Ultimate

Ultimate oder Ultimate Frisbee ist ein wettkampforientierter, weitgehend berührungsloser Mannschaftssport, der mit einer 175 g schweren Kunststoffwurfscheibe (Frisbee) gespielt wird. Ursprünglich von amerikanischen Studenten erfunden, erfreut sich Ultimate heute auch international zunehmender Beliebtheit. Es wird in mehr als 40 Ländern gespielt, und weltweit dürfte es mehr als 5 Millionen Spieler geben. Schwerpunkte sind die USA und Kanada mit 4,9 Millionen Spielern.[1]

Endspiel Australien – USA, World Games 2005

Ultimate zeichnet sich durch den Spirit of the Game („Geist des Spieles“) aus, der die Prinzipien des Fair Play und den Spaß am Spiel in den Vordergrund stellt, und wird in Deutschland und international bei allen Wettbewerben immer ohne Schiedsrichter gespielt.[2] Ultimate zählt zu den Flying-Disc-Sportarten, zu denen auch Disziplinen wie Discgolf oder Freestyle zählen.

Spielidee

Ziel des Spiels ist, die von einem Mitspieler geworfene Frisbeescheibe in der gegnerischen Endzone am Ende des Feldes zu fangen, wofür die Mannschaft des Fängers einen Punkt erhält. Verschiedene Spielelemente aus dem Basketball und dem American Football sind beim Ultimate enthalten, jedoch bedeutet jeder Körperkontakt (theoretisch) ein Foul. Die angreifende (in Scheibenbesitz befindliche) Mannschaft versucht, sich Freiräume zu erlaufen; die verteidigende Mannschaft versucht, durch Decken und Blocken in Scheibenbesitz zu gelangen. Das Spiel ist dadurch sehr laufintensiv, allerdings ist dem Spieler mit der Scheibe nach dem Fangen nur ein Sternschritt für den Wurf erlaubt. Der Sport wird ohne Schiedsrichter gespielt, alle Entscheidungen werden von den beteiligten Spielern auf dem Feld getroffen.

Geschichte

1964 wurde mit der International Frisbee Association (IFA) der erste Verband gegründet, und 1968 stellten Studenten der Columbia High School in New Jersey Ultimate Frisbee als Mannschaftssportart der Öffentlichkeit vor. Sie übernahmen dabei Spielelemente der amerikanischen Volkssportarten Basketball und American Football. 1978 wurden die ersten, auch heute noch allgemeingültigen Regeln aufgestellt. Seit 1983 werden Weltmeisterschaften der Nationalmannschaften, seit 1989 Weltmeisterschaften der Vereinsmannschaften ausgetragen.

Regeln

Es wird international nach den Regeln des Welt-Frisbeesport-Verbandes WFDF in der aktuellen Version von 2017 gespielt. Eine Ausnahme bildet Nordamerika. Dort gelten die Regeln des US-amerikanischen Ultimate-Verbandes (USA Ultimate). Die beiden Regelwerke unterscheiden sich nur in wenigen Punkten, zum Beispiel sehen die US-Regeln eine größere Endzone und den Einsatz von sogenannten Observern (Beobachtern) vor, die im Zweifelsfall eine Art Schiedsrichterfunktion übernehmen. Die Grundregeln stimmen aber überein.

Spirit of the Game

Der Spirit of the Game ist die erste und wichtigste Regel von Ultimate. In den WFDF-Regeln steht dazu:

„Ultimate beruht auf dem Spirit of the Game, der die Verantwortung des Fair Plays jedem Spieler als wichtigste Aufgabe überträgt. Es wird darauf vertraut, dass kein Spieler absichtlich die Regeln verletzt. Hoher kämpferischer Einsatz wird zwar gefördert, darf aber niemals auf Kosten gegenseitigen Respekts, des Festhaltens an den vereinbarten Spielregeln oder der Freude am Spiel gehen.[3]

