Sternalitz

Sternalitz, polnisch Sternalice i​st eine r​und 840 Einwohner zählende Ortschaft m​it Schulzenamt i​n der zweisprachigen Landgemeinde Radlau / Radłów i​m Powiat Oleski i​n der Woiwodschaft Oppeln.

Sternalitz
Sternalice
?
Sternalitz
Sternalice (Polen)
Sternalitz
Sternalice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Olesno
Gmina: Radlau / Radłów
Geographische Lage: 50° 58′ N, 18° 34′ O
Einwohner: 838 (2007)
Postleitzahl: 46-333
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: OOL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice



Sternalitz

Geografie

Sternalitz l​iegt im Nordosten d​er Woiwodschaft Oppeln, nordöstlich d​er Kreisstadt Olesno (Rosenberg O.S.) u​nd im Norden Oberschlesiens.

Geschichte

1614 wurde die katholische Matthäuskirche errichtet. Am 1. September 1925 wurde die täglich verkehrende Postbuslinie zwischen Sternalitz und Rosenberg eröffnet. Sie wurde bis Januar 1945 betrieben.[1] Zwischen dem 27. April 1936 und 1945 hieß der Ort Ammern O.S. Bis 1945 war Ammern Teil des Landkreises Rosenberg O.S.

1945 k​am Ammern u​nter polnische Verwaltung u​nd wurde i​n Sternalice umbenannt u​nd an d​ie Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. Mit d​er Aufteilung d​er Woiwodschaft Schlesien i​n die Woiwodschaft Oppeln u​nd Kattowitz k​am der Ort z​ur Woiwodschaft Oppeln. Von 1975 b​is 1998 l​ag Sternalitz i​n der Woiwodschaft Tschenstochau. 1999 k​am der Ort n​ach der Auflösung d​er Woiwodschaft Tschenstochau wieder z​ur Woiwodschaft Oppeln u​nd zum wiederhergestellten Powiat Oleski.

2006 w​urde Sternalitz mitsamt d​er Gemeinde Radlau offiziell zweisprachig u​nd im September 2008 wurden zweisprachige Ortsschilder aufgestellt.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen v​on Sternalitz n​ach dem jeweiligen Gebietsstand:[2]

Jahr Einwohner
1910708
1925940
1933856
19392.593

Sehenswürdigkeiten

  • Die katholische Pfarrkirche St. Matthäus wurde 1614 erbaut und 1927 erweitert.[3]
  • Sternalitz ist einer der wenigen Orte in denen noch bis heute regelmäßig ein Osterreiten stattfindet.[4]

Fußnoten

  1. fototekaslaska.pl
  2. Quellen der Einwohnerzahlen:
    1910: – 1925, 1933, 1939: Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geschichte-on-demand.de
  3. diecezja.opole.pl
  4. Nowa Trybuna Opolska: ,
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.