Verbandsgemeinde Saale-Wipper
Die Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt entstand am 1. Januar 2010. Als Verbandsgemeinde löste sie weitgehend die bis zu diesem Tag bestehende gleichnamige Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper ab.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bestandszeitraum: | 2010– | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Salzlandkreis | |
Fläche: | 118,82 km2 | |
Einwohner: | 9913 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 83 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | SLK, ASL, BBG, SBK, SFT | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 89 5052 | |
Verbandsgliederung: | 5 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Platz der Freundschaft 1 39439 Güsten | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jan Ochmann | |
Lage der Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis | ||
Geographie
Geographische Lage
Die Verbandsgemeinde liegt im südlichen Teil der Magdeburger Börde, östlich des Harzes und südlich der Landeshauptstadt Magdeburg.
Alsleben und Plötzkau liegen an der Saale, durch Giersleben, Güsten und Ilberstedt fließt die Wipper.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend): Staßfurt, Nienburg (Saale), Bernburg (Saale), Könnern und Aschersleben.
Geschichte
Im Zuge der Gemeindegebietsreform Sachsen-Anhalts, wonach die alten Verwaltungsgemeinschaften zu Gunsten von Einheitsgemeinden und Verbandsgemeinden abgeschafft werden sollen, einigten sich die Bürgermeister der Gemeinden Amesdorf, Alsleben, Giersleben, Güsten, Ilberstedt und Plötzkau im Mai 2009 auf die Gründung der Verbandsgemeinde Saale-Wipper zum 1. Januar 2010.[2] Amesdorf löste sich dazu aus der Verwaltungsgemeinschaft Staßfurt und wurde in die Stadt Güsten eingemeindet, Giersleben verließ die Verwaltungsgemeinschaft Stadt Hecklingen.
Mitgliedsgemeinden
- Stadt Alsleben (Saale) mit Gnölbzig
- Giersleben mit Strummendorf
- Stadt Güsten mit Amesdorf, Warmsdorf und Osmarsleben
- Ilberstedt mit Bullenstedt und Cölbigk
- Plötzkau mit Bründel und Großwirschleben
Politik
Bürgermeister
Mit Wahl vom 29. November 2009 wurde Steffen Globig mit 50,63 % der Stimmen zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,20 %.[3]
Gemeinderat
Am 25. Mai 2014 wurde der Gemeinderat der Verbandsgemeinde gewählt.[4] Er setzt sich wie folgt zusammen:
Partei | Sitze | Stimmen |
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CDU | 7 | 34,2 % |
SPD | 4 | 12,4 % |
Die Linke | 3 | 17,3 % |
FDP | 1 | 3,4 % |
WG | 7 | 32,4 % |
Der Gemeinderat wird folgende Aufgaben für die Verbandsgemeinde wahrnehmen:[5]
- Schulwesen und Kinderbetreuung
- Flächennutzungspläne
- Wasser- und Abwasseraufgaben
- Feuerwehrwesen
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2020 (PDF) (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- mz-web.de: Gründung der Verbandsgemeinde Saale-Wipper Die feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung fand am 4. Juni 2009 auf dem Schloss zu Plötzkau mit allen Bürgermeistern statt.
- saale-wipper.de: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.saale-wipper.de/index.php?id=104138000004&cid=104138000858 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.saale-wipper.de/index.php?id=104138000004&cid=104138000858 Ergebnisse der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen]
- Ergebnisse der Gemeinderatswahl in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper
- mz-web.de: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://archiv.mz-web.de/pasmz/articleShow.do?id=HC-11-12-2009-0820006F9C53 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://archiv.mz-web.de/pasmz/articleShow.do?id=HC-11-12-2009-0820006F9C53 Zahlen und Fakten zur VBG]