Sucha Beskidzka
Sucha Beskidzka ['suxa bɛs'ciʦka] (bis 1965 nur Sucha) ist eine Kleinstadt und Sitz des Kreises Sucha in der Woiwodschaft Kleinpolen, Polen.
Sucha Beskidzka | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Kleinpolen | ||
Powiat: | Sucha | ||
Fläche: | 27,46 km² | ||
Geographische Lage: | 49° 44′ N, 19° 35′ O | ||
Höhe: | 350 m n.p.m. | ||
Einwohner: | 9044 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Postleitzahl: | 34-200 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | ||
Kfz-Kennzeichen: | KSU | ||
Wirtschaft und Verkehr | |||
Straße: | Droga krajowa 28 | ||
Eisenbahn: | Krakau–Zakopane | ||
Nächster int. Flughafen: | Krakau-Balice | ||
Gmina | |||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | ||
Einwohner: | 9044 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Gemeindenummer (GUS): | 1215021 | ||
Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Bürgermeister: | Stanisław Lichosyt | ||
Adresse: | ul. Mickiewicza 19 34-200 Sucha Beskidzka | ||
Webpräsenz: | www.sucha-beskidzka.pl |
Geographie
Sucha Beskidzka ist 44 km südwestlich von Krakau und 39 km östlich von Bielsko-Biała am Fuße der Makower Beskiden am Fluss Skawa gelegen.
Die Stadt hat eine Flächenausdehnung von 27,46 km². 44 % des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 43 % sind mit Wald bedeckt.[2]
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung von Sucha Beskidzka stammt aus dem Jahr 1405. Von 1554 bis 1580 wurde das Renaissance-Schloss Sucha gebaut, das von 1608 bis 1944 Sitz des Landes Sucha war.
1939 zählte Sucha Beskidzka 6200 Einwohner. Anfang September desselben Jahres wurde die Stadt von deutschen Truppen besetzt.
Seit 1963 führt die Stadt Sucha den Zusatz „Beskidzka“ (zu deutsch: Beskidisch bzw. in den Beskiden gelegen) im Namen. Von 1956 bis 1975 war die Stadt Sitz des Powiat Suski. Im Zuge einer Verwaltungsreform 1975 kam Sucha Beskidzka bis 1998 zur Woiwodschaft Bielsko-Biała[3] und verlor den Status als Kreisstadt. Diesen erhielt sie am 1. Januar 1999 zurück.
Wappen
Das Wappen zeigt ein sogenanntes Starykoń mit goldenen Hufen auf grün-roten Hintergrund.
Infrastruktur
Im Jahr 1894 wurde Sucha durch die Galizische Transversalbahn erschlossen.
Persönlichkeiten
- Władysław Tarnowski (1836–1878), Pianist, Schriftsteller
- Walery Goetel (1889–1972), Geologe, in der Akademie der Wissenschaft
- Ferdynand Goetel (1890–1960), Schriftsteller
- Billy Wilder (1906–2002), Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent
- Andrzej Szczepkowski (1923–1997), Schauspieler
- Kazimierz Jancarz (1947–1993), Priester
- Natalia Leśniak (* 1991), Olympiateilnehmerin im Bogenschießen
- Michał Mak (* 1991), Fußballspieler
- Anna Twardosz (* 2001), Skispringerin
Städtepartnerschaften
Weblinks
Einzelnachweise
- Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- regioset.pl polnisch/englisch abgerufen 16. August 2011
- Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)