Spielfeld

Ultimate-Spielfeld

Das Spielfeld ist ein 100 m (110 Yards) langes und 37 m (40 Yards) breites Rechteck, die Zentralzone ist 64 m (70 Yards) lang, mit einer Endzone an jeder Stirnseite von je 18 m (20 Yards) Länge. Die Grundlinie trennt die Zentralzone von den Endzonen. Es wird typischerweise auf Rasenplätzen gespielt, die Kreidelinien, die das Spielfeld begrenzen, gehören dabei schon mit zum „Aus“. Die Spielfeldgröße darf laut Regelwerk dem verfügbaren Platz oder der Spielerzahl angepasst werden.

Mannschaften

Es spielen zwei Mannschaften mit je sieben Spielern gegeneinander. Nach jedem Punkt darf eine beliebige Anzahl von Spielern ausgewechselt werden, um dies zu ermöglichen, beträgt die Mannschaftsstärke meistens um die 15 Personen.

Es wird in verschiedenen Divisionen gespielt. Dabei wird einmal nach Geschlechtern in Open, Damen und Mixed und zum anderen nach Alter unterschieden. Als Altersabstufungen gibt es bei WFDF-Turnieren bei den Junioren U17, U20 und U24 und bei den Senioren neben der offenen Hauptklasse die Masters (Frauen ab 30 Jahren, Männer ab 33 Jahren), Grand Masters (Frauen ab 37 Jahren, Männer ab 40 Jahren) und Great-Grand Masters (Frauen ab 45 Jahren, Männer ab 48 Jahren). In den Mixed-Divisionen gilt jeweils die Altersgrenze der Männer auch für die Frauen. Auf nationaler Ebene können weitere Altersklassen dazu kommen. Es gibt keine reinen Herrenmannschaften. Auch in der Open-Division dürfen Frauen mitspielen. Der Unterschied zur Mixed-Division liegt darin, dass in der Mixed-Division jeweils drei oder vier Frauen, beziehungsweise vier oder drei Männer auf dem Spielfeld stehen müssen. Für die Festlegung wird vor dem Spiel ausgelost, welches Team das Verhältnis im ersten Punkt bestimmen darf. Da nach jedem Punkt die anzugreifende Seite für die Teams wechselt, wechselt das Geschlechterverhältnis nach dem ersten und danach jeden zweiten Punkt.

Spieldauer

Ein offizielles Spiel endet, wenn eine Mannschaft 15 Punkte erreicht hat. Dazu gibt es ein Zeitlimit von 100 Minuten. Bei Spielunterbrechungen wird die Zeit in der Regel nicht gestoppt. Nach Zeitablauf wird der aktuelle Punkt ausgespielt. Hat dann kein Team 15 Punkte, wird zu dem Punktestand des führenden Teams ein Punkt dazu gerechnet. Das Team, welches diesen Punktestand zuerst erreicht, gewinnt das Spiel. Dadurch ist ein Zeitspiel ausgeschlossen.

Es gibt zwei Spielhälften, die durch 7 Minuten Pause getrennt sind. Die Halbzeit ist erreicht, wenn eine Mannschaft 8 Punkte gewonnen hat. Dazu gibt es ein Zeitlimit von 55 Minuten, nach deren Ablauf analog zum Spielende verfahren wird.

Außerhalb von offiziellen Turnieren können die Regeln zur Spieldauer angepasst werden. So werden zum Beispiel häufig die Spielzeit (oft 30–45 Minuten) oder geringere Punktgrenzen festgelegt, um einen festen Spielplan einhalten zu können.

Anwurf

Bei Spielbeginn stehen die Mannschaften einander an den Grundlinien gegenüber. Die verteidigende Mannschaft wirft die Scheibe zur angreifenden Mannschaft, dies ist der Anwurf oder auch „Pull“: Sobald die Scheibe geworfen wurde, dürfen sich die Spieler frei auf dem Spielfeld positionieren. Die angreifende Mannschaft fängt den Anwurf oder nimmt die Scheibe vom Boden auf und beginnt mit dem Spiel.

