Wolfram Schneider
Wolfram Schneider (* 3. November 1942 in Meerane; † 21. Februar 2022[1]) war ein deutscher Bildhauer und Graphiker.
Leben und Werk
Schneider wurde in den Jahren von 1959 bis 1962 zum Feinmechaniker ausgebildet und studierte von 1975 bis 1977 an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle in Halle an der Saale. Ab 1980 arbeitete er als Stahlbildhauer und war von 1982 bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. 1990 nahm er mit den Bildhauern Klaus Duschat, David Lee Thompson, Cornelia Weihe und Leonard Wübbena am 3. Ostfriesisches Bildhauer-Symposion der Stahlbildhauer in Wittmund teil. Er arbeitete vor allem mit COR-TEN-Stahl.
Er lebte und arbeitete in St. Egidien-Kuhschnappel in Sachsen.[2]
Werke im Öffentlichen Raum (Auswahl)
- ----: Windspiel mit statischem Element
- 1989/90: Turn Pike – Großer Bogen, Sammlung Ludwig in Aachen
- 1990: Mann im Tor, Skulpturenweg der Kunstmeile der Stadt Wittmund in Wittmund
- 1991: Flexibilität, ehemaliger Thyssen-Verwaltungsstandort in Düsseldorf
- 1993: Doppelbogen variabel, Hartmannstraße in Chemnitz
- 1995: Spitzform
- 1997: Tor, Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
- 1999: Avigent
- 1999: Sicile Tor, Klosterstraße bei der Jacobi-Kirche in Chemnitz
- 2004: Figur
Literatur
- Stahlskulptur. 3. Ostfriesisches Bildhauer-Symposion, Stadt Wittmund (1990)
- Ingrid Mössinger et al.: Wolfram Schneider: Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafik, Städtische Kunstsammlungen, Chemnitz (2000)
Weblinks
- stadtbibliothek-chemnitz.de Skulpturen und Plastiken in der Chemnitzer Innenstadt
Einzelnachweise
- Wolfram Schneider gestorben, in: Freie Presse, Ausgabe vom 22. Februar 2022, Seite A1 (Kultur & Service).
- Porträt des Künstlers mit Skulptur in Kuhschnappel.
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