Vertrag in Bezug auf die Nutzung von U-Booten und Schadgasen in der Kriegführung
Der Vertrag in Bezug auf die Nutzung von U-Booten und Schadgasen in der Kriegführung vom 6. Februar 1921 war eine völkerrechtliche Übereinkunft. Er sollte unter anderem das Verbot Chemischer Waffen, den Schutz von Seeleuten und Passagieren auf Handelsschiffen[1] und das Verbot von Angriffen von U-Booten auf Handelsschiffe festschreiben.
Der Vertrag wurde von zehn Nationen unterzeichnet:[2]
- Für die Vereinigten Staaten von Amerika: Charles Evans Hughes, Henry Cabot Lodge, Oscar W. Underwood.
- Für das Vereinigte Königreich: Arthur James Balfour, Arthur Lee, 1. Viscount Lee of Fareham, Auckland Campbell Geddes.
- Für Kanada: Robert Borden.
- Für Australien: George Pearce.
- Für Neuseeland: John William Salmond.
- Für Südafrika: Arthur James Balfour.
- Für Indien: V. S. Srinivasa Sastri.
- Für Frankreich: Albert Sarraut, Jean Jules Jusserand.
- Für Italien: Carlo Schanzer, Vittorio Rolandi Ricci, Luigi Albertini.
- Für Japan: Tomosaburo Kato, Kijuro Shidehara, Manasao Hanihara.
Der Vertrag trat jedoch nicht in Kraft, da er von Frankreich nicht ratifiziert wurde.[3]
Einzelnachweise
- Zitat: „A merchant vessel must not be destroyed unless the crew and passengers have been first placed in safety.“
- https://wwi.lib.byu.edu/index.php/Washington_Treaty_in_Relation_to_the_Use_of_Submarines_and_Noxious_Gases_in_Warfare
- https://ihl-databases.icrc.org/ihl/INTRO/270
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