Altbessingen
Altbessingen ist ein Ortsteil der Stadt Arnstein im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart.
Altbessingen Stadt Arnstein | |
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Höhe: | 270 (254–282) m |
Fläche: | 7,11 km² |
Einwohner: | 357 (31. Dez. 2018)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 97450 |
Vorwahl: | 09728 |
Gemarkung Altbessingen | |
Geographie
Lage
Der Ort liegt etwa sechs Kilometer nördlich von Arnstein.
Die durch den Ort führende Kreisstraße MSP 1 kreuzt westwärts die Staatsstraße St 2294 und führt nach Sachserhof. Im Osten mündet sie kurz vor Schwebenried in die St 2433.
Nachbargemarkungen
Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Neubessingen, Burghausen, Schwebenried, Büchold, Gauaschach und Wülfershausen.
Geschichte
Die erste bekannte Erwähnung von Altbessingen erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 804 als „Beinseggeswan“. Der Ortsname entwickelte sich zu „Beinsgesang“ (um 1317), im 16. Jahrhundert kam die Vorsilbe „Alt-“ dazu. Der Ort entstand wahrscheinlich aus einer alemannischen Siedlung. Die im Gemeindewald befindlichen Hünengräber stammen aus der Zeit der Bandkeramik und der Hallstattzeit. Mittelalterlichen Ursprungs ist der Burgstall Altbessingen; von der Anlage ist heute lediglich ein Grab erhalten.
Altbessingen war immer Bestandteil des Zehntgericht Arnstein, Amt Trimberg und war den Würzburger Fürstbischöfen unterstellt. Seit 1172 ist eine Pfarrei in Altbessingen nachgewiesen; im Jahr 1803 kamen die Filialen Gauaschach (bis 2000) und Neubessingen hinzu. Die jetzige Kirche entstand im Jahr 1614. Am 1. Juli 1974 wurde Altbessingen im Rahmen der Gemeindegebietsreform zum Ortsteil von Arnstein.
Einzelnachweise
- Zahlen, Daten, Fakten. Stadt Arnstein, archiviert vom Original am 15. November 2018; abgerufen am 15. November 2019 (Hauptwohnsitze).