Walter Raberger

Leben

Raberger studierte von 1958 bis 1965 Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Wien. Von 1966 bis 1971 studierte er römisch-katholische Theologie an der Universität Innsbruck.1971 wurde Raberger zum Priester geweiht. Von 1984 bis 2004 war er Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholischen Privat-Universität Linz, deren Rektor er von 1990 bis 1992 und deren Prorektor er von 1992 bis 1994 war. Raberger wurde am 1. Oktober 2004 emeritiert und führte seine Lehrveranstaltungen fort.[3] Konsistorialrat Raberger war neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch in der Diözesanseelsorge als Kurat an der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Bad Ischl tätig.[4] Dort hielt er über Jahrzehnte die Samstag-Vorabendmesse mit Glaubenslehre.[5] 2011 unterzeichnete Raberger das Memorandum Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch.

Walter Raberger verstarb am 18. Juni 2021 in Bad Ischl im Salzkammergut.[6]

Schriften

  • Formgebung und dichterische Gestaltung im Werk Johann Valentin Andreaes, Diss. masch., Wien 1964.
  • mit Hanjo Sauer (Hrsg.) Vermittlung im Fragment. Franz Schupp als Lehrer der Theologie. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2003, ISBN 3-7917-1847-9.
  • Eine kritische Dogmatik: Ausgewählte Traktate in Vorlesungsform, Wagner Verlag, Linz 2019, ISBN 978-3-903040-45-8

Einzelnachweise

  1. Konsistorialrat em. Univ.-Prof. DDr. Walter Raberger verstorben. In: dioezese-linz.at. 22. Juni 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.
  2. Linzer Dogmatiker Walter Raberger verstorben. In: kathpress.at. 22. Juni 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.
  3. Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz:Walter Raberger
  4. Bischöfliches Ordinariat (Hrsg.): Jahrbuch 2013 der Diözese Linz. Veritas, Linz 2013, ISBN 978-3-7058-9407-5, S. 119.
  5. Bad Ischl zeichnet Univ.Prof. DDr. Raberger mit dem Kulturehrenzeichen aus Homepage der Bezirksrundschau, abgerufen am 17. Juni 2014
  6. Todesanzeige Walter Raberger. Abgerufen am 21. Juni 2021.
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