Alkanale
Die Alkanale bilden eine Untergruppe der Aldehyde. Sie leiten sich namentlich und strukturell direkt von den Alkanen ab, d. h. die Aldehydgruppe trägt geradlinige oder verzweigte Alkylgruppen. Sie enthalten keine anderen Heteroatome oder Mehrfachbindungen.
Alkanale |
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R ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe. Die Aldehydgruppe ist blau markiert. |
Sind stattdessen zwei Aldehydgruppen enthalten, so spricht man von Alkandialen.
Typische Vertreter
- Formaldehyd (Methanal) ist der einfachste Vertreter.
- Acetaldehyd (Ethanal)
- Propanal
- Butanale (zwei Strukturisomere)
- Pentanale (vier Strukturisomere)
- Hexanal
- …
Literatur
- Beyer / Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, 19. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0356-2, S. 185.
- K. Peter C. Vollhardt, Neil E. Schore: Organische Chemie, 4. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 2005, ISBN 978-3-527-31380-8, S. 858 und 906.
Weblinks
- Eintrag zu Alkanale. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 30. Oktober 2018.
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