Jedem Punkt folgt ein Seitenwechsel und ein neuer Anwurf durch die Mannschaft, die den Punkt gewonnen hat.

Die Scheibe im Spiel

Die Scheibe darf in beliebiger Richtung jedem Mannschaftsmitglied zugespielt werden. Der Spieler, der die Scheibe gefangen hat, muss schnellstmöglich stehen bleiben und einen Standfuß setzen. Er darf jetzt nur noch einen Sternschritt wie beispielsweise beim Basketball machen. Der Spieler mit der Scheibe (Werfer) hat zehn Sekunden Zeit zu werfen. Der direkte Verteidiger des Werfers (Marker) zählt im Sekundentakt bis 10. Mit diesem Stall Count darf der Marker beginnen, sobald er sich in einem Umkreis von 3 Metern um den Werfer befindet. Wird ein Werfer nicht angezählt, so darf er die Scheibe länger als zehn Sekunden behalten.

Wechsel der Spielrichtung

Bei einem Wechsel der Spielrichtung (einem so genannten Turnover) wird die angreifende Mannschaft sofort zur verteidigenden Mannschaft und umgekehrt. Zu einem Turnover kann es aus folgenden Gründen kommen:

  • Die Scheibe berührt den Boden, bevor sie von einem Mannschaftsmitglied gefangen wurde. Oder die Scheibe wird, während des Versuchs sie zu fangen, fallen gelassen.
  • Ein Pass wird von einem Gegenspieler gefangen.
  • Ein Gegenspieler schlägt die fliegende Scheibe zu Boden. In dem Fall wird das Spiel dort fortgesetzt, wo die Scheibe liegt.
  • Die Scheibe wird über die Spielfeldbegrenzung geworfen und berührt dort einen Gegenstand oder wird von einem Angreifer, der bereits den Boden außerhalb der Spielfeldbegrenzung berührt hat, gefangen. Solange die Scheibe die Spielfeldbegrenzung nur überflogen hat, befindet sie sich noch nicht im „Aus“. Dadurch wird ein Spielzug möglich, der unter Spielern The Greatest genannt wird: Ein Spieler springt im Feld ab, fängt – ohne den Boden zu berühren – die Scheibe, die sich außerhalb der Spielfeldbegrenzung im Flug befindet, und wirft sie wieder ins Feld zurück, bevor sein Fuß oder ein anderer Körperteil den Boden berührt.
  • Der Werfer wird ausgezählt, das heißt, er hat die Scheibe nicht geworfen, bevor der Marker bis 10 gezählt hat.

Fouls und andere Regelverletzungen

Jede Körperberührung wird als Foul gewertet, solange sie nicht beiläufig geschieht. Beiläufig heißt, dass sie das Spielgeschehen nicht beeinflussen darf. Wenn beispielsweise zwei Spieler zu einer Scheibe springen, darf es zu einer beiläufigen Berührung kommen. Dies sollte aber vermieden werden.

Der gefoulte Spieler zeigt das Foul selber an. Ist der Spieler, der das Foul ausgeführt hat, einverstanden, so erhält der gefoulte Spieler die Scheibe und das Spiel wird an der Stelle, an der das Foul stattfand, fortgesetzt. Ist der foulende Spieler nicht einverstanden (ein so genannter Contest), so wird der letzte Pass wiederholt. Verliert die angreifende Mannschaft die Scheibe durch ein Foul der verteidigenden Mannschaft, so bleibt sie weiterhin in Scheibenbesitz.

Andere Regelverletzungen, wie zum Beispiel Pick (Behinderung der Verteidigung durch einen anderen Spieler), Sichtbehinderung, Strip (aus-der-Hand-schlagen der noch nicht geworfenen oder bereits gefangenen Scheibe), Fast Count (Der verteidigende Spieler zählt den Werfer zu schnell aus), oder das Fangen einer Scheibe im „Aus“ werden ebenfalls von den beteiligten Spielern angezeigt.

