Year of the Horse
Year of the Horse ist ein 1997 entstandener Musik-Dokumentarfilm von Regisseur Jim Jarmusch. Der Film porträtiert den kanadischen Rockmusiker Neil Young und seine (auch unabhängig von ihm auftretende) Band Crazy Horse.
Film | |||
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Titel | Year of the Horse | ||
Originaltitel | Year of the Horse | ||
Produktionsland | USA | ||
Originalsprache | Englisch | ||
Erscheinungsjahr | 1997 | ||
Länge | 106 Minuten | ||
Altersfreigabe | FSK 6 | ||
Stab | |||
Regie | Jim Jarmusch | ||
Drehbuch | Jim Jarmusch, L. A. Johnson, Steve Onuska, Arthur Rosako | ||
Produktion | L.A. Johnson | ||
Musik | Neil Young | ||
Kamera | Steve Onuska, Arthur Rosato | ||
Schnitt | Jay Rabinowitz | ||
Besetzung | |||
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Chronologie | |||
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Die Zusammenarbeit zwischen Neil Young und Jim Jarmusch begann 1994, als Young die Filmmusik für Jarmuschs Film „Dead Man“ realisierte.
„Year of the Horse“ entstand überwiegend anlässlich der Live-Tour 1996 als Begleitmaterial zur gleichnamigen Live-Doppel-Platte. Neben den Konzertaufnahmen dieser Tour besteht der Film aus Tourbus- und Backstage-Aufnahmen seit den 70er Jahren.
Gedreht wurde (neben den konventionellen 16-mm- bzw. Hi-8-Formaten) überwiegend auf Super-8-Film. Dabei wurden auch ältere Archivaufnahmen aus den Jahren 1976 und 1986 eingearbeitet.
Kritiken
„Year of the Horse“ bekam überwiegend positive Kritiken.
- „Opulent porträtiert Indie-Starregisseur Jim Jarmusch die große ‚Year of the Horse‘-Welttournee der Rocklegende Neil Young und seiner Band Crazy Horse: Klangvoll unterlegt mit spektakulären Konzertszenen, schrägen Interviews und unvergesslichen Backstage-Impressionen.“[1]
- „Entstanden ist keine Dokumentation über eine Rockband auf Tour, sondern eine Hommage, eine Liebeserklärung an eine große Liveband. … [Man kann] einfach die Augen schließen und fühlt sich direkt vom Kinosessel in eine Konzerthalle transportiert. Mehr kann man von einem Konzertfilm nicht erwarten.“[2]
Weblinks
- Year of the Horse in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Kritik von „new-video“
- Kritik von „programmkino.de“ (Memento vom 12. Januar 2002 im Internet Archive)