Woiwodschaft Kielce

Die Woiwodschaft Kielce w​ar eine polnische Verwaltungseinheit, d​ie 1919 gegründet w​urde und n​ach verschiedenen Verwaltungsreformen 1999 i​n der Woiwodschaft Heiligkreuz aufging. Hauptstadt w​ar Kielce.

1919–1939

Siehe Hauptartikel: Woiwodschaft Kielce (1919–1939)

Die Woiwodschaft Kielce w​urde am 2. August 1919 errichtet. In d​er Zweiten Polnischen Republik umfasste s​ie eine Fläche v​on 25.741 km², w​ozu Städte w​ie Radom, Częstochowa u​nd Sosnowiec gehörten, u​nd zählte n​ach einer Erhebung i​m Jahre 1921 2.535.898 Einwohner. Davon w​aren 87,6 % römisch-katholisch u​nd 11,9 % jüdischer Konfession. Anlässlich d​er Verwaltungsreform v​om 1. April 1938 gingen z​wei Landkreise, nämlich Powiat Opoczyński u​nd Powiat Konecki, a​n die Woiwodschaft Łódź über.

1945–1975

Nach Ende d​es Zweiten Weltkriegs w​urde die Woiwodschaft Kielce a​m 21. August 1945 d​urch ein Dekret d​es Lubliner Komitees n​eu gegründet. 1946 umfasste d​ie Woiwodschaft 17.804 km² u​nd zählte 1.701.800 Einwohner. Im Zuge e​iner Gebietsreform 1950 w​urde die Fläche d​er Woiwodschaft a​uf 19.476 km² vergrößert.

1975–1998

Nach d​er Verwaltungsreform v​on 1975, i​n der Polen i​n 49 Woiwodschaften unterteilt wurde, umfasste d​ie Woiwodschaft Kielce 9.211 km² u​nd zählte i​m Jahre 1980 r​und 1.068.700 Einwohner.

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