Punktgewinn

Ein Punkt wird gewonnen, wenn eine Scheibe nach einem Pass innerhalb der angegriffenen Endzone gefangen wird. Nach den neuesten WFDF-Regeln ist auch ein sogenannter Callahan-Punkt erlaubt, also wenn die verteidigende Mannschaft die Scheibe innerhalb der von ihr angegriffenen Endzone abfängt. Diese Art zu punkten ist nach dem amerikanischen Ultimate-Spieler Henry Callahan benannt.

Indoor

In Europa wird in der Wintersaison sehr häufig in der Halle auf Handball- oder Basketballfeldern gespielt. Dadurch sind einige Regeländerungen erforderlich: So wird unter anderem die Spielfeldgröße entsprechend angepasst, die Spielerzahl auf 5 gegen 5 reduziert, der Stall Count auf 8 herunter gesetzt und die Anwurfregeln modifiziert.

Durch die kleineren Feldabmessungen und die fehlenden Witterungseinflüsse (kein Wind oder Regen) ist Indoor Ultimate im Allgemeinen schneller als Outdoor Ultimate und es ergeben sich andere taktische Möglichkeiten.

Wegen begrenzter Hallenzeiten und des intensiveren Spiels wird außerhalb von offiziellen Turnieren auch im sogenannten Continuous-Modus gespielt: Hierbei wird nach einem erzielten Punkt die Scheibe an der Stelle des Punktgewinns abgelegt. Die andere Mannschaft spielt dann ohne Unterbrechung von der Mitte der vorderen Endzonenbegrenzung weiter. Es erfolgt also während des ganzen Spiels kein Seitenwechsel, was in der Halle aber normalerweise keine Rolle spielt. Spielerwechsel sind jederzeit per Handschlag in einem definierten Auswechselbereich möglich. Im Continuous-Modus wird somit keine Zeit durch Aufstellen, Anwurf oder Scheibe ins Spiel bringen verloren.

In Deutschland werden getrennt voneinander Outdoor- und Indoormeister ermittelt.

Beach Ultimate

Seit 2001 gibt es die Beach Ultimate Lovers Association (BULA), die sich um die Belange des Beach Ultimate kümmert. Die meisten Beach-Ultimate-Turniere werden seitdem nach den BULA-Regeln ausgeführt, die Elemente der WFDF- und USA-Ultimate-Regeln enthalten.

Auf Sand wird 5 gegen 5 gespielt und die Spiele finden auf einem kleineren Feld statt. Das Spielfeld ist 75 m lang und 25 m breit, mit zwei Endzonen von jeweils 15 m Länge an den beiden Stirnseiten der Zentralzone. Die Spielfeldbegrenzungen werden durch gut sichtbare Abspannbänder gekennzeichnet.

Seit 2004 (Portugal) werden eigene Beach-Ultimate-Weltmeisterschaften ausgetragen. Deutschland konnte 2004 und 2015 in der Mixed-Kategorie den Weltmeistertitel erringen und wurde in derselben Kategorie bei den Weltmeisterschaften in Brasilien im Dezember 2007 hinter den USA Zweiter, ebenso in Italien im August 2011. Österreich konnte 2004 in der Masters-Kategorie den Weltmeistertitel erringen und wurde in der Mixed-Kategorie 2004 und 2007 Dritter. Bei den erstmals ausgetragenen Beach-Europameisterschaften 2008 in Le Pouliguen (Frankreich) konnte Österreich mit dem Open-Nationalteam den 6. Platz erreichen. Deutschland sicherte sich die Europameistertitel in den Divisionen Mixed und Master. In der Open-Kategorie wurde die Schweiz erster Europameister. 2019 wurde Deutschland erneut Europameister in der Mixed Masters Division und Zweiter bei Mixed.

