Wer die Erde liebt (Film)

Wer die Erde liebt ist ein Dokumentarfilm aus der DDR über die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten aus dem Jahr 1973 in Ost-Berlin.[1]

Film
Originaltitel Wer die Erde liebt
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 72 Minuten
Altersfreigabe FSK 0
Stab
Regie Joachim Hellwig (Haupt-Regie)
Rainer Lindow
Uwe Belz
Jürgen Böttcher
Harry Hornig
Drehbuch Joachim Hellwig (Konzept)
Produktion DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Kamera Christoph Lehmann

Anlass

Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin waren ein Weltjugendfestival mit acht Millionen Besuchern und 25.600 Gästen aus 140 Staaten. Auf 95 Bühnen waren Beat- und Rockmusik und Lieder von Singeklubs zu hören.[2] Die teilnehmenden Jugend- und Studierendenverbände waren überwiegend links, oft kommunistisch ausgerichtet.

Inhalt

Er lebt allein durch seine eingefangenen Originaltöne der diskutierenden Jugendlichen, der musikalischen Beiträge und durch die eingefügten Vorträge und Reden. Er enthält keinerlei Kommentare. Gezeigt werden die Feiern, Zeremonien, Solidaritätszusammenkünfte und der Einmarsch der Jugendvereinigungen. Besondere Beachtung wird der Begegnung der afroamerikanischen Kommunistin Angela Davis mit Günther Jahn, dem Ersten Sekretär des FDJ-Zentralrats, gewidmet.

Filmtitel

Wer die Erde liebt ist der Titel eines Hits von Frank Schöbel im Jahr 1972 (Uve Schikora & Gruppe)[3]

Preise

Einzelnachweise

  1. DEFA-Stiftung
  2. Film bei buecher.de (2 DVDs)
  3. Frank Schöbel: Wer die Erde liebt (Youtube)
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