Thorsten Freudenberger
Thorsten Freudenberger (* 1973) ist ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU). Er ist seit 1. Mai 2014 Landrat des Landkreises Neu-Ulm.[1]
Leben
Freudenberger verbrachte seine Schul- und Jugendzeit in Vöhringen und Bellenberg. Nach dem Abitur am Illertal-Gymnasium Vöhringen studierte er Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Augsburg. Nach dem Referendariat in München und Schwabmünchen (1999–2001) unterrichtete er am Neu-Ulmer Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Bei seiner Wahl zum Landrat war er Oberstudienrat.
Politik
Freudenberger trat der Jungen Union bei und war von 1991 bis 1999 deren Ortsvorsitzender in Vöhringen, von 1999 bis 2005 Kreisvorsitzender im Landkreis Neu-Ulm und anschließend von 2005 bis 2009 Bezirksvorsitzender in Schwaben. Vorsitzender der CSU im Landkreis Neu-Ulm ist er seit 2009. 2002 wurde er in den Stadtrat von Vöhringen (Mitglied bis Januar 2014) und in den Kreistag Neu-Ulm (bis April 2014) gewählt. In der Amtszeit 2008 bis 2014 war er auch Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion. Bei der Landratswahl am 16. März 2014 erzielte er 58,5 % der Stimmen[2] und trat das Amt am 1. Mai 2014 an. Bei der Landratswahl am 15. März 2020 wurde Freudenberger mit 54,8 % der abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt.[3]
Ehrenämter
Freudenberger ist in den Bereichen Kirche, Politik und Sport tätig. Seit 2004 ist er Vorsitzender des Sportkreises Neu-Ulm im Bayerischen Landessportverband. Im Oktober 2016 wurde er zum Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Klosters Roggenburg gewählt.[4]
Privates
Freudenberger ist verheiratet und hat einen Sohn. Er wohnt in Nersingen, Ortsteil Unterfahlheim.
Einzelnachweise
- Biographische Daten auf der Homepage, abgerufen am 22. November 2016
- Lokalteil Illertissen der Augsburger Allgemeine vom 17. März 2014, abgerufen am 22. November 2016
- Kommunalwahl Bayern 2020: Ergebnisse der Landratswahl im Kreis Neu-Ulm: Freudenberger im Amt bestätigt. In: Südwest Presse. 15. März 2020 (online).
- Freundeskreis Kloster Roggenburg (Memento des Originals vom 23. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 22. November 2016.