Die Weltmeisterschaften sowie die Europameisterschaften finden im Vier-Jahres-Turnus statt, der 2017 angepasst wurde. Es fand zum Angleichen den Turnus der Gras-Wettbewerbe erneut eine WM (zuvor 2015 in Dubai) anstelle einer EM (zuvor 2013) statt.

Ultimate in Deutschland

Fang in der Endzone (World Games 2005, Vorrundenspiel Deutschland – Kanada)

In Deutschland gibt es mindestens 4.800 in Vereinen organisierte Spieler in mehr als 110 Vereinen oder Gruppen (häufig im Rahmen des Hochschulsports), die sich über ganz Deutschland verteilen. Lokale Schwerpunkte sind Berlin, München, Stuttgart/Heilbronn sowie das erweiterte Rhein-Main-Gebiet. Den organisierten Sport leitet der Deutsche Frisbeesport-Verband (DFV) mit Sitz in Köln als gemeinsamer Fachverband für alle Frisbeesportarten in Deutschland. Seit Kurzem gibt es zudem 8 Landesfrisbeesportverbände (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland). Weitere sollen folgen. Der Bundesleistungsstützpunkt befindet sich in Darmstadt.

In Österreich gibt es zirka 20 Vereine.

Deutsche Meister Outdoor

Die deutsche Meisterschaft in der Open-Division wird gegenwärtig in drei Ligen ausgespielt, die in der Vergangenheit häufig gemeinsam am selben Ort und am selben Wochenende (Freitag bis Sonntag mit 6–7 Spielen je Mannschaft) ausgetragen wurden. Aufgrund der steigenden Teamanzahlen wurde die DM auf zwei Wochenenden und verschiedene Orte aufgeteilt. Die erste Liga umfasst 16 Teams aus ganz Deutschland. Ab der zweiten Liga abwärts beinhalten diese maximal 8 Teams und sind in Nord- und Südliga geteilt.

Die Damen-Division wird analog zu der Open-Division ausgespielt, mit dem Unterschied, dass die erste Liga ebenfalls nur 8 Teams beinhaltet. Zudem existiert aktuell keine dritte Liga.

Im Mixed gibt es gegenwärtig vier Ligen. Auch hier beinhaltet die erste Liga 16 Teams und alle weiteren maximal 8. Während die beiden Spielwochenenden der Damen- und Herren-Division parallel stattfinden, sind die beiden Wochenenden der Deutschen Meisterschaft im Mixed Ultimate zeitlich verschoben dazu.

