Subway (Band)
Subway ist eine Hardrock-Band aus Balingen, Baden-Württemberg.
Subway | |
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Bandmitglieder: Thomas Strobel, Andy Weber, Peach Stöckli, Henry Sauter, Martin Arnold, Bemy Bitzer | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Hard Rock |
Gründung | 1986, 2009 |
Auflösung | 2003 |
Aktuelle Besetzung | |
Francis Soto (1996–2003 und seit 2009) | |
Stefano Zanolli (seit 2009) | |
Harry Uitz (seit 2009) | |
Markus Metzger (seit 2009) | |
Frank Herold (seit 2010) | |
Bernd Heining (seit 2010) | |
Ehemalige Mitglieder | |
Pepe Wolthoff (1986–1991) | |
Peach Stöckli (1991–1995) | |
Bemy Bitzer (1986–2003) | |
Thomas Strobel (1986–1995) | |
Björn Hodler (1995–2003) | |
Henry Sauter (1986–2003) | |
Andy Weber (1986–1993) | |
Boris Matakovic (1993–1995) | |
Martin Arnold (1991–2003) |
Geschichte
Die Band wurde 1986 gegründet und bestand zunächst aus Pepe Wolthoff (Gesang), Bemy Bitzer (Gitarre), Henry Sauter (Keyboard), Dany Beiersdorfer (Bass), Tommy Strobel (Schlagzeug) und Andy Weber (Saxophon). 1990 wurde das Schweizer Label Pink Seven Music auf die Hardrock-Band aufmerksam. Das Erstlingswerk Dangerous Games wurde in Basel aufgenommen und anschließend in der Schweiz veröffentlicht.
Nach ca. 50 Konzerten im In- und Ausland brachte Subway 1992 in der Schweiz bei Phonag Records ihr zweites Album, Hold on to Your Dreams, heraus. Es wurde von Fernando Garcia (Victory) produziert. Das Album kam auf Platz 37 der Schweizer Charts.[1] Durch den Erfolg in der Schweiz und Konzerten in Deutschland konnten sich SUBWAY einen Vertrag mit dem neugegründeten Label GSE-Records in Offenbach sichern. Weitere Veröffentlichungen in Deutschland, Österreich, Japan, Korea und Taiwan folgten. Die Band produzierte ein Video der Hitsingle Hear You Cry. Es folgten Auftritte auf Open Airs (u. a. mit Bob Geldof, Jeff Healey, Manfred Mann’s Earth Band), eine Deutschland-Tour mit Axxis und eine Europa-Tour mit Talisman (Jeff Scott Soto).[2] Ende 1993. Danach verließ der Saxophonist Andy Weber die Band und wurde durch Boris Matakovic ersetzt.
1994 wurde das Album Taste the Difference in Los Angeles/USA aufgenommen. Produzent war Mikey Davis, der bereits Bands wie KISS und W.A.S.P. produziert hatte.[3] Während der Aufnahmen von Januar–März 1994 in Los Angeles erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6.8 auf der Richterskala die Stadt. Dutzende von Menschen starben und Tausende wurden obdachlos. Die Mitglieder überstanden das Beben unverletzt, und widmeten das Album den Opfern dieser Naturkatastrophe.
Im Herbst 1995 verließen Sänger Peach Stöckli (welcher weiterhin als Produzent und Songwriter unter dem Pseudonym PEaCH tätig ist) und Drummer Tommy Strobel die Band.
Nach mehrjähriger Abwesenheit vom deutschen Musikmarkt erschien im Jahr 1998 das Album Subway in der Schweiz bei A&A Music. Es folgten Veröffentlichungen in Deutschland beim Plattenlabel EboLa Records.[4] und Japan im Jahr 2000 unter dem Titel Don't look back. Mit dem neuen Sänger Francis Soto und dem Drummer Björn Hodler gelang Subway eine weitere Veröffentlichung. Die Verkaufszahlen entsprachen allerdings nicht den hohen Erwartungen der Band.
Trotzdem wurden 2002 weitere 20 Songs für ein geplantes neues Album vorproduziert, die aufgrund von Differenzen mit der Plattenfirma nie veröffentlicht werden sollten. Als Folge davon löste sich Subway Ende 2003 auf.
Davor jedoch, im Frühjahr 2000, waren Subway auf ihrer letzten Deutschland-Tour mit den Rockbands Asia und Kansas unterwegs. Mitte September 2003 gab die Band anlässlich eines Open Airs ein letztes Konzert für ihre Fans in Deutschland.
2009 entschied sich Sänger Francis Soto Subway mit neuem Line-Up erneut ins Leben zu rufen. 2010 erschien das Studioalbum Lola's Themes. Es folgte eine Deutschland-Tour mit Michael Bormann.
Diskografie
Alben
- 1990: Dangerous Games (CH)
- 1992: Hold On to Your Dreams (CH/BRD/AT)
- 1993: Light of the Night (Japan, Korea, Taiwan)
- 1994: Taste the Difference (BRD, Japan)
- 1998: Subway (CH)
- 2000: Don't Look Back (BRD)
- 2010: Lola's Themes
Singles
- 1993: Hear You Cry
Videos
- 1993: Rock It Up (C&A Young Collection)
- 1993: Hear You Cry
- 1994: Could You Be Mine
Einzelnachweise
- Besprechung auf sleaze-metal.com (Memento des Originals vom 9. Januar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Review auf rockhard.de
- Walding Sound Besprechung auf underground-empire.com (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.