Stezewa
Stezewa (ukrainisch und russisch Стецева, polnisch Stecowa) ist ein Dorf im Osten der ukrainischen Oblast Iwano-Frankiwsk mit etwa 3200 Einwohnern (2001).[1]
Stezewa | |||
Стецева | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Iwano-Frankiwsk | ||
Rajon: | Rajon Snjatyn | ||
Höhe: | keine Angabe | ||
Fläche: | 30,216 km² | ||
Einwohner: | 3.204 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 106 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 78333 | ||
Vorwahl: | +380 3476 | ||
Geographische Lage: | 48° 31′ N, 25° 34′ O | ||
KOATUU: | 2625285101 | ||
Verwaltungsgliederung: | 2 Dörfer | ||
Adresse: | вул. Незалежності буд. 1 78333 с. Стецева | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Das erstmals 1472 schriftlich erwähnte Dorf wurde im 16. und 17. Jahrhundert mehrmals von durchziehenden Tataren zerstört.[2]
Stezewa ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 33,903 km² großen[3] Landratsgemeinde im Nordosten des Rajon Snjatyn, zu der noch das Dorf Steziwka (Стецівка, ⊙) mit etwa 210 Einwohnern gehört.
Die Ortschaft liegt an der Grenze zur Oblast Tscherniwzi 12 km nördlich vom Rajonzentrum Snjatyn und 90 km südöstlich vom Oblastzentrum Iwano-Frankiwsk. Durch das Dorf verläuft die Regionalstraße P–20.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Semen Stefanyk (Семен Васильович Стефаник, 1904–1981) sowjetischer Politiker
Weblinks
- Stecowa. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 2: Januszpol–Wola Justowska. Walewskiego, Warschau 1902, S. 621 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 22. April 2018 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Stezewa in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 22. April 2018 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 22. April 2018 (ukrainisch)
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