe: + 2.235.000 |
1997 | Higher Ground | DE35 (17 Wo.)DE |
AT42 (2 Wo.)AT |
CH15 (15 Wo.)CH |
UK12 Gold (13 Wo.)UK |
US1 ×3 (27 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 11. November 1997 Verkäufe: + 3.627.500 |
1999 | A Love Like Ours | DE48 (6 Wo.)DE |
AT45 (2 Wo.)AT |
CH39 (3 Wo.)CH |
UK12 Gold (11 Wo.)UK |
US6 Platin (23 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 21. September 1999 Verkäufe: + 1.185.000 |
2003 | The Movie Album | DE85 (1 Wo.)DE |
— | — | UK25 Silber (5 Wo.)UK |
US5 Gold (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2003 Verkäufe: + 789.000 |
2005 | Guilty Pleasures | DE31 (6 Wo.)DE |
AT20 (7 Wo.)AT |
CH51 (6 Wo.)CH |
UK3 Platin (18 Wo.)UK |
US5 Gold (19 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 20. September 2005 Verkäufe: + 865.000 Nachfolgealbum zu Guilty (1980) Produzent: Barry Gibb |
2009 | Love Is the Answer | DE28 (7 Wo.)DE |
AT10 (9 Wo.)AT |
CH32 (5 Wo.)CH |
UK1 Gold (10 Wo.)UK |
US1 Gold (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 29. September 2009 Verkäufe: + 634.000 |
2011 | What Matters Most | DE18 (4 Wo.)DE |
AT29 (4 Wo.)AT |
CH28 (5 Wo.)CH |
UK7 (5 Wo.)UK |
US4 (10 Wo.)US |
|
2014 | Partners | DE9 (6 Wo.)DE |
AT10 (10 Wo.)AT |
CH16 (6 Wo.)CH |
UK2 Platin (22 Wo.)UK |
US1 Platin (24 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. September 2014 Verkäufe: + 1.480.000 |
2016 | Encore: Movie Partners Sing Broadway | DE23 (3 Wo.)DE |
AT2 (5 Wo.)AT |
CH24 (3 Wo.)CH |
UK1 (7 Wo.)UK |
US1 (11 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 26. August 2016 Verkäufe: + 600.000[10] |
2018 | Walls | DE34 (2 Wo.)DE |
AT18 (3 Wo.)AT |
CH19 (2 Wo.)CH |
UK6 Silber (8 Wo.)UK |
US12 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2. November 2018 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Künstlerauszeichnungen
- Auszeichnungen
- 1969: Beste Hauptdarstellerin (Funny Girl)
- 1977: Bester Filmsong (Evergreen (Love Theme from „A Star Is Born“))
- Nominierungen
- 1974: Beste Hauptdarstellerin (So wie wir waren)
- 1992: Bester Film (Herr der Gezeiten)
- 1997: Bester Filmsong (I Finally Found Someone)
AGVA Georgie Award
- 1970: Entertainer des Jahres
- 1972: Sänger(in) des Jahres
- 1977: Sänger(in) des Jahres
- 1980: Sänger(in) des Jahres
Cable ACE Award
- 1995: Beste Leistung in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)
- 1995: Beste Regie in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)
- 1974: Beste ausländische Hauptdarstellerin (So wie wir waren) (gemeinsam mit Tatum O’Neal für Paper Moon)
- Auszeichnungen
- 1965: Herausragende Leistungen in der Unterhaltung (My Name Is Barbra)
- 1995: Herausragendes Varieté-, Musik- oder Comedyspecial (Barbra Streisand: The Concert)
- 1995: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)
- 2001: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: Timeless)
- Nominierungen
- 1964: Herausragende Leistung in einer Varieté- oder musikalischen Sendung (The Judy Garland Show)
- 1969: Herausragende Varieté- oder musikalische Sendung (Barbra Streisand: A Happening in Central Park)
- 1974: Herausragendes Comedy-Varieté-, Varieté- oder Musikspecial (Barbra Streisand … and Other Musical Instruments)
- 1995: Herausragender Fernsehfilm (Serving in Silence: The Margarethe Cammermeyer Story)
- 1995: Herausragende Individuelle Leistung in der Regie einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)
- Nominierung
- 1982: Schlechteste Schauspielerin (Jede Nacht zählt)
- 1984: Schlechtester Schauspieler (Yentl, für ihre Rolle als Mann)
- 2011: Schlechteste Nebendarstellerin (Meine Frau, unsere Kinder und ich)
- 2013: Schlechteste Schauspielerin (Unterwegs mit Mum)
- Auszeichnungen
- 1969: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Funny Girl)
- 1970: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
- 1971: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
- 1975: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
- 1977: Bester Original-Filmsong (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
- 1977: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (A Star Is Born)
- 1978: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
- 1984: Beste Regie (Yentl)
- 2000: Cecil B. deMille Award für ihr Lebenswerk
- Nominierungen
- 1970: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Hello, Dolly!)
