Reuchelheim

Reuchelheim ist ein Ortsteil der Stadt Arnstein im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart.

Reuchelheim
Stadt Arnstein
Höhe: 199–256 m
Fläche: 8,63 km²
Einwohner: 413 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 97450
Vorwahl: 09363
Karte
Gemarkung Reuchelheim

Geographische Lage

Das Dorf liegt im Tal der Wern, drei Kilometer westlich von Arnstein. Auf der Gemarkung befinden sich auch der Weiler Marbach und die Gutshöfe Ebenroth und Erlasee. Die Werntalbahn durchquert den Ort. Nördlich davon liegt der Altort, südlich am Hang des Wernberges ein Siedlungsgebiet.

Die nördlich des Ortes verlaufende Bundesstraße 26 führt westwärts nach Müdesheim, Halsheim und Binsfeld und ostwärts nach Arnstein.

Geschichte

Reuchelheim wurde zwischen 500 und 700 n. Chr. von den Franken besiedelt und entwickelte sich aus sieben Freihöfen im heutigen Ortszentrum. Andere Quellen sprechen von der Gründung durch einen Ritter Ruchilo. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 907, ein gewisser Lichtenstein hatte das Dorf pfandweise inne. Ab dem 16. Jahrhundert gehörte Reuchelheim zum Zehntgericht Arnstein. Die Kirche St. Johannes Baptista wurde 1750 im Rokokostil erbaut und 1904 restauriert.

Der Weinbau war in dem Ort schon immer heimisch und hat sich bis heute erhalten. Am 1. Juli 1974 wurde Reuchelheim im Rahmen der Gemeindegebietsreform ein Ortsteil von Arnstein.

Sehenswertes

An Sehenswürdigkeiten gibt es zum Beispiel die Kirche oder den Reuchelheimer Bauwagen.

Liste der Baudenkmäler in Reuchelheim

Einzelnachweise

  1. Stadt Arnstein
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