Jahr Open Division Damen Mixed Juniors U15 Juniors U20 Schulmeisterschaft Open Masters Mixed Masters Deutsche Hochschulmeisterschaft
1981Kangaroos, Essen        
1982Skywalkers, Rotenburg/Wümme        
1983Skywalkers, Rotenburg/Wümme        
1984Team 42, Dreieich        
1985Gummibärchen, Karlsruhe        
1986Skywalkers, Rotenburg/WümmeStockstadt       
1987Kangaroos, EssenRatschkattln, München       
1988Kangaroos, EssenRatschkattln, München       
1989Team 42, DreieichHamburg       
1990Kangaroos, EssenStuttgart/Heidelberg       
1991Team 42, DreieichRatschkattln, München       
1992Gummibärchen, KarlsruheRatschkattln, München       
1993Team 42, DreieichRatschkattln, München       
1994Mir san Mir, MünchenRatschkattln, München       
1995Mir san Mir, MünchenMilder Norden, Berlin/Hamburg       
1996Team 42, DreieichMilder Norden, Berlin/Hamburg       
1997Zamperl, UnterföhringMilder Norden, Berlin/Hamburg       
1998Feldrenner, MainzMilder Norden, Berlin/Hamburg       
1999Feldrenner, MainzRatschkattln, München       
2000Feldrenner, MainzMilder Norden, Berlin/Hamburg       
2001Feldrenner, MainzMainzelmädchen, Mainz       
2002Feldrenner, MainzMilder Norden, Berlin/Hamburg  Ohlbees, Hamburg    
2003Feldrenner, MainzMainzelmädchen, MainzMir san Ratschkattln, München Ohlbees, Hamburg    
2004Frühsport 0,2, KölnJinX, BerlinZamperl, Unterföhring  Ohlbees, Hamburg   
2005Mir san Mir, MünchenWoodchicas, SauerlachWoodie-Chicas, Sauerlach  Ohlbees, Hamburg   
2006Feldrenner, MainzWoodchicas, SauerlachWoodies, Sauerlach  Bats, Osnabrück   
2007Zamperl, UnterföhringWoodchicas, SauerlachZamperl, UnterföhringFly Together, GemmrigheimBad Raps, Bad Rappenau    
2008Feldrenner, MainzWoodchicas, SauerlachSugar Mix, StuttgartCultimaters, BönnigheimMuggeseggele, Heilbronn   Halle
2009Feldrenner, MainzWoodchicas, SauerlachSugar Mix, StuttgartTogether, GemmrigheimTogether, Gemmrigheim   WG Göttingen
2010Frizzly Bears, AachenWoodchicas, SauerlachWoodiechicas, Sauerlach   Quattro Stazioni, Marburg WG Würzburg
2011Bad Skid, HeilbronnWoodchicas, SauerlachHeidees, Heidelberg Bad Raps, Bad Rappenau Wolpertinger, München WG München
2012Bad Skid, HeilbronnDOMinas, KölnHeidees, HeidelbergBad Raps, Bad RappenauOhlbees, Hamburg WG Göttingen
2013Bad Skid, HeilbronnU de Cologne, KölnZamperl, Unterföhring Bad Raps, Bad Rappenau Wolpertinger, München WG Karlsruhe
2014Bad Skid, HeilbronnU de Cologne, KölnZamperl, UnterföhringDOM, Spielgemeinschaft WG Karlsruhe
2015Bad Skid, HeilbronnWoodchicas, MünchenZamperl, UnterföhringDOM, Spielgemeinschaft WG Würzburg
2016Bad Skid, HeilbronnWoodchicas, MünchenMainzelrenner, MainzDOM, Spielgemeinschaft WG Würzburg
2017Bad Skid, HeilbronnMainzelmädchen, Mainz/DarmstadtHässliche Erdferkel, MarburgWolpertinger, München WG München
2018Bad Skid, HeilbronnMainzelmädchen, Mainz/DarmstadtColorado, KarlsruheHeidees Plus, Heidelberg/Aachen Woodies, SauerlachWG München
2019Bad Skid, HeilbronnMainzelmädchen, Mainz/DarmstadtColorado, KarlsruheGoldfingers, Potsdam Goldfingers, PotsdamUni Marburg

Deutsche Meister Indoor

Die Indoor-Meisterschaft wird in der Saison 2018/19 in bis zu vier Ligen an einem (Mixed) bzw. zwei (Open, Damen) Turnierwochenenden ausgespielt. In der ersten Ligen spielen 16 (Open) bzw. 8 (Damen, Mixed) Teams, von denen jeweils zwei Teams absteigen. In allen Ligen darunter spielen bis zu 8 Teams. Dabei sind die zweiten Ligen in Nord und Süd und ab der dritten Liga in bis zu vier Regionen (Nordost, Nordwest, Südost und Südwest) aufgeteilt. Die Ligenzuordnung eines Teams ist von der Outdoorsaison unabhängig. Insgesamt traten 2017/18 knapp 200 Teams an, davon in Mixed bzw. Open um die 80 und in der Damen-Division 35.

