Alexandros Vasilakis
Alexandros Vasilakis (griechisch Αλέξανδρος Βασιλάκης, * 8. August 1979 in Korfu) ist ein ehemaliger griechischer Handballspieler.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 8. August 1979 |
Geburtsort | Korfu, Griechenland |
Staatsbürgerschaft | griechisch |
Körpergröße | 2,00 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2003 | Doukas Athen |
2003–2005 | Wilhelmshavener HV |
2005–2007 | HSG Düsseldorf |
2007–2009 | SC Magdeburg Gladiators |
2009–2013 | MT Melsungen |
2013–2013 | Fenix Toulouse Handball |
2013–2014 | Pays d’Aix UC |
2014–2014 | al-Quiyada |
2014–2016 | HBW Balingen-Weilstetten |
2016–2019 | HB Esch |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Griechenland | 139[1] |
Stand: Nationalmannschaft 19. Juni 2013 |
Karriere
Alexandros Vasilakis spielte in seiner Heimat bei Doukas Athen. 2003 wechselte er nach Deutschland zum Bundesligisten Wilhelmshavener HV. 2005 schloss er sich der HSG Düsseldorf an; dort war er in der Saison 2006/07 mit 206 Treffern bester Feldtorschütze der Bundesliga.[2] Nachdem der 2,00 Meter große Rückraumspieler von 2007 bis 2009 für die SC Magdeburg Gladiators auflief, wechselte er zur MT Melsungen. Als Vasilakis dort im März 2013 freigestellt wurde, schloss er sich dem französischen Verein Fenix Toulouse Handball an.[3] Im Juni 2013 unterschrieb er einen Vertrag beim Ligarivalen Pays d’Aix UC.[4] Von dort wechselte er im Februar 2014 zum katarischen Verein al-Quiyada.[5][6] Im September 2014 kehrte er nach Deutschland zurück und unterschrieb beim HBW Balingen-Weilstetten einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2014/15.[7] Im Sommer 2016 schloss er sich dem luxemburgischen Verein HB Esch an.[8] Mit HB Esch gewann er 2017 und 2019 sowohl die luxemburgische Meisterschaft als auch den luxemburgischen Pokal. Anschließend beendete er seine Karriere.
Vasilakis spielte auch für die Griechische Handballnationalmannschaft. Mit dem griechischen Team belegte er den sechsten Platz bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen.[9]
Vasilakis gehört mit 1586 Toren zu den 30 besten Torschützen der Bundesliga-Geschichte.[10]
Weblinks
- Alexandros Vasilakis in der Datenbank der LNH
- Alexandros Vasilakis in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Alexandros Vasilakis in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- paysdaixhandball.com: Le Grec Vasilakis rejoint le PAUC !, abgerufen am 30. Juni 2013
- kicker.de, vom 2. November 2006: Vasilakis wechselt nach Magdeburg
- Vasilakis als „medizinischer Joker“ in Frankreich auf handball-world.com vom 12. April 2013, abgerufen am 4. September 2014
- handball-world.com: Vasilakis wechselt innerhalb Frankreichs, abgerufen am 19. Juni 2013
- handnews.fr: Vasilakis part au Qatar, abgerufen am 19. August 2014
- dohastadiumplusqatar.com: Vasilakis shines in Quiyada’s victory, abgerufen am 19. August 2014 (Memento vom 20. August 2014 im Internet Archive)
- handball-world.com: Balingen holt namhafte Verstärkung für den rechten Rückraum vom 3. September 2014, abgerufen am 3. September 2014
- handball-world.com: Balinger Vasilakis verlässt Bundesliga vom 28. April 2016, abgerufen am 28. April 2016
- Alexandros Vasilakis in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- archiv.thw-handball.de: Ewige Torschützenliste national abgerufen am 23. September 2020