Uaibobo

Uaibobo (Uaibubo) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ossu (Gemeinde Viqueque).

Uaibobo
Daten
Fläche 15,36 km²[1]
Einwohnerzahl 1.259 (2015)[1]
Chefe de Suco Goularte Melo Guterres
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Darenau 450
Leo 119
Mundailo 109
Samaliurai 207
Sogau 101
Uaitau 166
Uanise 107
Munidailo (Osttimor)
Munidailo

Geographie

Uaibobo
Orte Position[2] Höhe
Leo  39′ S, 126° 28′ O 321 m
Munidailo  39′ S, 126° 29′ O 360 m
Sogau  39′ S, 126° 29′ O 357 m
Uanise  39′ S, 126° 28′ O 334 m

Uaibobo liegt im Nordosten des Verwaltungsamt Ossu. Bei der Gebietsreform 2015 musste der Suco im Norden fast die Hälfte seines Territoriums an die Sucos Bado-Ho’o und Lelalai abgeben. Die Ortschaft Cailoibere ging dabei an Bado-Ho’o. Uaibobos Fläche verkleinerte sich von 24,58 km²[3] auf 15,36 km².[1]

Südlich von Uaibobo liegt der Suco Nahareca (Verwaltungsamt Ossu). Ansonsten ist Uaibobo von der Gemeinde Baucau umgeben. Im Westen liegt das Verwaltungsamt Venilale mit seinem Suco Bado-Ho’o und im Nordosten das Verwaltungsamt Quelicai mit seinen Sucos Lelalai und Maluro.[4] Entlang einem Teil der Grenze zu Nahareca fließt der Fluss Culo, der in Uaibobo entspringt. Er mündet in den westlichen Grenzfluss, den Sauma. Die Flüsse gehören zum System des Seiçals.[5] In Uaibobo liegen die Siedlungen Sogau, Munidailo, Uanise (Uanisi) und Leo.[5][6]

Im Suco befinden sich die sieben Aldeias Darenau, Leo, Mundailo, Samaliurai, Sogau, Uaitau und Uanise.[7]

Einwohner

Im Suco leben 1259 Menschen (2015), davon sind 652 Männer und 607 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 82,0 Einwohner/km². Im Suco gibt es 301 Haushalte.[1] Die Einwohner sprechen als Muttersprache Makasae.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António Freitas Soares zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[10] Bei den Wahlen 2016 gewann Goularte Melo Guterres.[11]

Persönlichkeiten

Commons: Uaibobo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. Karte des Verwaltungsamts Ossu, Ministerium für Staatsadministration, 2015.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 509 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uaibobo (tetum; PDF)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.