Uaguia
Uaguia (Uaigia, Uagia) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Ossu (Gemeinde Viqueque).
Uaguia | |||
Daten | |||
Fläche | 7,51 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 1.153 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Aquelis Ximenes Guterres (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Dasarai | 731 | ||
Dolibuti | 283 | ||
Luhabere | 7 | ||
Manulari | 17 | ||
Uaitutumata | 2 | ||
Uatumanutuco | 113 | ||
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Geographie
Uaguia | ||
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Orte | Position[2] | Höhe |
Dolibuti | 8° 46′ S, 126° 25′ O | 546 m |
Luhabere | 8° 46′ S, 126° 25′ O | 628 m |
Muami | 8° 45′ S, 126° 24′ O | 445 m |
Uaguia liegt östlich des Zentrums des Verwaltungsamts Ossu. Mit der Gebietsreform 2015 gab der Suco große Teile seines Territoriums östlich des Flusses Cuha an den Suco Ossorua ab, inklusive der Orte Dasarai, Raimuti Uatumanutuco und Uaitutumata.[3] Dafür kam der Ort Muami vom Suco Ossu de Cima zu Uaguia, zusammen mit einem Gebiet, westlich des Cuhas bis zum Nebenfluss Calmalulo. Die Fläche Uaguias schrumpfte von 18,20 km².[4] auf 7,51 km².[1][5]
Die Westgrenze bildet nun der Suco Ossu de Cima, nördlich liegt der Suco Uabubo und im Südwesten Ossorua.[3] Am Ufer des Cuha liegen die Dörfer Luhabere und Dolibuti (Dulibuti, Doli Puti). Hier gibt es eine Grundschule.[6]
Trotz der Verkleinerung des Sucos 2015 blieben alle sechs Aldeias bei Uaguia. Dies sind: Dasarai (Dassarai), Dolibuti, Luhabere, Manulari, Uaitutumata und Uatumanutuco.[7]
Einwohner
2015 lebten im Suco 1153 Einwohner, davon sind 561 Männer und 592 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 153,5 Einwohner/km². Im Suco gibt es 241 Haushalte.[1] Über 99 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Nur kleine Minderheiten sprechen Tetum Terik oder Sa'ane.[8]
Geschichte
1976 verließen Gaspar Reis, der Liurai von Uaguia, und seine Leute das Flüchtlingslager, das unter der Kontrolle der FRETILIN war und ergaben sich im Ort Ossu den indonesischen Invasoren.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Aquelis Ximenes Guterres zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[11][12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uaguia (tetum; PDF)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Uaguia (tetum; PDF;)
- Seeds of Life: Suco information sheets Ossu (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Karte des Verwaltungsamts Ossu, Ministerium für Staatsadministration, 2015.
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 509 kB)
- Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uaguia (tetum; PDF)
- „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.