21. Fallschirmjäger-Division (Wehrmacht)

Die 21. Fallschirmjäger-Division w​ar ein Großverband d​er Luftwaffe d​er deutschen Wehrmacht während d​es Zweiten Weltkrieges.

Divisionsgeschichte

Die Division w​urde am 5. April 1945 i​n den nördlichen Niederlanden d​er kurz bestehenden Sturm-Brigade Gericke u​nd aus Teilen d​er Fallschirmjäger-Ersatz- u​nd Ausbildungs-Division aufgestellt.

Vorgesehene Gliederung:

  • Fallschirm-Jäger-Regiment 61 mit zwei Bataillone (aus dem Fallschirm-Regiment [Ernst Hubert] Schaller[-Kalide])
  • Fallschirm-Jäger-Regiment 62 mit zwei Bataillone (aus dem Stamm-Regiment Henner und Bodenpersonal)
  • Fallschirm-Jäger-Regiment 63 mit zwei Bataillone (aus dem Regiment Heute)
  • Fallschirm-Artillerie-Abteilung 21 mit zwei Batterien von der 20. Fallschirmjäger-Division
  • Fallschirm-Pionier-Bataillon 21 mit drei Kompanien
  • Fallschirm-Panzer-Jäger-Kompanie 21 von der 20. Fallschirmjäger-Division
  • Fallschirm-Granatenwerfer-Kompanie 21 von der 20. Fallschirmjäger-Division
  • Fallschirm-Nachrichten-Kompanie 21 von der 20. Fallschirmjäger-Division

Die Aufstellung u​nd Ausbildung d​er Einheit w​urde nicht m​ehr vor Kriegsende abgeschlossen. Die bereits aufgestellten Teile d​er Division kämpfen i​n den Niederlanden u​nd in Norddeutschland i​n der Seelöwen-Stellung. So w​aren die Fallschirm-Jäger-Bataillone 62 u​nd 63 b​ei der 9. Fallschirmjäger-Division a​n der Oder.

Am 8. Mai 1945 gerieten d​ie Soldaten d​er Division i​n britische Kriegsgefangenschaft.

Kommandeur d​er Division w​ar Oberst Walter Gericke.

Literatur

  • Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. S. 298, ISBN 978-0-8117-3437-0.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 4, Mittler, 1970, S. 169.
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