Wolfgang Hübsch

Leben

Der Sohn eines Tischlermeisters besuchte die Fachschule für Holzverarbeitung in Hallstatt und arbeitete einige Jahre als Tischler. Danach absolvierte er ein Schauspielstudium am Salzburger Mozarteum. Nach den Anfängen am Salzburger Landestheater spielte Hübsch seine ersten großen Rollen in Klagenfurt. Im Jahre 1966 kam er an das Wiener Volkstheater. Dort spielte er u. a. in Nestroys Zu ebener Erde und erster Stock, Ödipus in Jean Cocteaus Die teuflische Maschine, Oberst Redl in John Osbornes Ein Patriot für mich, Martin Schalanter in Ludwig Anzengrubers Das vierte Gebot und Raskolnikoff in Dostojewskis Schuld und Sühne mit Helmut Qualtinger als Untersuchungsrichter; alle Rollen unter der Regie von Gustav Manker.

In den Jahren 1970 bis 1972 war Wolfgang Hübsch am Münchner Residenztheater, von dem er von Gerhard Klingenberg ans Wiener Burgtheater geholt wurde, in dem er 19 Jahre und in über 50 Rollen – davon rund 20 Hauptrollen – seinen Zenit als Burgschauspieler erlebte. Er spielte Rollen wie Orest, Egmont, Amphitryon und in Stücken Arthur Schnitzlers. Wolfgang Hübsch verließ zwei Jahre nach Peymanns Amtsantritt die Burg und ist seither als freier Schauspieler tätig u. a. am Theater in der Josefstadt.[1]

Filmografie

Theater

Radio

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. SchauspielerInnen. Abgerufen am 23. September 2021.
  2. 90 Jahre Radio in Österreich orf.at, abgerufen am 9. Oktober 2016
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