- 1971: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Die Eule und das Kätzchen)
- 1974: Beste Hauptdarstellerin – Drama (So wie wir waren)
- 1976: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Funny Lady)
- 1984: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Yentl)
- 1988: Bester Film – Drama (Nuts… Durchgedreht)
- 1988: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Nuts… Durchgedreht)
- 1992: Beste Regie (Herr der Gezeiten)
- 1997: Bester Original-Filmsong (I Finally Found Someone)
- 1997: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Liebe hat zwei Gesichter)
- Auszeichnungen
- 1964: Album des Jahres (The Barbra Streisand Album)
- 1964: Beste weibliche Gesangsdarbietung (The Barbra Streisand Album)
- 1965: Beste weibliche Gesangsdarbietung (People)
- 1966: Beste weibliche Gesangsdarbietung (My Name Is Barbra)
- 1978: Song des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born), mit Paul Williams)
- 1978: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
- 1981: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (Guilty, mit Barry Gibb)
- 1987: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (The Broadway Album)
- 1992: Grammy Legend Award
- 1995: Grammy Lifetime Achievement Award
- 2004: Grammy Hall of Fame Award (Funny Girl. Original Broadway Cast Recording)
- 2006: Grammy Hall of Fame Award (The Barbra Streisand Album)
- 2008: Grammy Hall of Fame Award (The Way We Were)
- 2011: MusiCares Person des Jahres
- Nominierungen
- 1964: Single des Jahres (Happy Days Are Here Again)
- 1965: Single des Jahres (People)
- 1965: Album des Jahres (People)
- 1966: Album des Jahres (My Name Is Barbra)
- 1967: Album des Jahres (Color Me Barbra)
- 1967: Beste weibliche Gesangsdarbietung (Color Me Barbra)
- 1969: Beste zeitgenössische weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Funny Girl. Original Motion Picture Soundtrack)
- 1973: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Sweet Inspiration/Where You Lead)
- 1977: Beste klassische Solo-Gesangsdarbietung (Classical Barbra)
- 1978: Single des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
- 1978: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (A Star Is Born)
- 1979: Single des Jahres (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
- 1979: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (You Don’t Bring Me Flowers – Solo Version)
- 1979: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
- 1981: Single des Jahres (Woman in Love)
- 1981: Album des Jahres (Guilty)
- 1981: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Woman in Love)
- 1987: Album des Jahres (The Broadway Album)
- 1988: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (One Voice)
- 1988: Bestes Konzert-Musikvideo (One Voice)
- 1992: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Warm All Over)
- 1994: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (The Music of the Night, mit Michael Crawford)
- 1994: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Back to Broadway)
- 1995: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Ordinary Miracles)
- 1995: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Barbra Streisand: The Concert)
- 1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (I Finally Found Someone, mit Bryan Adams)
- 1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (Tell Him, mit Céline Dion)
- 2001: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Timeless: Live in Concert)
- 2003: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Christmas Memories)
- 2004: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (The Movie Album)
- 2008: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Live in Concert 2006)
- 2011: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Love Is the Answer)
- 2012: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (What Matters Most)
- 2015: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Partners)
Human Rights Campaign Award
- 2004: Humanitarian Award
New York Drama Critics Poll Award
- 1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for You Wholesale)
Peabody Award
- 1966: My Name Is Barbra
- 1995: Barbra Streisand: The Concert
- 1975: Beliebteste Filmschauspielerin
- 1975: Beliebteste Sängerin
- 1977: Beliebteste Filmschauspielerin
- 1978: Beliebteste Filmschauspielerin
- 1984: Beliebteste Unterhaltungskünstlerin
- 1974: Silberne Rose für „Barbra Streisand and other Musical Instruments“
- 1986: Produzentenpreis für „One Voice“
- Auszeichnung
- 1970: Special Tony Award als „Schauspielerin des Jahrzehnts“
- Nominierungen
- 1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for Your Wholesale)
- 1964: Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Funny Girl)
Presidential Medal of Freedom
- 2015
- Trophee National Midem
- 1965–66
Literatur
- James Spada: Barbra Streisand. Eine Biographie (Originaltitel: Streisand, Her Life, übersetzt von Anita Krätzer und Bernd Rullkötter) Heyne, München 1996, ISBN 3-453-11518-X.
- Nick Yapp: Barbra Streisand. Fotografien einer Legende. Bildband (übersetzt von Madeleine Lampe), Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2009, ISBN 978-3-89602-869-3.
- Steve Schapiro, Lawrence Schiller: Barbra Streisand's early years in Hollywood: 1968 - 1976. Edited by Nina Wiener. Essays by Patt Morrison and Lawrence Grobel. Captions by Matt Tunia. TASCHEN, Köln 2014, ISBN 978-3-8365-4240-1.
Film
- Barbra Streisand – Geburt einer Diva 1942–1984. Regie: Nicolas Maupied, Frankreich, Arte, 2015
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Literatur von und über Barbra Streisand im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Barbra Streisand in der Internet Movie Database (englisch)
- Barbra Streisand in der Internet Broadway Database (englisch)
- Barbra Streisand in der Internet Off-Broadway Database (englisch)
- Barbra Streisand in der Deutschen Synchronkartei
- Barbra Streisand bei AllMusic (englisch)
- Barbra Streisand bei Discogs
- Diskografie bei austriancharts.at
Einzelnachweise
- The Mouse That Wails, Rogue Magazine November 1963, abgerufen am 8. August 2012
- Helen Brown: Barbra Streisand, O2 Arena, review. In: The Daily Telegraph. 2. Juni 2013, abgerufen am 2. Juli 2017.
- http://www.billboard.com/articles/columns/chart-beat/6259282/barbra-streisand-no-1-partners
- Vgl. Harenberg Personenlexikon, Harenberg Lexikon Verlag 2000, S. 956
- Eintrag bei filmreference.com
- http://www.barbrastreisand.com/de/node/2579 (Memento vom 5. Oktober 2009 im Internet Archive)
- http://charity.lovetoknow.com/Streisand_Foundation
- Meldung in der nytimes vom 9. September 2016
- Charles in charge. In: Google Books (New York Magazine). 18. Mai 1992, abgerufen am 17. September 2018 (englisch).
- Anuario SGAE 2016 (Musica Grabada). (PDF 1,2MB) Abgerufen am 17. September 2018 (spanisch).
- Barbra Streisand – Grammy Awards Retrospective (Memento vom 28. Mai 2010 im Internet Archive)