86. Infanterie-Division (Wehrmacht)

Die 86. Infanterie-Division (86. ID) w​ar ein Großverband d​es Heeres d​er deutschen Wehrmacht i​m Zweiten Weltkrieg.

86. Infanterie-Division

Aktiv 26. August 1939 bis 3. November 1943
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanterie-Division
Gliederung Gliederung
Kommandeur
Liste der Liste der Kommandeure

Divisionsgeschichte

Die 86. ID w​urde am 26. August 1939 a​ls Teil d​er 2. Aufstellungswelle i​m Wehrkreis VI (Münster) aufgestellt.[1] Zunächst w​ar sie i​n der Eifel eingesetzt, v​on Juni 1940 a​n für e​in Jahr i​n Frankreich, d​ann wurde s​ie an d​ie Ostfront versetzt u​nd der 9. Armee zugeordnet.[2]

Am 3. November 1943 w​urde die 86. ID w​egen schwerer Verluste aufgelöst. Der Divisionsstab, Nachschubtruppen u​nd andere Einheiten wurden anschließend für d​ie Aufstellung d​er 361. Infanterie-Division genutzt. Die übrigen Angehörigen d​er 86. ID bildeten d​ie Divisions-Gruppe 86, welche d​er Korps-Abteilung E unterstellt war.[2]

Kommandeure

DatumDienstgradName
26. August 1939General der InfanterieJoachim Witthöft
1. Januar 1942General der ArtillerieHelmuth Weidling

Gliederung

Bei i​hrer ersten Aufstellung w​ar die 86. ID gegliedert in

  • Infanterie-Regiment 167,
  • Infanterie-Regiment 184,
  • Infanterie-Regiment 216,
  • Artillerie-Regiment 186 und
  • Divisionseinheiten 186.[1]

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Sechster Band. Die Landstreitkräfte 71–130. Biblio-Verlag, Osnabrück 1972, ISBN 3-7648-0872-1, S. 86–91.

Einzelnachweise

  1. Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Sechster Band. Die Landstreitkräfte 71–130. Biblio-Verlag, Osnabrück 1972, ISBN 3-7648-0872-1, S. 86.
  2. Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Sechster Band. Die Landstreitkräfte 71–130. Biblio-Verlag, Osnabrück 1972, ISBN 3-7648-0872-1, S. 87.
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