Jahr Open Division Damen Mixed Juniors U15 Juniors U20 Schulmeisterschaft
1987Kangaroos, Essen     
1988Kangaroos, Essen     
1989Kangaroos, Essen     
1990Frizzly Bears, Aachen     
1991Kangaroos, Essen     
1992Skywalkers, Rotenburg/WümmeMir san Mir, München    
1993Mir san Mir, MünchenWilder Süden, Freiburg im Breisgau    
1994Mir san Mir, München     
1995Zamperl, Unterföhring     
1996Frizzly Bears, AachenMilder Norden, Berlin/Hamburg    
1997Zamperl, UnterföhringMir san Mir, München    
1998Feldrenner, MainzMilder Norden, Berlin/Hamburg    
1999Zamperl, UnterföhringMilder Norden, Berlin/Hamburg    
2000Gummibärchen, KarlsruheMilder Norden, Berlin/Hamburg    
2001Feldrenner, MainzMilder Norden, Berlin/Hamburg    
2002Zamperl, UnterföhringMilder Norden, Berlin/Hamburg    
2003Zamperl, UnterföhringMainzelmädchen, Mainz    
2004Feldrenner, MainzWoodchicas, Sauerlach    
2005Zamperl, UnterföhringWoodchicas, Sauerlach   Ohlbees, Hamburg
2006Zamperl, UnterföhringJinx, BerlinTiB, Berlin   
2007Zamperl, UnterföhringZamperl, UnterföhringWoodie-Chicas, Sauerlach   
2008Frühsport02, KölnWoodchicas, SauerlachEndzonis, RostockKids 1, MassenbachMuggeseggele, Heilbronn 
2009Zamperl, UnterföhringWoodchicas, Sauerlachnicht ausgetragen Fly Together, GemmrigheimBad Raps, Bad Rappenau 
2010Woodies, SauerlachWoodchicas, Sauerlachnicht ausgetragenBad Raps, Bad RappenauBad Raps, Bad Rappenau
2011Zamperl, UnterföhringFrizzly Bears, Aachennicht ausgetragenBad Raps, Bad RappenauBad Raps, Bad RappenauSean's Sheep, Beckum
2012Heidees, HeidelbergJinx, Berlinnicht ausgetragen
2013Heidees, HeidelbergU de Cologne, Kölnnicht ausgetragen
2014Heidees, HeidelbergU de Cologne, KölnWurfkultur, Bamberg
2015Disc-o-Fever, WürzburgWoodchicas, MünchenMainzelrenner, Mainz
2016Heidees, HeidelbergMainzelmädchen, MainzHässliche Erdferkel, MarburgUFO, Ultimate Frisbee Osnabrück
2017Zamperl, UnterföhringMainzelmädchen, MainzMainzelrenner, Mainz
2018Hässliche Erdferkel, MarburgMargie, Marburg/GießenHässliche Erdferkel, Marburg
2019Hässliche Erdferkel, MarburgHeidees, HeidelbergMainzelrenner, Mainz
2020ToGetHer, GemmrigheimCandy, Karlsruhe

Deutsche Meister Beach

Im Oktober 2017 wurde zum ersten Mal eine Beach DM ausgetragen. Die in Greifswald ausgetragene Meisterschaft diente neben der Ermittlung der Deutschen Meister in den Divisionen Open, Damen und Mixed als Qualifikation für die europäischen Clubmeisterschaften.

Jahr Open Division Damen Mixed
2017Hässlichen Erdferkel, MarburgSeagulls, HamburgMainzelrenner, Mainz
2018Disckick, Berlin nicht ausgetragenMainzelrenner, Mainz
2019Disckick, BerlinJinX, BerlinDARKROOM, Berlin
Commons: Ultimate – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ultimate Frisbee on the Rise, CNBC 2009
  2. „Ein Beispiel gelebter Demokratie“. In: frisbeesportverband.de. 17. Oktober 2011, abgerufen am 17. April 2019.
  3. WFDF-Ultimateregeln 2009 (um Übersetzungsfehler korrigierte Version, September 2012), S. 1 (PDF; 175 kB)
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