US Hostert
Union Sportive Hostert ist ein luxemburgischer Fußballverein aus Niederanven. Der Verein trägt seine Heimspiele im 1.500 Zuschauer fassenden Stade Jos Becker aus.
US Hostert | |||
Basisdaten | |||
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Name | Football Club Union Sportive Hostert | ||
Gründung | 24. März 1946 | ||
Präsident | Jacques Wolter | ||
Website | ushostert.lu | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Henri Bossi | ||
Spielstätte | Stade Jos Becker, Hostert | ||
Plätze | 1.500 | ||
Liga | BGL Ligue | ||
2020/21 | 9. Platz | ||
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Geschichte
US Hostert wurde am 24. März 1946 gegründet.
Der Verein spielte nie höher als drittklassig, bis 2006 der Aufstieg in die Ehrenpromotion gelang. Es folgte der sofortige Wiederabstieg in die 1. Division. 2008 gelang die unmittelbare Rückkehr in die Zweitklassigkeit durch ein 1:0 im Barragespiel gegen den FC Cebra 01.
Nachdem 2010 der Abstieg als Drittletzter im Barragespiel gegen Alliance Aischdall Hobscheid-Eischen durch einen 4:3-Sieg im Elfmeterschießen[1] gerade noch abgewendet werden konnte, stieg die Mannschaft am Ende der Saison 2010/11 als Dritter der Ehrenpromotion durch ein 6:4 im Elfmeterschießen gegen den 12. der BGL Ligue FC Wiltz 71 erstmals in der Vereinsgeschichte in die höchste luxemburgische Spielklasse auf.[2]
In der Saison 2011/12 gelangen dem Team um den portugiesischen Trainer Carlos Teixeira in 26 Spielen lediglich zwei Siege und zwei Unentschieden, so dass US Hostert die BGL Ligue nach nur einer Spielzeit als abgeschlagener Tabellenletzter verlassen musste. 2014 gelang die Rückkehr in die Nationaldivision.[3] Es folgte der direkte Wiederabstieg am Ende der Saison 2014/15.
Nach einem vierten Platz in der Saison 2015/16 gelang ein Jahr später als Dritter der Ehrenpromotion durch ein 6:4 im Elfmeterschießen des Barragespiels gegen den Drittletzten der BGL Ligue Jeunesse Canach zum dritten Mal der Aufstieg in die BGL Ligue.[4] Die Saison 2017/18 begann mit einem überraschenden 2:1-Sieg gegen den amtierenden Meister F91 Düdelingen. Im weiteren Saisonverlauf geriet der Klub nie in Abstiegsgefahr und hatte zeitweise sogar Kontakt zu den Europapokalplätzen. Am Ende belegten die Grün-Weißen den 8. Platz. Saisonhöhepunkt war jedoch der erstmalige Einzug in das Finale der Coupe de Luxembourg, welches mit 3:4 n. E. gegen den Ligakonkurrenten RFC Union Luxemburg verloren ging.[5]
Die folgende Saison 2018/19 begann mit einer 1:6-Heimniederlage gegen FC UNA Strassen. Während der gesamten Spielzeit stand Hostert auf einem Abstiegs- oder dem Relegationsplatz, auf dem das Team die Saison abschloss. Das Barragespiel gegen den Dritten der Ehrenpromotion 2018/19 Swift Hesperingen gewannen die "Gréngewalder" mit 2:0 und sicherten sich den Klassenerhalt.[6] Nach dem Spiel beendete René Peters seine aktive Laufbahn. Er übernahm zur Saison 2019/20 den Cheftrainerposten von Henri Bossi.[7] Im März 2020 wurde Peters entlassen und Bossi kehrte zurück.
Erfolge
- Luxemburgischer Pokalfinalist: 2018
Einzelnachweise
- mywort.lu: „Äischdall verliert Baragespiel“ vom 10. Juni 2010 (Memento des Originals vom 23. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- mywort.lu: „US Hostert macht den Aufstieg perfekt“ vom 30. Mai 2011 (Memento des Originals vom 5. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- tageblatt.lu: „Hostert in der BGL-Ligue“ vom 19. Mai 2014
- tageblatt.lu: „Hostert behält die Nerven“ vom 26. Mai 2017
- lessentiel.lu: „Le RFCU décroche la Coupe de Luxembourg (französisch)“ vom 18. Mai 2018
- tageblatt.lu: „Relegationsspiel: Hostert schafft den Klassenerhalt“ vom 24. Mai 2019
- fupa.net: Henri Bossi verlässt Hostert zum Saisonende! Abgerufen am 28. Mai 2019.
Weblinks
- Offizielle Webseite des Vereins
- Vereinsgeschichte 1946–1971 (deutsch; PDF; 2,0 MB)
- Vereinsgeschichte 1971–1996 (deutsch; PDF; 2,1 MB)